2,18 Millionen Euro: Leipzig saniert Erich-Zeigner-Haus
Leipzig - In den kommenden zwei Jahren plant die Stadt Leipzig die Sanierung des geschichtsträchtigen Erich-Zeigner-Hauses.
Von 1927 bis 1949 diente es dem Juristen, SPD-Politiker und ehemaligen Oberbürgermeister Erich Zeigner (1886-1949) als Zuhause und Arbeitsstätte.
75 Jahre später plant Leipzig die Sanierung des bedeutenden Gebäudes.
Mit 1,6 Millionen Euro wird das Projekt vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus gefördert.
"Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, um dieses geschichtsträchtige Haus zu erhalten", so Dr. Skadi Jennicke.
"Es ist beabsichtigt, die noch weitestgehend im Originalzustand vorhandenen Wohn- und Arbeitsräume im Erdgeschoss weiterhin zu erhalten und für Bildungsarbeit mit Schülern und Erwachsenen als auch für kulturelle Veranstaltungen zu nutzen."
Mithilfe des Projekts stärke Leipzig sein stadtgeschichtliches Gedächtnis und setzte auf quartiersnahe Bildungs-, Kultur- und Freiraumangebote.
Der Abschluss der Arbeiten sei für Ende 2025 geplant, sodass man das Haus zum 140. Geburtstag von Erich Zeigner am 17. Februar 2026 eröffnen könne.
Wie die Stadt bekannt gab, rechne man mit Gesamtkosten in Höhe von 2,18 Millionen Euro, die teils durch die Förderung und teils von Leipzig selbst getragen werden.
Titelfoto: Stadt Leipzig/Kulturamt