Leipzig - Nur noch zwei Wochen sind es, bis die Fußball-EM startet. Leipzig ist eine von zehn Städten, die Fußballspiele austragen wird. Um der Flut von Fans Herr zu werden und Staus um die Red Bull Arena zu vermeiden, wird der bisher bekannte Sperrkreis deutlich ausgebaut.

Zu den jeweils um 21 Uhr startenden Spielen Portugal gegen Tschechien (18. Juni), Niederlande gegen Frankreich (21. Juni), Kroatien gegen Italien (24. Juni) sowie dem abschließenden Achtelfinal-Duell (2. Juli) wird die Bewohnerschutzzone schon fünf Stunden vor Anpfiff eingerichtet - also ab 16 Uhr und somit zwei Stunden früher als bei RB-Heimspielen.

Weiterhin wird der Sperrbereich nicht nur im Waldstraßenviertel gelten. Auch das Wohngebiet zwischen Jahnallee und Käthe-Kollwitz-Straße sowie um die Sportwissenschaftliche Fakultät sind betroffen.

Der Bereich um das Stadion sowie am Cottaweg wird sogar bereits ab 12 Uhr dichtgemacht.

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"Der Sperrkreis und eingesetzte Halteverbote dienen unter anderem dazu, Rettungswege und Feuerwehrzufahrten frei zu halten und den An- und Abreiseverkehr mit dem ÖPNV reibungsloser zu gestalten", teilte die Stadt mit. Neben Sicherheitsauflagen der UEFA soll der Parksuchverkehr in den Wohnvierteln minimiert werden.

Wie immer wird empfohlen, die Park+Ride-Möglichkeiten am Völkerschlachtdenkmal, der Neuen Messe, dem Schönauer Ring, Plovdiver Straße, Krakauer Straße und Lausen zu nutzen und von dort mit den Eintrittskarten kostenlos mit dem ÖPNV zum Stadion zu fahren. Zusätzlich wird ein P+R-Platz mit 200 Plätzen auf dem agra-Gelände eingerichtet.

Weiterführende Infos zu den Einschränkungen an den EM-Spieltagen in Leipzig gibt's auf leipzig.de.