Messerstecherei am Leipziger Hauptbahnhof: Täter 80 Kilometer entfernt geschnappt

Leipzig/Chemnitz - Fahndungserfolg für die Bundespolizei! Fast drei Wochen nach einer Messerattacke am Leipziger Hauptbahnhof wurde der mutmaßliche Täter geschnappt - in Chemnitz.

Vor der Westhalle des Leipziger Hauptbahnhofs kam es am 30. Januar zu einer Messerstecherei. (Archivbild)  © Silvio Bürger

Schon am 30. Januar hatte ein Syrer (20) vor der Westhalle des Leipziger Hauptbahnhofs mit einem Messer auf einen 27-jährigen Libyer eingestochen, wie die Bundespolizei am heutigen Mittwoch mitteilte.

Auf Aufnahmen der Videokameras konnte der Angreifer zwar erkannt, im Nahbereich aber nicht aufgefunden werden.

Bis zum 18. Februar blieb die Fahndung nach dem Flüchtigen erfolglos. Dann geriet er in Chemnitz in eine Polizeikontrolle.

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"Die Beamten erkannten den Mann aufgrund der Fotos der Leipziger Überwachungskameras und nahmen ihn fest", sagte Bundespolizei-Sprecher Jens Damrau.

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Das von der Bundespolizei Leipzig eingeleitete Ermittlungsverfahren gegen den 20-jährigen Syrer wegen gefährlicher Körperverletzung läuft.

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