Leipzig - Insgesamt 5932 Babys hatten Leipzigs Standesbeamte im vergangenen Jahr zu beurkunden. Dabei mussten einige Namen besonders oft geschrieben werden.

Im Wettstreit um die beliebtesten Baby-Namen zeigte sich im vergangenen Jahr in Leipzig mit "Noah" ein klarer Gewinner.

Ganze 42 der 3061 Jungen wurden nach der mythologischen Figur benannt, womit es "Noah" nach zwei Jahren Silber endlich auf Platz 1 schaffte. Mit 40 Namensvettern folgt darauf der ehemalige Spitzenreiter "Emil". Weitere Favoriten waren "Oskar" (35), "Adam" (31), "Theo" (29) und Newcomer "Levi" (32).

Im Vergleich dazu scheint es bei der Vergabe der Mädchennamen etwas abwechslungsreicher zuzugehen. Im Gegensatz zu "Noah", dessen Erfolg sich schon etwas länger anbahnte, hatte es Siegerin "Ida" zuletzt 2020 unter die Top 10 geschafft. Nun benennt "die Arbeitende" oder "die Seherin" sage und schreibe 36 von 2871 Mädchen.

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Auch "Leni" (26) auf Platz 5, "Helena" (24) auf Platz 6 sowie "Lotta" (24) auf Platz 7 überraschten mit ihren Platzierungen, denn in den vergangenen fünf Jahren hatten sie es überhaupt nicht unter die Top 10 geschafft.

Platz 2 bis 4 wird von "Mia", "Emma" und "Emilia" besetzt. Knapp 60 Prozent der Babys erhielten von ihren Eltern einen einzelnen und 36 Prozent zwei oder mehr Namen.