Pyro, Sitzstreiks und rivalisierende Gruppen: So bereitet sich Leipzigs Polizei auf die EM vor

Leipzig - Die Vorbereitungen auf die Europameisterschaft laufen bei der Polizei in Leipzig auf Hochtouren. So auch am Dienstag, als im gesamten Stadtgebiet eine Großübung mit 290 Einsatzkräften stattfand.

Am Stadion behandelte die Polizei in ihrer Übung am Dienstag Verletzte.
Am Stadion behandelte die Polizei in ihrer Übung am Dienstag Verletzte.  © NEWS5 / Christian Grube

Die Polizei will bestens auf mögliche Gefahrensituationen während der EM 2024 vorbereitet sein.

Aus diesem Grund wurden Dienstag gleich mehrere Szenarien erprobt und neue Kollegen in die Abläufe integriert, wie die Bereitschaftspolizei TAG24 bestätigte.

So mussten die Beamten unter anderem am Stadion durch Pyrotechnik verletzte Menschen versorgen und betreuen.

Bei den "Tätern" handelt es sich unter anderem um Polizeischüler.
Bei den "Tätern" handelt es sich unter anderem um Polizeischüler.  © NEWS5 / Christian Grube
An der Rennbahn galt es zwei rivalisierende Fußballgruppen auseinander zu bringen.
An der Rennbahn galt es zwei rivalisierende Fußballgruppen auseinander zu bringen.  © NEWS5 / Christian Grube

290 Einsatzkräfte: Diese Szenarien wurden erprobt

290 Einsatzkräfte nahmen an der Übung teil.
290 Einsatzkräfte nahmen an der Übung teil.  © NEWS5 / Christian Grube

An der neuen Messe galt es, eine Sitzblockade, bei der mehrere Personen einen Gebäudezugang versperrt hatten, zu lösen und im Clara-Zetkin-Park sollte eine Auseinandersetzung zweier rivalisierender Fußballgruppen geschlichtet werden.

Alle Szenarien waren gestellt, wobei die "Täter" von Polizeischülern gespielt worden seien.

An der Übung teilgenommen haben unter anderem eine Lehrklasse der Polizeifachschule Leipzig, Kräfte der Bundespolizei Bad Düben und die Bereitschaftspolizei, welche den Tag initiiert hat.

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Solche Übungen sind laut Pressestelle sehr wichtig, um im Notfall bestmöglich vorbereitet zu sein.

Titelfoto: Bildmontage: NEWS5 / Christian Grube

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