Kontrollen nahe dem Hauptbahnhof: Dealer am Leipziger Schwanenteich hochgenommen
Leipzig - Am Dienstag führte das Polizeirevier des Leipziger Zentrums zusammen mit einer Diensthundestaffel und der sogenannten "Gemeinsamen Einsatztruppe Bahnhof Zentrum" Kontrollen in Nähe des Hauptbahnhofs durch.
Ziel davon ist die Bekämpfung von Drogenkriminalität und illegaler Migration so die Polizei.
Auch am Dienstag habe man wieder zahlreiche Feststellungen machen können, wie die Behörden bekannt gab.
So habe man zwischen 14.40 und 15.15 Uhr immer wieder beobachten können, wie ein 33-Jähriger im Parkgelände um den Schwanenteich mehrere Personen traf.
"Bei drei Personen fanden die zivilen Polizeibeamten jeweils eine drogenverdächtige grün-pflanzliche Substanz", so Polizeisprecherin Maxi Böckel.
Nach Aufnahme der Personalien des Trios konnten die Männer zwar wieder entlassen werden, müssen sich aber nun wegen des Erwerbs von Betäubungsmitteln verantworten.
Auch gegen den mutmaßlichen Verkäufer der Drogen, dem die Polizei wenig später auf einem nicht ordnungsgemäß versicherten E-Bike begegnete, werde nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des Pflichtversicherungsgesetzes ermittelt.
Weitere Feststellungen der Polizei
Im Laufe der Kontrollen trafen die Einsatzkräfte zudem auf einen 40-Jährigen, der bereits zur Fahndung ausgeschrieben gewesen sei.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen habe aber auch er wieder seines Weges gehen können.
Des Weiteren fand man mithilfe der Drogenspürhunde hinter einer Bank eine Clip-Tüte, die mehrere Drogen beinhaltete.
"Die Beamten stellten die Tüte sicher und haben die Ermittlungen in diesem Zusammenhang aufgenommen", so Böckel.
Im Rahmen der Personenkontrollen habe man noch einen 20-Jährigen sowie eine 38-Jährige mit verschiedenen Drogen im Gepäck ausfindig machen können.
Titelfoto: Jan Woitas/dpa