Leipzig - Im Gegensatz zu anderen Regionen verzeichneten die Leipziger Verkehrsbetriebe einen deutlichen Zuwachs an Fahrgästen. So gelang es 2023 sogar das Vor-Corona-Niveau zu übertreffen.

Auf 10,9 Millionen Passagiere sei das bundesweite Fahrgastaufkommen dem Statistischen Bundesamt zufolge gestiegen.

Damit liege das Durchschnittsniveau aber noch immer unter dem von den Vor-Corona-Jahren, so die LVB.

Im Gegensatz dazu sei es den Leipziger Verkehrsbetrieben gelungen, die Zahlen der Jahre vor der Pandemie sogar zu übertreffen.

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So sei bereits das dritte Quartal des vergangenen Jahres rekordverdächtig gewesen.

Aber insbesondere im letzten Quartal habe man 2023 mit 41,9 Millionen Fahrgästen so viele Personen wie noch nie in einem vierten Quartal begrüßen dürfen.

Wie das Unternehmen mitteilte, wurden bisher nur in den Jahren 2017 und 2018 mehr Fahrgäste gezählt.

So konnten die LVB allein beim Deutschland-Ticket rund 156.800 Abos abschließen. Dabei handele es sich zwar bei 35 Prozent um Stammkunden, die aus einem anderen Vertrag wechselten. Doch habe man insgesamt 101.000 Neukunden begrüßen dürfen.

Grund für die positive Entwicklung würden unter anderem die Angebotsverbesserungen der LVB geben.

Mit dem Beschluss "Liniennetz der Zukunft" durch den Leipziger Stadtrat im Dezember veranlasste die Stadt 17 Prozent mehr Leitung.

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Im Jahr 2024 gelang es den LVB so schon, den Nordraum für den Wirtschaftsverkehr, unter anderen durch die Buslinie 84, neu zu ordnen.

Mit der Buslinie 71 ist seit Februar noch eine weitere Linie unterwegs und auch der 10-Minuten-Takt wurde bereits weiter ausgebaut. Bis 2026 plane man noch weitere Maßnahmen zur Angebotsverbesserung.

Bisher folge auch 2024 den positiven Entwicklungen. Schon der Januar habe die Erwartungen übertroffen.