Leipziger Unfallschwerpunkt bekommt neue Radweg-Markierungen

Leipzig - An der Einmündung des Cottawegs in Leipzig kam es vermehrt zu Unfällen zwischen Autofahrern und Radfahrern. Der Radfahrstreifen auf der Zeppelinbrücke wurde nun neu markiert, um die Gefahrenzone weiterhin zu entschärfen.

Die Zeppelinbrücke verbindet den Westen der Stadt mit dem Zentrum. Knapp 7000 Radfahrer kreuzen die Brücke täglich.
Die Zeppelinbrücke verbindet den Westen der Stadt mit dem Zentrum. Knapp 7000 Radfahrer kreuzen die Brücke täglich.  © PR/Stadt Leipzig

Wie die Stadt mitteilte, werden die Markierungsarbeiten am kommenden Mittwoch starten. Die bisher auf der Zeppelinstraße angebrachten Radstreifen waren bis dato nur temporär angebracht und teilweise bereits verblasst.

Nach der Unfallhäufung am Cottaweg, wo unter anderem 2019 eine 20-jährige Frau tödlich von einem Lkw verletzt worden war, waren bereits im August 2020 Markierungen auf der bislang rechten Fahrspur angebracht worden.

Nach der Neumarkierung wird für die übrige Fahrbahn noch 4,50 Meter Breite verbleiben. Die Gehwege auf der Zeppelinbrücke bleiben seit Sommer 2020 allein den Fußgängern vorbehalten, was auch deren Sicherheit verbessert.

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"Wegen der anstehenden Sanierung der Zeppelinbrücke hatten wir die dauerhafte Markierung zunächst verschoben. Da diese nun aber zeitlich neu eingetaktet wird, ist die Markierung rechtlich und aus Gründen der Verkehrssicherheit dringend erforderlich", ergänzte der Radverkehrsbeauftragte Leipzigs, Dr. Christoph Waack.

Die Sanierung der Zeppelinbrücke wurde in der vergangenen Woche auf 2024 verschoben. Damit nicht doppelt und teuer gearbeitet werden muss, wird die Markierung der Fahrbahn vorübergehend nur mit Farbe abgebracht und nach der Sanierung mit Kaltplastik ersetzt.

Titelfoto: PR/Stadt Leipzig

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