Leipzig im Partymodus: Das sind die Highlights des diesjährigen Stadtfestes!
Leipzig - Am gestrigen Donnerstag begann das 30. Leipziger Stadtfest mit dem längsten Soundcheck der Welt. Doch auch in den kommenden Tagen wird den Besuchern natürlich einiges geboten: An vier Veranstaltungsorten (Wilhelm-Leuschner-Platz, Augustusplatz, Markt, Nikolaikirchhof) wird bis Sonntagabend gefeiert, was das Zeug hält.
Die Highlights am Freitag:
Das Stadtfest wird um 18 Uhr auf dem Marktplatz feierlich von Oberbürgermeister Burkhard Jung (65, SPD) eröffnet, danach folgt ein Auftritt der Leipziger Rockband The Firebirds. Einen fulminanten Abschluss findet der erste Tag mit der Illuminationsshow, bei der vier Gebäude am Markt beleuchtet werden.
Der Abend auf dem Augustusplatz steht hingegen ganz im Zeichen "Party": Zwischen 19.30 und 23.15 Uhr legen hier unterschiedliche DJs auf, den Anfang macht Marcapasos, danach folgt David K. und den Tag abschließen darf das Duo Anstandslos & Durchgeknallt. Von House über EDM bis hin zu Pop - hier ist für jeden Geschmack was dabei.
Wer eher auf Akustik-Töne steht, könnte hingegen ab 21 Uhr auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz auf seine Kosten kommen: Hier spielt bis 23 Uhr die Karat Tribute Band "Seelenschiffe".
Auf dem Nikolaikirchhof gilt am Freitag das Motto "Folk". Nachdem John Barden (72) dem Publikum nachmittags eingeheizt hat, legt die Polka-Band Nobody Knows bis 23 Uhr nach.
Die Highlights am Samstag:
Auf dem Leuschnerplatz macht der Singer-Songwriter Roy J. Martin den Anfang und sorgt den Nachmittag über für Unterhaltung. Nach Saxofon- und Geigen-Darbietungen verschiedener Künstler liefert Mazze Wiesner mit seiner Band dann von 21 bis 23 Uhr Rockmusik vom Feinsten.
Die Bühnen im Nikolaikirchhof halten mit Adam Keating & Freddie McCorkey sowie F.MISD bis zum späten Abend feinsten irischen Folk bereit.
Vor allem die Kinder kommen auf dem Augustusplatz auf ihre Kosten: Hier findet von 11 bis 18 Uhr nämlich die Toggo Tour statt. Zudem lädt der Sporttag zum Mitmachen und Schwitzen ein.
Radio Leipzig stellt auf dem Marktplatz mehrere Musikshows auf die Beine. So werden dort unter anderem die Sängerin Loi (17 Uhr) und der Musiker Kamrad (18 Uhr) ihr Talent unter Beweis stellen.
Doch das absolute Highlight auf dem Markt: Ab 19.30 Uhr wird das DFB-Pokal-Finale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt live übertragen. Gemeinsam mit Tausenden Fans und einem kühlen Bier in der Hand kann hier mitgefiebert werden, ob die Roten Bullen den Pokal zum zweiten Mal in Folge nach Hause holen werden.
Und egal, wie das Ergebnis ausfällt - von 22.30 bis 23 Uhr werden die Firebirds ihrem Publikum noch mal so richtig einheizen.
Die Highlights am Sonntag:
Am Sonntagnachmittag gibt's auf dem Leuschnerplatz schöne Töne von der Musikschule Fröhlich auf die Ohren, und beim Auftritt der Liveband Nightfever zwischen 17 und 18.45 Uhr kommen dann Disco-Fans auf ihre Kosten.
Den Abschluss bis 21 Uhr darf die Puhdys Tribute Band "Perlenfischer" machen. Neben den bekanntesten Hits der DDR-Kultband wird dem Publikum auch eine tolle Lichtshow geboten.
Auf dem Augustusplatz gibt es bis 18 Uhr die letzte Chance, an der Toggo Tour teilzunehmen, zudem treten im Tagesverlauf verschiedene Chöre, Orchester und Karnevalisten auf. Und ab 16 Uhr lautet das Motto: Schlager pur!
Jeweils für eine halbe Stunde stehen die Schlager-Größen Hans-Jürgen Beyer (73), Olaf Berger (59), Uta Bresan (58), Linda Feller (56) und Hartmut "Muck" Schulze-Gerlach (75) auf der Bühne. Um 19 Uhr ist dann an diesem Standort Schluss.
Folk-Sänger Chris Carlton unterhält die Zuschauer von 11 bis 14 Uhr auf dem Nikolaikirchhof, danach folgen bis zum Feierabend um 18 Uhr die beiden irischen Vollblut-Musiker Adam Keating & Freddie McCorkey.
Zwischen 17.15 und 20 Uhr wird dem Jugendsinfonieorchester der Musikschule Leipzig auf dem Marktplatz eine Bühne geboten. Im Radeberger Sommergarten werden dann sowohl klassische Stücke als auch Hollywood-Soundtracks zum Besten gegeben.
Das gesamte Wochenend-Programm findet Ihr auf der offiziellen Website des Stadtfestes.
Titelfoto: Montage PR/Bernd Hochmuth ; SUPER RTL ; Hendrik Schmidt/dpa