Vollsperrung und Dutzende Einsatzkräfte: Was ist im Leipziger Westen los?

Leipzig - Ein rauchender Zug, zerstörte Autos und Dutzende Einsatzwagen - im Leipziger Stadtteil Kleinzschocher fand am Samstag ein Großeinsatz statt.

Die Kameraden des Technischen Hilfswerkes kümmerten sich unter anderem um "verletzte" Zivilisten.
Die Kameraden des Technischen Hilfswerkes kümmerten sich unter anderem um "verletzte" Zivilisten.  © Sören Müller

Es gibt allerdings keinen Grund für Sorge: Denn obwohl die Szenen, die sich seit den Morgenstunden an der Diezmannstraße abspielen, dramatisch aussehen, steckt eine einfache Ursache dahinter.

Etwa 100 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerkes, teilweise auch aus anderen Bundesländern, waren angereist, um auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums Plagwitz eine Sicherheitsübung durchzuführen.

Hierbei wurde der Ernstfall eines Zugunglücks und damit verbundenen Brückeneinsturzes simuliert, wobei auch Statisten zum Einsatz kamen, die aus den rauchenden Waggons befreit werden mussten.

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Im Zuge der Übung, welche laut Polizei noch bis circa 20 Uhr andauern soll, wurde die Diezmannstraße im Abschnitt zwischen dem Schönauer Weg und der Kurt-Kresse-Straße voll gesperrt.

Bei der Übung werden unterschiedliche Szenarien durchgespielt.
Bei der Übung werden unterschiedliche Szenarien durchgespielt.  © Sören Müller
Ein Zugunglück steht im Fokus der Maßnahme.
Ein Zugunglück steht im Fokus der Maßnahme.  © Sören Müller

Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

Titelfoto: Sören Müller

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