Nach Streiks: Beschäftigte der Uniklinik Leipzig bekommen mehr Geld
Leipzig - Die nicht-ärztlichen Beschäftigten des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) bekommen mehr Geld und eine Inflationsausgleichszahlung.
Wie das Klinikum am Montag mitteilte, haben sich die Geschäftsführung und die Gewerkschaft ver.di auf einen neuen Haustarifvertrag für die rund 4700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geeinigt. Dieser sehe zudem einen schrittweisen Übergang in eine 38,5-Stunden-Woche vor.
Zur Abmilderung der Inflation erhalten die Beschäftigten den Angaben zufolge steuerfreie Sonderzahlungen in Höhe von 3000 Euro. Für Azubis sind 1500 Euro vorgesehen.
Zum 1. November steigen die Löhne um 200 Euro an. Zum 1. Februar 2025 sei ein weiteres Lohnplus von 5,5 Prozent geplant, teilte das UKL mit.
Die 38,5-Stunden-Woche solle zum 1. Januar 2026 Realität werden.
Titelfoto: News5/Grube