Leipzig - RB Leipzig soll ab dem Jahr 2032 Erbbaurecht auf dem Leipziger Festplatz eingeräumt bekommen. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit.

Damit solle dem Verein seine "perspektivische" Erweiterung des Trainingszentrums am Cottaweg ermöglicht werden, ohne dass er Eigentümer des Grundstücks sein muss.

Der späte Termin im Jahr 2032 sei demnach gewählt worden, damit die Kleinmesse bis dahin auf der rund 47.000 qm großen Fläche weiter Bestand haben kann.

Neben der aktuellen Nutzung als Festplatz befinden sich auf dem Gelände unter anderem auch das denkmalgeschützte Marktamt, ein Kleinspielfeld sowie Container und Parkplätze.

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Das Stadionumfeld soll zudem in den kommenden Jahren hinsichtlich anstehender Großveranstaltungen wie der Olympischen Spiele 2040 umgestaltet werden.

Die Stadtspitze hat den Vertrag mit RB Leipzig auf den Weg gebracht, sodass jetzt nur noch der Stadtrat abschließend darüber entscheiden muss. Die Laufzeit soll 32 Jahre betragen.