300.000 Besucher und ein Tag sticht besonders heraus! Leipzig verbucht EM als vollen Erfolg
Leipzig - Am heutigen Freitag zog die Stadt Leipzig eine vorläufige Bilanz zur EM 2024. Das Fazit: Eine pulsierende Innenstadt, hervorragende Zusammenarbeit und eine gut aufgestellte Notfall-Vorsorge machten die Messestadt als Host City zum vollen Erfolg.
Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale und vier Wochen volles Programm in der Fanzone mit über 30 Künstlern: All das hatte Leipzig seit der Eröffnung der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft zu bieten.
Schon zwei Tage vor dem Finale durfte sich die sächsische Metropole über mehr als 300.000 Besucher freuen.
"Wir blicken auf ein großartiges Fußballfest zurück, das unsere Erwartungen übertroffen hat", freute sich Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (49, Linke). "Wir haben uns als weltoffener Gastgeber präsentiert und einmal mehr gezeigt, dass wir derartige Großereignisse stemmen können."
Besonderer Dank gelte vor allem Partnern, Beschäftigten, Rettungskräften und Volunteers.
Und auch Citymanager Robin Spanke hält die EM, trotz des durchwachsenen Wetters, für einen vollen Erfolg.
Stadt Leipzig bedankt sich bei allen Mitarbeitern und Helfern
Spitzenreiter und damit der besucherstärkste von den Spieltagen sei der 21. Juni gewesen, an dem die Niederlande gegen Frankreich antraten. Insgesamt habe die EM aber vor allem bei den Gastronomen ordentlich die Kassen klingeln lassen.
Fest stehe zudem, dass die Berichterstattung von 575 Medienvertretern aus 14 Ländern eine klasse Werbung für die Messestadt war.
Auch die Arbeit der Ordnungs- und Sicherheitsbehörden, der Verkehrsbetriebe, der Feuerwehr sowie der Stadtreinigung habe die Erwartungen übertroffen.
So leisteten beispielsweise mehr als 300 Beschäftigte der Stadtreinigung mehr als 2400 Überstunden, um Leipzig als umweltbewusste und saubere Stadt zu präsentieren.
"Dieser Erfolg war nur dank des reibungslosen und engagierten Zusammenspiels aller Partner möglich", ergänzte Rosenthal.
"Von den beteiligten Bereichen der Stadtverwaltung über die Beschäftigten auf der Fanzone, der LVB bis hin zu den Sicherheits- sowie Rettungskräften und natürlich den rund 1600 Volunteers."
Titelfoto: EHL Media/Björn Stach