Darum schwimmen jetzt wieder Liebesnester in Leipzigs Teichen

Von Lutz Brose

Leipzig - Am Mittwoch wurde der Beschlussvorschlag der Leipziger Grünen, ab 2026 zusätzlich 60.000 Euro zur Unterstützung der Wildvogelhilfe des NABU in den Haushalt einzustellen, im Stadtrat mehrheitlich abgelehnt. Trotzdem tut das Team um Karsten Peterlein weiterhin alles, um Wildvögel in der Messestadt zu unterstützen und zu schützen.

Die Bootsvermietung von Stephan Lademann unterstützte die Aktion am Freitag.
Die Bootsvermietung von Stephan Lademann unterstützte die Aktion am Freitag.  © Lutz Brose

Trotz heftiger Regenfälle wurde am Freitag bei bester Laune das Inselprojekt der Leipziger Wildvogelhilfe weitergeführt.

Um selbst gebaute Holzinseln im Winter vor Eisschäden zu schützen, waren diese im Herbst geborgen worden und wurden nun endlich wieder auf dem Teich im Arthur-Brettschneider-Park und auf dem Froschteich im Rosental verankert.

Im Rahmen des Projekts waren zuvor bereits ähnliche Schwimmhilfen auf dem Pleißemühlgraben festgemacht worden.

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Diese Inseln bieten den Wasservögeln und deren flugunfähigen Küken einen sicheren Ruheplatz und dienen als Schutz vor Störungen im Uferbereich.

Die Holzinseln sollen Wildvögeln Schutz bieten.
Die Holzinseln sollen Wildvögeln Schutz bieten.  © Lutz Brose

In dem Zusammenhang appellierte Karsten Peterlein von der Wildvogelhilfe an alle Hundehalter, Rücksicht auf Wildtiere zu nehmen und ihre Vierbeiner anzuleinen.

Titelfoto: Lutz Brose

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