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agra 2024: Messe wird zum Bauernhof mit 1100 Tieren

Wenn die Stadt zum riesigen Bauernhof wird: Am Donnerstag hat in Leipzig die große Landwirtschaftsmesse agra 2024 ihre Tore geöffnet.

Von Alexander Bischoff

Leipzig - Wenn die Stadt zum riesigen Bauernhof wird: Am Donnerstag hat in Leipzig die große Landwirtschaftsmesse agra 2024 ihre Tore geöffnet.

Ein Rinderzüchter steht mit einem Stier in einem großen Tierschaubild zur Eröffnung der Landwirtschaftsmesse agra 2024, die am Donnerstag begann.
Ein Rinderzüchter steht mit einem Stier in einem großen Tierschaubild zur Eröffnung der Landwirtschaftsmesse agra 2024, die am Donnerstag begann.  © picture alliance/dpa

Mehr als 1100 Tiere - vom Zwerghuhn bis zum stattlichen Zuchtbullen - bevölkern das Messegelände im Norden der Stadt. Dazu warten die über 1000 Aussteller mit der neuesten Landmaschinentechnik auf, die größtenteils auf den Freiflächen zwischen den Messehallen präsentiert wird.

Es gibt große Tierschauen, eine Traktorarena zum selber Fahren und zahlreiche Fachforen. Das Programm der bis Sonntag andauernden Messe umfasst insgesamt 250 Veranstaltungspunkte.

Zur Eröffnung ging es eher politisch zur Sache. Als Schirmherr lederte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (48, CDU) gegen die Berliner Ampelregierung - wegen des Wegfalls von Agrar-Subventionen.

Auch modernste Landmaschinen, wie dieser Mähdrescher der CR-Baureihe von New Holland, sind auf der agra zu sehen.
Auch modernste Landmaschinen, wie dieser Mähdrescher der CR-Baureihe von New Holland, sind auf der agra zu sehen.  © picture alliance/dpa
Schön bürsten für den Bundesjugendzüchterwettbewerb, an dem auch der achtjährige William aus Oberharz mit seiner Kuh Lorena teilnimmt.
Schön bürsten für den Bundesjugendzüchterwettbewerb, an dem auch der achtjährige William aus Oberharz mit seiner Kuh Lorena teilnimmt.  © Matthias Bein/dpa

"Die Diskussion um den Agrardiesel war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat", wetterte Kretschmer. Von der Bundesregierung forderte er einen raschen Bürokratieabbau und weniger Regeln für Landwirte.

Titelfoto: picture alliance/dpa

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