Emotionaler Abschied: Kollegen schweigen für totgefahrenen Polizisten Maximilian (†32)
Leipzig - Zahlreiche Beamte der Leipziger Polizei haben sich am Dienstagvormittag unter anderem im Zentrum und im Norden der Stadt zusammengefunden. Der Hintergrund ist ein trauriger.
Sowohl vor dem Bundesverwaltungsgericht nahe der Hauptdirektion im Zentrum als auch an der Außenstelle in der Schongauer Straße in Paunsdorf versammelten sich Hunderte Polizisten um 11.24 Uhr zu einer Schweigeminute.
Vor genau einer Woche um diese Uhrzeit war der 32-jährige Beamte Maximilian Stoppa in der Lausitz von Autodieben mit einem Wagen erfasst und tödlich verletzt worden.
Der Getötete gehörte zu einer Fahndungsgruppe, die die Automafia bekämpft. Die Staatsanwaltschaft Cottbus ermittelt wegen Mordes.
Sachsens Innenministerium sowie die Polizei hatten bundesweit zu einer Schweigeminute für den jungen Vater aufgerufen, der eine Tochter und seine Lebenspartnerin hinterlässt.
Maximilian Stoppa war nicht nur Polizist, sondern auch bei der Freiwilligen Feuerwehr. Seine Kameraden haben via GoFundMe eine Spendenaktion für seine Familie ins Leben gerufen, bei der mittlerweile gut 190.000 Euro (Stand: 14. Januar, 12 Uhr) gesammelt wurden.
Titelfoto: Bildmontage: NEWS5 / Christian Grube, Polizei Sachsen