Leipzig - Ein betrunkener Autofahrer sorgte am frühen Donnerstagmorgen für Aufregung im Leipziger Stadtteil Sellerhausen-Stünz.
Wie Polizeisprecherin Josephin Sader mitteilte, war der 42-jährige Skoda-Fahrer auf der Torgauer Straße unterwegs, als er gegen 6.15 Uhr auf ein Tankstellengelände einbiegen wollte.
Da er während des Manövers allerdings 1,86 Promille intus hatte, kam er stattdessen von der Straße ab und krachte gegen ein Verkehrszeichen. Der Mast wurde durch die Wucht des Aufpralls komplett aus der Verankerung gerissen.
Anstatt nach dem Unfall auf die Polizei zu warten, versuchte der 42-Jährige, sich aus dem Staub zu machen. Weit kam er allerdings nicht.
Der betrunkene Unfallverursacher muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.