Leipzig - Alkohol am Steuer, das wird teuer. Diese Lektion musste nun auch ein 21-jähriger Autofahrer in Leipzig lernen.

Wie die Polizei mitteilte, war der Ukrainer am frühen Samstagmorgen mit seinem BMW unterwegs, als Zeugen in dabei beobachteten, wie er am Peterssteinweg eine Verkehrsinsel überfuhr und dabei ein Verkehrszeichen zerstörte.

Statt nach dem angerichteten Schaden zu schauen, setzte der 21-Jährige seine Fahrt fort. Weit kam er dabei jedoch nicht, denn die Zeugen hatten bereits die Polizei alarmiert.

Eine Funkstreife entdeckte den flüchtigen BMW kurz darauf und forderte den Fahrer auf, anzuhalten, um ihn einer Kontrolle zu unterziehen. Der Ukrainer fuhr zunächst weiter, steuerte dann aber doch noch in eine Parklücke, wobei er einen geparkten Honda touchierte.

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Um eine Flucht zu verhindern, stellten die Beamten ihren Streifenwagen hinter dem BMW ab.

Damit sollten sie dann auch richtig liegen, denn im nächsten Moment legte der Unfallfahrer den Rückwärtsgang ein und krachte gegen das Polizeiauto.

Die Polizei stellte den 21-Jährigen daraufhin. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,92 Promille. Wie Hoch der Sachschaden ausfiel, konnte derweil noch nicht beziffert werden.

Polizei ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens von Unfallort.