Leipzig - Am Freitagabend versuchte ein 29-Jähriger, vor der Leipziger Autobahnpolizei zu fliehen - mit teuren Folgen.

Wie Polizeisprecher Chris Graupner berichtete, war die Autobahnpolizei auf der A14 in Richtung Magdeburg auf Streife, als sie in Höhe der Anschlussstelle Leipzig-Mitte den Toyota des 29-Jährigen kontrollieren wollten.

Sobald der Fahrer das "Bitte Folgen"-Signal der Beamten erblickte, versuchte er über die Ausfahrt Leipzig-Nord zu flüchten. Weit kam er allerdings nicht.

"Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen Verkehrsunfall, indem er in die linke Leitplanke der Ausfahrt fuhr", so Graupner.

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Schon bald stellte sich der Grund für die Flucht heraus: Der anschließend durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,84 Promille, zudem besaß er keine gültige Fahrerlaubnis.

Auf den 29-Jährigen kommen nun Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und des Fahrens ohne Führerschein zu.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 10.000 Euro.