70.000 Zuschauer bei Depeche-Mode-Konzert in Leipzig erwartet: So will man das große Verkehrschaos vermeiden
Update, 25. Mai, 10.50: Wie die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) gegenüber TAG24 anmerkten, muss eine in der Mawi-Pressemitteilung versehentlich falsch dargestellte Information korrigiert werden: Demnach berechtigt das Konzertticket nicht im gesamten MDV-Gebiet zur kostenlosen ÖPNV-Nutzung, sondern lediglich in der Tarifzone 110 (Stadtgebiet Leipzig).
Leipzig - Im Rahmen des am 26. Mai in Leipzig stattfindenden Depeche-Mode-Konzertes (Beginn: 19.45 Uhr) warnt die Konzertagentur Mawi nun vor dem damit verbundenen hohen Verkehrsaufkommen.
Bei dem Auftritt werden rund 70.000 Besucher auf der Festwiese erwartet - also fast doppelt so viele Menschen wie normalerweise bei den Heimspielen von RB Leipzig. Da bereits diese regelmäßig Verkehrs- und Parkchaos in der Messestadt mit sich ziehen, ist am 26. Mai also mit außerordentlich großen Einschränkungen rund um die Event-Location zu rechnen.
Um den Einsatz des Ordnungsamtes so entspannt wie möglich zu gestalten, sind alle Konzertticket-Inhaber zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV berechtigt - und das vier Stunden vor und nach der Veranstaltung in der gesamten Tarifzone 110 innerhalb des Leipziger Stadtgebiets.
Zusätzlich zum regulären Angebot der LVB und mehr Fahrten der Tramlinie 15 verkehrt am Konzerttag die Sonder-Straßenbahnlinie 56 (Route: Messegelände - Hauptbahnhof, Westseite - Goerdelerring - Sportforum Süd). Die Festwiese ist am besten von den Haltestellen am Sportforum oder in der Marschnerstraße erreichbar.
Bis in die Nacht hinein verkehren die Straßenbahnlinien 1, 3, 4, 7, 15 und 16 alle 15 Minuten, um die Fans nach dem Konzert zurück in die Stadt oder in andere Leipziger Stadtteile zu bringen.
Wer trotzdem lieber mit dem Auto anreisen will, sollte dabei unbedingt die Park + Ride-Plätze nutzen. Eine Auflistung aller verfügbaren Orte hierfür findet Ihr auf der >>Website der Stadt Leipzig.
Originalmeldung vom 18. Mai, 6 Uhr; aktualisiert am 25. Mai, 11 Uhr
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche