Schon wieder eine Lern-App? Damit will sich "PiAS Lernreise" abheben
Leipzig - So manche Eltern dürften sich fragen, wozu es noch eine Lern-App benötigt. Schließlich scheinen die App-Stores mit derartigen Programmen schon übersättigt zu sein. Warum "PiAS Lernreise" damit nicht zu vergleichen ist, erklärt Gründerin und Bildungsexpertin Dr. Sabine Völkel.
Die Leipzigerin war während ihrer Arbeit an der TU Chemnitz auf die Wichtigkeit von Vorschulbildung aufmerksam geworden.
Zusammen mit den IT-Spezialisten Maximilian Wende und Aud Peters fasste sie den Entschluss, Kinder mit einer auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden App bei ihren ersten Bildungsschritten spielerisch zu unterstützen.
"Kinder mit einem gut ausgebildeten Sprachbewusstsein und mathematischen Vorschulkompetenzen haben es leichter, wenn es darum geht, in der Schule Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen", so Völkel.
Die App besticht unter anderem mit einem Test- und Auswertungsmodul, welches den Lernfortschritt misst und dokumentiert. Doch sie kann noch mehr, unter anderem sich an das Tempo der Kids anpassen und somit einer möglichen Frustration ade sagen.
Nun ginge es daran, die Tauglichkeit des Programms in Kindergärten auf Herz und Nieren zu testen.
Dafür werden bis zu 100 Kitas ausgewählt, die in den kommenden Monaten mit "PiAS Lernreise" arbeiten sollen. Wer Lust hat, ein Teil des Weiterentwicklungsprozesses zu sein, kann sich auf pias.app dafür anmelden.
Titelfoto: PR/PiAS Education GmbH