Ex-Energy-Franzi im Tinder-Dating-Land: "Keine Sch***e bitte"
Leipzig - Das auf der Dating-App "Tinder" auch schräge Vögel unterwegs sind, ist nichts Neues. Wie skurril einige Vorstellungstexte jedoch wirklich sind, bewies Ex-"Energy-Sachsen"-Moderatorin Franziska Mühlhause (32) am gestrigen Montag. Unter dem Titel "Tinderperlen: Die kuriosesten Tindertexte" stellte sie in ihrer Instagram-Story einige Funde vor.
Schon seit einiger Zeit gewährt die 32-Jährige ihren neugierigen Instagram-Followern einen Einblick in ihre Tinder-Welt.
Nach einer kurzen, zweiwöchigen Pause ist sie mit ihrem Format wieder zurück und hat so einige "Perlen" im Gepäck.
Los ging es mit einem geheimnisvollen Kandidaten, dessen Beschreibung von sich eine Menge Raum für Fantasie lässt.
"Wer neugierig ist, kann's gern herausfinden. Ich bin ein Mensch, das kann ich Euch verraten", schreibt der rätselhafte Junggeselle.
Dass es sich bei dem Profil tatsächlich um einen Mensch handele, sei zwar gut, so Franzi, doch wirft der Text doch so einige Fragen auf.
Immerhin sei wenigstens das Mysteriöse an der nichtssagenden Beschreibung attraktiv.
Einer will "keine Brieffreundschaften"
Weiter ging es mit Kandidat Nummer zwei, der scheinbar eher nach einem Hunde-Sitter, als nach einer Partnerin zu suchen scheint.
Prompt fragt er, neben einer Entschuldigung für seine mangelnden Fotografie-Künste und einem Einblick in sein Berufsleben ("Arbeite in Schichten und auch öfter am Wochenende."), ob man für ihn seinen Hund beschäftigen könne.
Single Nummer drei kann dann punkten: "Keine Brieffreundschaften und keine Scheiße bitte", schreibt er.
"Da weiß man, woran man ist", lacht Franzi beeindruckt von der Ehrlichkeit des Kandidaten.
Die eher krampfhaften Witze von Nummer vier können die ehemalige Radio-Sprecherin, trotz kreativer Emoji-Nutzung, nicht begeistern.
Franziska Mühlhause berichtet von Thomas, der Lokomotive
Auch der vorletzte Junggeselle versucht mit einem mysteriösen Text die Frauenwelt zum Schreiben zu bewegen.
"Ja, was soll ich schon über mich schreiben? Wenn ich das jetzt verrate, dann hat es ja keinen Sinn miteinander zu schreiben. Also wer was wissen will, soll mir einfach schreiben", heißt es.
Es scheint, als hätte da jemand die Spalte "Über mich" noch nicht so ganz verstanden, weshalb es von Franzi gleich mal eine Erklärung, samt Beispielen, gibt, was man dort hinxtexten könne.
Den meisten Eindruck hinterlässt der 36-jährige Thomas.
"Ich bin Thomas, die Lokomotive, und ich fahre gerne Langstrecken", schreibt er.
Spätestens bei einem Blick auf das Profilbild des Profils weiß man was Thomas meint.
"Ich finde das wirklich richtig, richtig doll lustig", gesteht die 32-Jährige, die sich kaum noch halten kann.
Doch auch Thomas, die Dampflok, sorgt nicht für genügend Hitze bei Franzi, sodass es nicht zum Schriftverkehr kommt.
"Ist jetzt nur die Frage, ob er bei der Deutschen Bahn angestellt ist?", wundert sich Franzi.
Mit diesem Goldstück endet die Reise ins Tinderland dann auch schon wieder. Bis nächsten Montag heißt es abwarten auf Franzis Funde oder selbst swipen.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/franzimupu