Straße im Leipziger Westen wird für 13.500 Euro zur Fußgängerzone

Leipzig - Weniger Autos und mehr Fußverkehr heißt es künftig auf der Merseburger Straße in Lindenau. Denn aus dem verkehrsberuhigten Bereich zwischen Karl-Heine- und Aurelienstraße wird künftig eine Fußgängerzone.

Ab Montag wird der Abschnitt zur Fußgängerzone.
Ab Montag wird der Abschnitt zur Fußgängerzone.  © Stadt Leipzig/Roland Quester

Drei Tage darf der Abschnitt noch mit dem Auto passiert werden, ab Montag ist dann aber Schluss damit, informiert die Stadt Leipzig.

Durchfahren und Parken wird dann zwar nicht mehr möglich sein, stattdessen soll die etwa 170 Meter lange Strecke aber mit Fahrradbügeln und Sitzgelegenheiten aufgewertet werden.

"Durch diese Maßnahme in der Merseburger Straße soll die 'Stadt der kurzen Wege' auch im Leipziger Westen nachhaltige Impulse für die Bewohner und Gewerbetreibende setzen", erklärt der Fußverkehrsverantwortliche Friedemann Goerl.

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Ihm ist wichtig, dass sich die Fußgängerzonen nicht ausschließlich auf die Innenstadt begrenzen.

Geschäfte und Restaurants können natürlich trotzdem noch beliefert werden, allerdings unter der Woche nur von 10 bis 16 und samstags von 8 bis 12 Uhr.

In der Aurelienstraße sollen allerdings Kurzzeitparkplätze markiert werden, damit Besucher, Kunden oder Pflegedienste Möglichkeiten haben, ihren fahrbaren Untersatz abzustellen.

Die Beschilderungs- und Markierungsarbeiten sollen bereits nächste Woche abgeschlossen werden und kosten rund 13.500 Euro.

Titelfoto: Stadt Leipzig/Roland Quester

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