Um knapp 100 Millionen verbessert: "Leipziger Gruppe auf solidem Kurs"
Leipzig - Trotz unterschiedlichster Herausforderungen blickt die Leipziger Gruppe auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
"Die Leipziger Gruppe ist auf solidem Kurs. Sie hat im Jahr 2023 erneut bewiesen: Auf Daseinsvorsorge in unserer Stadt ist Verlass", schwärmte auch Oberbürgermeister Burkhard Jung (66, SPD).
Wie das Unternehmen mitteilte, konnte es sein operatives Ergebnis um ganze 92 Millionen Euro verbessern.
Gleichzeitig seien auch die Investitionen in die Gestaltung der Leipziger Lebensadern von 353 Millionen Euro im Vorjahr auf stattliche 368 Millionen Euro gestiegen.
"Wir haben ein anspruchsvolles Jahr hinter uns, am Ende mit sehr guten Ergebnissen", erklärte Karsten Rogall im Namen der Geschäftsführung der Leipziger Gruppe.
Trotz zahlreicher wirtschaftlicher Herausforderungen, wie etwa unterbrochene Lieferketten oder steigende Energiepreise, hätte das Unternehmen und insbesondere dessen Mitarbeiter 2023 mit Bravour gemeistert.
Beim Thema Nachhaltigkeit sei auf die Leipziger Gruppe Verlass
Auch hinsichtlich ihrer Beiträge zur nachhaltigen Gestaltung der Messestadt habe das Unternehmen ein hohes Tempo an den Tag gelegt.
So würden die Verkehrsbetriebe bereits in neue, für die Verkehrswende angemessene Fahrzeuge investieren, hieß es weiter.
Aber auch die Wasser- und Stadtwerke ließen sich nicht lumpen:
"Unsere Stadtwerke haben - auch mithilfe neuer Anlagen - deutlich mehr Energie selbst erzeugt und diese professionell im Energiegroßhandel verkauft", so Volkmar Müller, kaufmännischer Geschäftsführer der Leipziger Gruppe.
Unterm Strich habe die Leipziger Gruppe kaufmännisch gut gearbeitet. Dennoch gäbe es nun neue Herausforderungen, wie etwa die verminderten Einnahmen des ÖPNVs aufgrund des Deutschlandtickets, die es zu bewältigen gilt.
"In den vergangenen fünf Jahren haben wir rund 1,6 Milliarden Euro in Leipzigs Lebensadern investiert. Das war eine starke Leistung. Und diesen Kurs gehen wir weiter", so der Geschäftsführer.
"Im kommenden Jahr wollen wir im Vergleich zum Vorjahr einmal mehr eine Schippe drauflegen."
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