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9000 E-Scooter verbrannt: Hoverboards unter Verdacht
Leipzig - Nach dem Großbrand am Montag in einem chinesisch geführten Handel für E-Scooter in Leipzig ist nun das ganze Ausmaß bekannt.
Laut Polizei verbrannten 9000 Elektroroller samt Akkus und 500 Hoverboards. Der Schaden liegt bei mehr als drei Millionen Euro.
Die Brandermittler gehen von einem technischen Defekt aus, der das Inferno auslöste. Was genau es war, ist aber bislang noch unklar. Im Verdacht stehen die Hoverboards.
Es ist bekannt, dass von den Spielzeugen eine erhöhte Brandgefahr ausgeht. Beim unsachgemäßen Laden der mit mehreren Lithium-Ionen-Zellen ausgestatteten Boards kann es auch zu Explosionen kommen.
An den Löscharbeiten vor Ort waren insgesamt mehr als 70 Kameraden der Feuerwehr beteiligt.
Titelfoto: Ralf Seegers