Leipzig - Nach einem Feuerwehreinsatz in der Schule am Leutzscher Holz in Leipzig konnte der Unterricht am Freitagmorgen wieder aufgenommen werden.

Wie Polizeisprecher Chris Graupner am Freitagmorgen mitteilte, konnte der Unterricht wie gewohnt fortgesetzt werden. Nun ermittele die Kriminalpolizei zur genauen Brandursache.

Aus bisher ungeklärter Ursache hatte am Donnerstag um 14.45 Uhr ein im Kellereingang abgestelltes, technisches Kleingerät Feuer gefangen. Einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" zufolge soll sich der Raum für den Werkunterricht der Schule befinden.

Kameraden der Berufsfeuerwehren West und Südwest eilten umgehend zum Ort des Geschehens. Die Schule wurde vorübergehend evakuiert.

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"Es kam zum Abplatzen von Teilen des Putzes der Wand und starker Rauchentwicklung, weshalb die rund 280 Schüler evakuiert, in der Turnhalle untergebracht und durch das Personal der Schule versorgt wurden", erklärte der Polizeisprecher.

Glücklicherweise konnten die Feuerwehrleute den Brand schnell unter Kontrolle bringen und dadurch Schlimmeres verhindern. Kräfte der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützten bei der Sperrung umliegender Straßen während des Einsatzes.

Noch am Nachmittag war der Einsatz für die meisten Kameraden beendet und sie konnten in ihre Wachen zurückkehren. Die Feuerwehrleute lüfteten die Schule noch einmal gut durch, um sicherzustellen, dass diese wieder betreten werden kann. Nachdem die Gefahr gebannt war, konnten Schüler und Personal bereits wieder in das Gebäude zurückkehren.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Wie hoch der Schaden ausfiel, konnte noch nicht gesagt werden.

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Die Schule am Leutzscher Holz verfügt laut hauseigener Website über zwölf Klassenräume sowie verschiedene Fachkabinette. Sie gehört dem Schulbezirk Alt-West an.

Original-Meldung vom 11. Januar, 16.44 Uhr, zuletzt aktualisiert am 12. Januar um 8.58 Uhr.