Künstler in Leipzig "verfilmen" Selenskyjs Leben in Sandbildern

Leipzig - Aus feinem Wüstensand malen die "Sandartisten" aus Leipzig lebhafte Bilder. Beim Bundespresseball Ende April in Berlin wollen sie mit ihrer Kunst die Geschichte eines Mannes erzählen, den mittlerweile die ganze Welt kennt: Wolodymyr Selenskyj (44), Präsident der Ukraine.

Der Russe Dimitrij Sacharow und die Ukrainerin Alla Denisova von den Leipziger "Sandartisten". Beim Bundespresseball wollen sie die Geschichte des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky (44) erzählen - mit Sand und Licht.
Der Russe Dimitrij Sacharow und die Ukrainerin Alla Denisova von den Leipziger "Sandartisten". Beim Bundespresseball wollen sie die Geschichte des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky (44) erzählen - mit Sand und Licht.  © Sebastian Willnow/dpa

Aber wie soll der aussehen? Die sechs Künstlerinnen im Ensemble sind darauf spezialisiert, Bilder mit feinem Wüstensand auf einem Leuchttisch zu zeichnen. Immer wieder werden die Szenen verwischt und neue "gemalt" - so dass eine Art Film aus Sand entsteht.

Für die Geschichte Selenskyjs hat die Künstlerin Alla Denisova (47) Skizzen in ihrer Wohnung in Leipzig hängen. Jede Falte und jeder Schatten von Selenskyjs Gesicht soll zu sehen sein.

Für das Publikum wird das Bild auf dem Leuchttisch mit einer Kamera auf eine Leinwand übertragen.

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Denisova ist wie die anderen Künstlerinnen Ukrainerin, Regisseur Dimitrij Sacharow Russe. Gemeinsam formen sie ein Team.

Jedes Detail des Gesichts des Präsidenten soll zu sehen sein.
Jedes Detail des Gesichts des Präsidenten soll zu sehen sein.  © dpa/Sebastian Willnow

"Wir sind offen, auch bei zukünftigen Veranstaltungen aufzutreten", sagt Sacharow schlicht.

Titelfoto: Sebastian Willnow/dpa

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