Coronavirus in Leipzig: Lockerungen kommen in Sachsen schon am Mittwoch

Leipzig - Die Messestadt in der Corona-Krise. Zwar sind die Fallzahlen noch immer hoch, dennoch werden die Maßnahmen zunehmend gelockert.

Alle Infos zu den Auswirkungen des Coronavirus in Leipzig findet Ihr hier.
Alle Infos zu den Auswirkungen des Coronavirus in Leipzig findet Ihr hier.  © madrugadaverde/123RF

Nach einem weiteren Winter geprägt von Einschränkungen setzt der Freistaat Sachsen immer mehr Corona-Regeln ein Ende. Das macht sich auch in Leipzig bemerkbar.

So wurde mittlerweile die Sperrstunde in der Gastronomie aufgehoben, außerdem gilt anstelle der 2G-plus- nun wieder die 2G-Regelung (geimpft oder genesen).

Unter 2G-plus-Bedingungen dürfen hingegen Kultur- und Freizeiteinrichtungen wieder öffnen, ebenso dürfen Sport-Events wieder mit Zuschauern stattfinden. Clubs und Discotheken bleiben weiter geschlossen.

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Im Einzelhandel wurde die 3G-Regelung aufgehoben. Geschäfte müssen ein Hygienekonzept vorweisen können. Für Kunden gilt lediglich: Die Maske bleibt auf.

Über alle weiteren Entwicklungen werdet Ihr in unserem Ticker informiert.

Einen Rückblick der bisherigen Geschehnisse findet Ihr hier.

Alle aktuellen Infos aus Deutschland und der Welt auch im großen +++ Coronavirus-Liveticker +++

Update, 22. Februar, 19.25 Uhr: Lockerungen kommen in Sachsen schon am Mittwoch

Sachsen will bereits an diesem Mittwoch die Corona-Schutzmaßnahmen lockern. Das betrifft sowohl die Kontaktbeschränkungen für Genesene und Geimpfte als auch die G-Regeln für den Einzelhandel.

Alle Details sind im >>>TAG24-Artikel zu lesen.

Update, 22. Februar, 19.20 Uhr: Sachsen will Schutzmaßnahmen in Schulen und Kitas zurückfahren

Sachsen möchte in der Corona-Pandemie wieder mehr und mehr zu einem Normalbetrieb in Schulen und Kitas kommen. Die Regierung verständigte sich am Dienstag auf einen Fahrplan, der nach einem Anhörungsverfahren am 1. März beschlossen werden soll.

Mehr dazu gibt's im ausführlichen >>>TAG24-Bericht.

Update, 22. Februar, 17.30 Uhr: Zahnärzte warnen vor Versorgungsengpässen bei Corona-Impfpflicht

In den Zahnarztpraxen in Sachsen-Anhalt drohen nach Ansicht der Zahnarztverbände bei der Umsetzung der Corona-Impfpflicht im Gesundheitswesen Versorgungsengpässe. Wie die Kassenzahnärztliche Vereinigung und die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt am Dienstag mitteilten, hätten bei einer Umfrage unter Zahnärzten ein Viertel der Teilnehmer angegeben, selber nicht geimpft zu sein. Wenn diese Zahnärzte ab Mitte März 2022 ihre Praxen nicht mehr betreten dürften, seien "deutliche Verwerfungen in der zahnärztlichen Versorgung der Bevölkerung" zu erwarten.

Hinzu komme, dass die Impfpflicht auch für die Mitarbeitenden in den Praxen gelte. Laut Angabe der Teilnehmenden sind 43,8 Prozent ihrer Teams vollständig, 46,1 Prozent teilweise und 10,1 Prozent überhaupt nicht geimpft. In mehr als 50 Prozent der Praxen könne es deshalb zu spürbaren Einschränkungen der Behandlungskapazitäten kommen. Dies müssten die Gesundheitsämter berücksichtigen, wenn sie über die konkreten Tätigkeits- oder Betretungsverbote für nicht-immunisiertes Praxispersonal entscheiden.

Rund ein Viertel der Zahnärzte in Sachsen-Anhalt ist nicht geimpft.
Rund ein Viertel der Zahnärzte in Sachsen-Anhalt ist nicht geimpft.  © Benjamin Nolte/dpa-tmn

Update, 22. Februar, 8.32 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen sinkt leicht

In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen wieder leicht gesunken. Der Wert lag am Dienstag bei 1165,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Sachsen noch bei 1258,9 gelegen.

Landesweit kamen binnen 24 Stunden 4782 Corona-Neuinfektionen dazu, ein Mensch starb. Bundesweit lag der Inzidenz-Wert am Dienstag nach RKI-Daten bei 1306,8 – am Vortag hatte er bei 1346,8 gelegen.

Update, 22. Februar, 8.26 Uhr: Leichter Rückgang der Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen leicht gesunken. Der Wert lag am Dienstag bei 1525,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht. Landesweit kamen binnen 24 Stunden 3459 Corona-Neuinfektionen dazu.

Das höchste Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt hatte laut RKI-Zahlen vom Dienstag der Landkreis Jerichower Land mit einer Inzidenz von 2174,4, gefolgt von Magdeburg mit 2067,2. Die niedrigsten Werte wiesen der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 1142,4 und der Burgenlandkreis mit 1165,6 auf.

Update, 21. Februar, 9.26 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen wieder leicht gestiegen

In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz von Corona-Neuinfektionen wieder leicht gestiegen. Der Wert lag am Montag bei 1258,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Sachsen noch bei 1210,4 gelegen.

Landesweit kamen binnen 24 Stunden 4507 Corona-Neuinfektionen dazu, ein Mensch starb.

Bundesweit gab es bei der Entwicklung der Inzidenz kaum Bewegung. Der Wert lag am Montag nach RKI-Daten bei 1346,8 am Vortag hatte er bei 1346,3 gelegen.

Update, 21. Februar, 9.21 Uhr: Erneut leichter Anstieg der Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen erneut leicht gestiegen. Der Wert lag am Montag bei 1550,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert-Koch-Institutes (RKI) hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Sachsen-Anhalt noch bei 1524,9 gelegen.

Landesweit kamen binnen 24 Stunden 2375 Corona-Neuinfektionen dazu.

Bereits am Wochenende war die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt leicht angestiegen.

Update, 20. Februar, 10.25 Uhr: Gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gesunken

Die gemeldete Corona-Inzidenz ist in Sachsen leicht gesunken. Laut Übersicht des RKI vom Sonntag sank die Zahl auf 1210,4. Am Vortag lag der Wert noch bei 1216,8. Bundesweit sank die Inzidenz auf 1346,3 von 1350,4 am Vortag.

Das mit Abstand stärkste Infektionsgeschehen im Freistaat wurde am Sonntag weiterhin aus dem Landkreis Leipzig gemeldet. Dort lag die Inzidenz bei 1831,0. Die wenigsten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gab es der Übersicht nach erneut in Chemnitz, wo der Wert am Sonntag bei 884,2 lag.

Die Inzidenz in Sachsen ist leicht gesunken.
Die Inzidenz in Sachsen ist leicht gesunken.  © Boris Roessler/dpa

Update, 20. Februar, 10 Uhr: Inzidenz-Wert steigt leicht an in Sachsen-Anhalt

Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Sonntag mit 1524,9 an.

Das stärkste Infektionsgeschehen weist im Bundesland der Landkreis Jerichower Land mit einer Inzidenz von 2344,4 aus, gefolgt von Magdeburg mit 2212,7. Die niedrigsten Werte im Bundesland hatten am Sonntag der Landkreis Börde mit 1133,3 und der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 1148,1. Binnen 24 Stunden wurden laut RKI in Sachsen-Anhalt 3891 neue Corona-Fälle sowie drei weitere Tote registriert.

Experten gehen von einer hohen Zahl von Corona-Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind demnach vielerorts am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

Update, 19. Februar, 11.11 Uhr: Corona-Inzidenz sinkt erneut in Sachsen-Anhalt

Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Samstag mit 1502,9 an.

Das stärkste Infektionsgeschehen weist im Land weiter Magdeburg mit einer Inzidenz von 2204,2 aus. Den niedrigsten Wert im Bundesland hatte am Samstag der Landkreis Wittenberg mit 1062,9.

Binnen 24 Stunden wurden laut RKI in Sachsen-Anhalt 6213 neue Corona-Fälle sowie vier Tote registriert.

Experten gehen von einer hohen Zahl von Corona-Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind demnach vielerorts am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

Titelfoto: madrugadaverde/123RF

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