Leipzig - Während ihrer Verkehrsüberwachungen kommen der Polizei nicht selten Bleifüße vor die Kamera. Was sich jetzt in Leipzig abspielte, war aber weit weg von einem Toleranzbereich.

Verkehrspolizisten war bereits vergangene Woche Donnerstag (25. Juli) gegen 18.51 Uhr ein Mercedes-Transporter aufgefallen, der deutlich zu schnell auf der Max-Liebermann-Straße unterwegs war.

Die Beamten hängten sich an die Fersen des Fahrzeugs und zeichneten die halsbrecherische Fahrt mit ihrem Proof Video Data System (ProViDa) auf.

"Die gemessene Geschwindigkeit innerorts betrug 97 km/h bei zulässigen 50 km/h", so Polizeisprecher Olaf Hoppe.

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Wenig später stoppten die Polizisten den Transporter und beendeten die höchstgefährliche Fahrt.

Dem ukrainischen Fahrer (51) werden wohl ein Monat Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und 400 Euro Bußgeld aufgebrummt.