Verdächtiger Brief eingeworfen: Feuerwehreinsatz an der Staatsanwaltschaft Leipzig

Leipzig - Am Dienstagvormittag lief in den Räumlichkeiten der Staatsanwaltschaft in Leipzig ein Gefahrguteinsatz der Feuerwehr.

Am Dienstagvormittag rückte die Feuerwehr in die Alfred-Kästner-Straße aus.
Am Dienstagvormittag rückte die Feuerwehr in die Alfred-Kästner-Straße aus.  © Eric-Holm Langhof

Den Angaben der Polizei nach war dort um 11.15 Uhr in der Poststelle des Justizgebäudes in der Alfred-Kästner-Straße beim Entleeren der Postboxen eine verdächtige Sendung entdeckt worden sein. Mutmaßlich war diese mit einem zunächst undefinierbaren Pulver gefüllt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr eilten nach dem Notruf zur Stelle und untersuchten den verdächtigen Brief unter Einsatz von Schutzanzügen und Masken. Die Polizei sicherte den Einsatz ab.

Seitens der Feuerwehr gab es dann Entwarnung, dass es sich beim Inhalt des Briefes um keinen gefährlichen Stoff handelte. Was sich genau darin verbarg, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Sowohl der Brief, als auch die Postbox wurden beschlagnahmt.

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Noch vor Ort nahm die Polizei einen 31-Jährigen fest, der mit der Tat in Zusammenhang stehen könnte.

Unter Atemschutz und mit Anzug waren die Kameraden der Feuerwehr zugange.
Unter Atemschutz und mit Anzug waren die Kameraden der Feuerwehr zugange.  © Silvio Bürger

Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt.

Originaltext vom 14. Februar, 13.11 Uhr

Aktualisiert um 15.27 Uhr

Titelfoto: Silvio Bürger

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