Leipzig - Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig ist um ein Institut reicher.

Das Institut für "Hebammenwissenschaften und interprofessionelle Perinatalmedizin" (Versorgung von Schwangeren und Fötus kurz vor und nach der Geburt) soll vor allem die Netzwerkarbeit fördern.

Ab sofort arbeiten dort Hebammen, Geburtsmediziner, Gynäkologen, Neonatologen (speziell für die Belange von Neugeborenen ausgebildete Kinderärzte), Experten der Kinderheilkunde sowie weitere Akteure des Gesundheitswesens noch enger zusammen.

"Alle wollen die bestmögliche Betreuung und Versorgung, falls gesundheitliche Probleme bei Mutter oder Kind auftreten", sagte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (46, CDU).

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Mit den Strukturen des neuen Instituts werde das künftig noch besser realisiert.

Bereits seit dem Sommersemester 2021 kann in Leipzig ein "Bachelor of Science Hebammenkunde" erworben werden. Der erste Abschlussjahrgang dieses ersten dualen Studiengangs an der Uni Leipzig wird für diesen Herbst erwartet.