Nachbarn mussten evakuiert werden: Reihenhaus geht plötzlich in Flammen auf!

Panitzsch - Gleich mehrere Feuerwehren des Landkreises Leipzig waren am Montagabend in Panitzsch bei Borsdorf gefordert.

Ein Dachstuhlbrand in Panitzsch hat am Montagabend die Feuerwehren des Landkreises Leipzig beschäftigt.
Ein Dachstuhlbrand in Panitzsch hat am Montagabend die Feuerwehren des Landkreises Leipzig beschäftigt.  © Sören Müller

Wie eine Sprecherin der Polizei gegenüber TAG24 mitteilte, wurden die Einsatzkräfte gegen 21.46 Uhr alarmiert. Der Dachstuhl eines Reihenhauses an der Teichstraße war in Brand geraten.

Für die Panitzscher Feuerwehrleute war der Weg zur Einsatzstelle keine 100 Meter von ihrem Gerätehaus entfernt. Das Feuer konnte dadurch schnell bestätigt werden, die Brandbekämpfung machte dies jedoch nicht einfacher. Als die Kameraden am Ort des Geschehens eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Gebäude.

"Das Haus befand sich gerade im Umbau, weshalb sich darin glücklicherweise keine Personen befanden", erklärte die Polizeisprecherin weiter. Da es sich um ein Reihenhaus handelte und die Gefahr bestand, dass das Feuer auf die angrenzenden Häuser übergriff, mussten jedoch die Nachbarn evakuiert werden.

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Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Das betroffene Gebäude war allerdings nicht mehr zu retten. Trotz der schnell eingeleiteten Löscharbeiten kam es zum Totalverlust, wie es vor Ort hieß.

Neben den Kameraden aus Panitzsch waren auch die Feuerwehren aus Borsdorf, Zweenfuhrt, Beucha und Taucha, der Kreisbrandmeister aus Wutzen sowie die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks aus Grimma und Borna im Einsatz.

Trotz des schnellen Einsatzes konnte das Gebäude nicht mehr gerettet werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Trotz des schnellen Einsatzes konnte das Gebäude nicht mehr gerettet werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.  © Sören Müller

Technisches Hilfswerk musste Dach abreißen

Brandschutzermittler machten sich am Dienstag ein Bild von dem Haus.
Brandschutzermittler machten sich am Dienstag ein Bild von dem Haus.  © Anke Brod

Wie es zu dem Brand kam, ist aktuell noch unklar. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

Die Behörde teilte am Dienstag mit, dass aufgrund des Feuers die Bausubstanz des Hauses so stark beschädigt war, dass das Technische Hilfswerk den Dachstuhl abreißen musste.

Da auch Schäden an den angrenzenden Häuser entstanden waren, wurden deren Bewohner anderweitig untergebracht.

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Brandschutzermittler kamen am heutigen Dienstag zum Einsatz und sicherten vor Ort Spuren.

Original-Meldung vom 29. November, 8.40 Uhr. Text aktualisiert um 12.13 Uhr.

Titelfoto: Sören Müller

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