Ein erfolgreicher Start: Messe-Doppel bringt internationales Publikum nach Leipzig

Von Daniel Josling

Leipzig - Volle Messehallen, internationale Fachleute, spannende Innovationen: In Leipzig zeigen zwei große Industriemessen, dass die Branche trotz schwieriger Marktlage nach vorn blickt.

Gleich zwei Messen bestechen in Leipzig zahlreiche internationale Fachleute mit spannenden Innovationen.  © Sebastian Willnow/dpa

Gleich zwei Fachmessen sorgen seit Dienstag auf dem Leipziger Messegelände für reges Treiben.

Wie der Veranstalter mitteilte, locken die Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik (INTEC) und die Internationale Zuliefermesse (Z) bis einschließlich Freitag zahlreiche Besucher sowie Fachleute aus dem In- und Ausland an.

Beide Messen seien mit insgesamt 733 Ausstellern aus 26 Ländern sehr erfolgreich an den Start gegangen, sagte der Geschäftsführer der Leipziger Messe, Markus Geisenberger.

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"Das mag überraschen, weil dieser Erfolg sich nicht in der Auftragslage der Maschinenbaubranche widerspiegelt."

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Aufbruchsstimmung trotz zahlreicher Herausforderungen

Ziel der Messen sei es, Aufbruchstimmung zu wecken, um die wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen.  © Sebastian Willnow/dpa

Ziel der beiden Messen sei es, eine Aufbruchsstimmung zu wecken und positive Impulse zu senden.

Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen sei es gelungen, die starke Präsenz von Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der klassischen Zulieferbranche zu halten. Dies unterstreiche die Bedeutung dieses wichtigen Branchentreffs zu Beginn des Geschäftsjahres.

Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter plant am Donnerstag einen Rundgang.

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"Die Messen vernetzen Branchenvertreter und geben Impulse für die Bewältigung von verschiedenen Herausforderungen im globalen Wettbewerb", sagte der SPD-Politiker jüngst.

Unternehmen müssten mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen: höhere Produktivität, verstärkte Nutzung regenerativer Energien, Digitalisierung von Industrieprozessen sowie eine robustere Resilienz von Lieferketten und -netzwerken.

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