Coronavirus in Leipzig: Lockerungen kommen in Sachsen schon am Mittwoch
Leipzig - Die Messestadt in der Corona-Krise. Zwar sind die Fallzahlen noch immer hoch, dennoch werden die Maßnahmen zunehmend gelockert.
Nach einem weiteren Winter geprägt von Einschränkungen setzt der Freistaat Sachsen immer mehr Corona-Regeln ein Ende. Das macht sich auch in Leipzig bemerkbar.
So wurde mittlerweile die Sperrstunde in der Gastronomie aufgehoben, außerdem gilt anstelle der 2G-plus- nun wieder die 2G-Regelung (geimpft oder genesen).
Unter 2G-plus-Bedingungen dürfen hingegen Kultur- und Freizeiteinrichtungen wieder öffnen, ebenso dürfen Sport-Events wieder mit Zuschauern stattfinden. Clubs und Discotheken bleiben weiter geschlossen.
Im Einzelhandel wurde die 3G-Regelung aufgehoben. Geschäfte müssen ein Hygienekonzept vorweisen können. Für Kunden gilt lediglich: Die Maske bleibt auf.
Über alle weiteren Entwicklungen werdet Ihr in unserem Ticker informiert.
Einen Rückblick der bisherigen Geschehnisse findet Ihr hier.
Alle aktuellen Infos aus Deutschland und der Welt auch im großen +++ Coronavirus-Liveticker +++
Update, 22. Februar, 19.25 Uhr: Lockerungen kommen in Sachsen schon am Mittwoch
Sachsen will bereits an diesem Mittwoch die Corona-Schutzmaßnahmen lockern. Das betrifft sowohl die Kontaktbeschränkungen für Genesene und Geimpfte als auch die G-Regeln für den Einzelhandel.
Alle Details sind im >>>TAG24-Artikel zu lesen.
Update, 22. Februar, 19.20 Uhr: Sachsen will Schutzmaßnahmen in Schulen und Kitas zurückfahren
Sachsen möchte in der Corona-Pandemie wieder mehr und mehr zu einem Normalbetrieb in Schulen und Kitas kommen. Die Regierung verständigte sich am Dienstag auf einen Fahrplan, der nach einem Anhörungsverfahren am 1. März beschlossen werden soll.
Mehr dazu gibt's im ausführlichen >>>TAG24-Bericht.
Update, 22. Februar, 17.30 Uhr: Zahnärzte warnen vor Versorgungsengpässen bei Corona-Impfpflicht
In den Zahnarztpraxen in Sachsen-Anhalt drohen nach Ansicht der Zahnarztverbände bei der Umsetzung der Corona-Impfpflicht im Gesundheitswesen Versorgungsengpässe. Wie die Kassenzahnärztliche Vereinigung und die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt am Dienstag mitteilten, hätten bei einer Umfrage unter Zahnärzten ein Viertel der Teilnehmer angegeben, selber nicht geimpft zu sein. Wenn diese Zahnärzte ab Mitte März 2022 ihre Praxen nicht mehr betreten dürften, seien "deutliche Verwerfungen in der zahnärztlichen Versorgung der Bevölkerung" zu erwarten.
Hinzu komme, dass die Impfpflicht auch für die Mitarbeitenden in den Praxen gelte. Laut Angabe der Teilnehmenden sind 43,8 Prozent ihrer Teams vollständig, 46,1 Prozent teilweise und 10,1 Prozent überhaupt nicht geimpft. In mehr als 50 Prozent der Praxen könne es deshalb zu spürbaren Einschränkungen der Behandlungskapazitäten kommen. Dies müssten die Gesundheitsämter berücksichtigen, wenn sie über die konkreten Tätigkeits- oder Betretungsverbote für nicht-immunisiertes Praxispersonal entscheiden.
Update, 22. Februar, 8.32 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen sinkt leicht
In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen wieder leicht gesunken. Der Wert lag am Dienstag bei 1165,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Sachsen noch bei 1258,9 gelegen.
Landesweit kamen binnen 24 Stunden 4782 Corona-Neuinfektionen dazu, ein Mensch starb. Bundesweit lag der Inzidenz-Wert am Dienstag nach RKI-Daten bei 1306,8 – am Vortag hatte er bei 1346,8 gelegen.
Update, 22. Februar, 8.26 Uhr: Leichter Rückgang der Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen leicht gesunken. Der Wert lag am Dienstag bei 1525,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht. Landesweit kamen binnen 24 Stunden 3459 Corona-Neuinfektionen dazu.
Das höchste Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt hatte laut RKI-Zahlen vom Dienstag der Landkreis Jerichower Land mit einer Inzidenz von 2174,4, gefolgt von Magdeburg mit 2067,2. Die niedrigsten Werte wiesen der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 1142,4 und der Burgenlandkreis mit 1165,6 auf.
Update, 21. Februar, 9.26 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen wieder leicht gestiegen
In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz von Corona-Neuinfektionen wieder leicht gestiegen. Der Wert lag am Montag bei 1258,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Sachsen noch bei 1210,4 gelegen.
Landesweit kamen binnen 24 Stunden 4507 Corona-Neuinfektionen dazu, ein Mensch starb.
Bundesweit gab es bei der Entwicklung der Inzidenz kaum Bewegung. Der Wert lag am Montag nach RKI-Daten bei 1346,8 am Vortag hatte er bei 1346,3 gelegen.
Update, 21. Februar, 9.21 Uhr: Erneut leichter Anstieg der Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen erneut leicht gestiegen. Der Wert lag am Montag bei 1550,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert-Koch-Institutes (RKI) hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Sachsen-Anhalt noch bei 1524,9 gelegen.
Landesweit kamen binnen 24 Stunden 2375 Corona-Neuinfektionen dazu.
Bereits am Wochenende war die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt leicht angestiegen.
Update, 20. Februar, 10.25 Uhr: Gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gesunken
Die gemeldete Corona-Inzidenz ist in Sachsen leicht gesunken. Laut Übersicht des RKI vom Sonntag sank die Zahl auf 1210,4. Am Vortag lag der Wert noch bei 1216,8. Bundesweit sank die Inzidenz auf 1346,3 von 1350,4 am Vortag.
Das mit Abstand stärkste Infektionsgeschehen im Freistaat wurde am Sonntag weiterhin aus dem Landkreis Leipzig gemeldet. Dort lag die Inzidenz bei 1831,0. Die wenigsten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gab es der Übersicht nach erneut in Chemnitz, wo der Wert am Sonntag bei 884,2 lag.
Update, 20. Februar, 10 Uhr: Inzidenz-Wert steigt leicht an in Sachsen-Anhalt
Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Sonntag mit 1524,9 an.
Das stärkste Infektionsgeschehen weist im Bundesland der Landkreis Jerichower Land mit einer Inzidenz von 2344,4 aus, gefolgt von Magdeburg mit 2212,7. Die niedrigsten Werte im Bundesland hatten am Sonntag der Landkreis Börde mit 1133,3 und der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 1148,1. Binnen 24 Stunden wurden laut RKI in Sachsen-Anhalt 3891 neue Corona-Fälle sowie drei weitere Tote registriert.
Experten gehen von einer hohen Zahl von Corona-Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind demnach vielerorts am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt.
Update, 19. Februar, 11.11 Uhr: Corona-Inzidenz sinkt erneut in Sachsen-Anhalt
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Samstag mit 1502,9 an.
Das stärkste Infektionsgeschehen weist im Land weiter Magdeburg mit einer Inzidenz von 2204,2 aus. Den niedrigsten Wert im Bundesland hatte am Samstag der Landkreis Wittenberg mit 1062,9.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI in Sachsen-Anhalt 6213 neue Corona-Fälle sowie vier Tote registriert.
Experten gehen von einer hohen Zahl von Corona-Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind demnach vielerorts am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt.
Update, 19. Februar, 10.05 Uhr: Inzindenz in Sachsen erneut leicht gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut leicht gestiegen. Laut RKI lag die Zahl am Samstag bei 1216,8. Am Freitag waren es noch 1201,7. Bundesweit nahm die Inzidenz weiter ab und sank auf 1350,4 von 1371,7 am Vortag.
Der Landkreis Leipzig meldete weiterhin das stärkste Infektionsgeschehen im Freistaat. Dort lag die Inzidenz laut RKI am Samstagmorgen bei 1860,8. Den niedrigsten Wert meldete Chemnitz mit 951,3. Binnen 24 Stunden kamen landesweit 8899 Corona-Neuinfektionen dazu. Im selben Zeitraum starben acht weitere Menschen.
Update, 18. Februar, 8.30 Uhr: Steter Anstieg der Corona-Inzidenz in Sachsen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist weiter gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Freitag mit 1201,7 an. Am Donnerstag hatte der Wert noch bei 1180,9 gelegen. Bundesweit sank die Inzidenz - auf 1371,7 nach 1385,1 am Vortag.
Die Zahlen haben allerdings im Moment nur begrenzte Aussagekraft. Experten gehen von einer hohen Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind demnach vielerorts am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem dürfte die Zahl der Menschen steigen, die ihre Infektion nicht mehr über einen PCR-Test bestätigen lassen - die Infektion fließt damit nicht in die offizielle Statistik ein.
Das stärkste Infektionsgeschehen in Sachsen wird weiterhin aus der Leipziger Region gemeldet. Die höchste Inzidenz wies am Freitag der Landkreis Leipzig mit 1863,1 aus. Den niedrigsten Wert meldete Chemnitz mit 815,5.
Binnen 24 Stunden wurden landesweit 9655 Corona-Neuinfektionen gemeldet und zwei weitere Todesfälle verzeichnet. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen 14.248 Corona-Patienten gestorben.
Update, 17. Februar, 7.35 Uhr: Ganz leichter Anstieg der Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt
Bei der Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist derzeit kein eindeutiger Trend erkennbar. Nach einem leichten Rückgang am Mittwoch meldete das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag wieder einen etwas höheren Wert. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag demnach bei 1574,6 nach 1571,2 am Vortag. Bundesweit geht die Inzidenz seit Tagen zurück auf nunmehr 1385,1.
Das mit Abstand stärkste Infektionsgeschehen weist in Sachsen-Anhalt derzeit die Landeshauptstadt Magdeburg mit einer Inzidenz von 2463,4 aus. Den niedrigsten Wert meldete am Mittwoch der Landkreis Stendal mit 584,7.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 7162 Neuinfektionen registriert sowie 7 neue Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind im Land 4691 Corona-Patienten gestorben.
Update, 17. Februar, 7.30 Uhr: Corona-Inzidenz steigt in Sachsen wieder an
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Donnerstag mit 1180,9 an. Am Mittwoch hatte der Wert bei 1145,2 gelegen. Bundesweit sank die Inzidenz - auf 1385,1 nach 1401,0 am Vortag.
Das stärkste Infektionsgeschehen in Sachsen wird weiterhin aus der Leipziger Region gemeldet. Die höchste Inzidenz wies am Donnerstag der Landkreis Leipzig mit 1728,8 aus. Den niedrigsten Wert meldete Chemnitz mit 623,6.
Binnen 24 Stunden wurden landesweit 12.001 Corona-Neuinfektionen gemeldet und 9 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen 14.246 Corona-Patienten gestorben.
Update, 16. Februar, 8.27 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt erneut
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist den zweiten Tag infolge zurückgegangen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Mittwoch mit 1145,2 an. Am Dienstag hatte der Wert bei 1227,7 gelegen.
Bundesweit sank die Inzidenz ebenfalls - auf 1401,0 nach 1437,5 am Vortag.
Das stärkste Infektionsgeschehen in Sachsen wird weiterhin aus der Leipziger Region gemeldet. Die höchste Inzidenz wies am Mittwoch der Landkreis Leipzig mit 1532,6 aus. Den niedrigsten Wert meldete Chemnitz mit 803,6.
Binnen 24 Stunden wurden landesweit 9433 Corona-Neuinfektionen gemeldet und 14 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen 14.237 Corona-Patienten gestorben.
Update, 16. Februar, 8 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt wieder zurückgegangen
Bei der Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist derzeit kein eindeutiger Trend erkennbar. Nach einem leichten Rückgang zum Wochenbeginn und einem Anstieg am Dienstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwoch wieder einen niedrigeren Wert. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag demnach bei 1571,2 nach 1677,5 am Vortag.
Das mit Abstand stärkste Infektionsgeschehen weist in Sachsen-Anhalt derzeit die Landeshauptstadt Magdeburg mit einer Inzidenz von 2403,1 aus. Den niedrigsten Wert meldete am Mittwoch der Landkreis Stendal mit 773,0.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 5025 Neuinfektionen registriert sowie 6 neue Todesfälle.
Update, 15. Februar, 8.56 Uhr: Weitere Entwicklung in der Corona-Pandemie in Sachsen-Anhalt
Nach einem leichten Rückgang zum Wochenbeginn hat die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt am Dienstag wieder einen Sprung nach oben gemacht. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit 1677,5 an. Am Vortag hatte der Wert bei 1635,3 gelegen.
Das stärkste Infektionsgeschehen weist in Sachsen-Anhalt derzeit die Landeshauptstadt Magdeburg mit einer Inzidenz von 2272,9 aus gefolgt vom Jerichower Land mit 2212,5. Den niedrigsten Wert meldete am Dienstag der Landkreis Stendal mit 758,5.
Update, 15. Februar, 8.06 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gesunken
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht zurückgegangen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Dienstag mit 1227,7 an. Am Vortag hatte der Wert bei 1257,4 gelegen. Bundesweit sank die Inzidenz auf 1437,5 nach 1459,0 am Montag.
Das stärkste Infektionsgeschehen wird derzeit aus Leipzig und den beiden umliegenden Landkreisen gemeldet. Sachsens größte Stadt verzeichnete eine Inzidenz von 1535,9. In Nordsachsen (1544,2) und dem Kreis Leipzig (1582,5) waren die Werte ähnlich hoch. Die niedrigste Inzidenz meldete am Dienstag die Stadt Chemnitz mit 842,1.
Update, 14. Februar, 8.15 Uhr: Leichter Rückgang bei Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche in Sachsen-Anhalt ist leicht zurückgegangen. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies sie am Montagmorgen mit 1635,3 aus, nach 1639,1 am Vortag. Binnen 24 Stunden wurden danach 1990 Neuinfektionen, aber kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.
Negativ-Spitzenreiter in Sachsen-Anhalt ist nach wie vor der Landkreis Jerichower Land mit aktuell 2300,8, die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz wird für den Landkreis Stendal mit 760,3 angegeben - allerdings bei steigender Tendenz.
Update, 13. Februar, 15.33 Uhr: Sachsen-Anhalt mit Corona-Inzidenz von mehr als 1600
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner und Woche ist in Sachsen-Anhalt auf einen Wert von 1639,1 gestiegen. Das meldete das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag. Am Vortag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz 1582,7 betragen.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI landesweit 3778 Neuinfektionen und drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.
Bundesweit sank die Inzidenz am Sonntag leicht auf 1466,5 nach 1474,3 am Vortag. Die höchsten Zahlen wies das RKI für Bayern (1798,3) und Brandenburg (1797,0) aus.
Die höchste Inzidenz in Sachsen-Anhalt hatte laut RKI-Dashbord nach wie vor der Landkreis Jerichower Land mit 2300,8, die niedrigste der Landkreis Stendal (645,3).
Update, 13. Februar, 15.29 Uhr: Weiter Trend nach oben bei Corona-Inzidenz in Sachsen
Die Corona-Inzidenz nimmt in Sachsen weiter zu. Nach der Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag erhöhte sich die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf 1186,2 - von 1174,8 am Vortag.
Damit gehört der Freistaat im bundesweiten Vergleich weiter zu den Ländern mit den niedrigsten Werten, hinter Rheinland-Pfalz (1101,9), Thüringen (978,3) und Schleswig-Holstein (759,2).
Landesweiter Corona-Hotspot ist weiterhin der Landkreis Nordsachsen (1621,7), bei nach wie vor steigender Tendenz. Den niedrigsten Wert gab das RKI mit 808,9 für Chemnitz an, ebenfalls ein Plus gebenüber Samstag.
Binnen 24 Stunden wurden in Sachsen 5135 neue Corona-Fälle gemeldet und fünf weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 erkrankten demnach 817 181 Menschen an Covid-19 und 14 223 starben mit oder an einer Infektion.
Update, 12. Februar, 10.35 Uhr: Weiter Trend nach oben bei Corona-Inzidenz
Bei der Corona-Inzidenz in Sachsen geht der Trend weiter nach oben. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Samstag 1174,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, nach 1129,6 am Vortag.
Damit gehört der Freistaat im bundesweiten Vergleich allerdings noch zu den Ländern mit den niedrigsten Werten, nach Rheinland-Pfalz (1141,5), Thüringen (957,9) und Schleswig-Holstein (792,0).
Landesweiter Corona-Hotspot ist der Landkreis Nordsachsen (1540,2), den niedrigsten Wert gab das RKI mit 794,2 für Chemnitz an.
Binnen 24 Stunden wurden in Sachsen 8607 neue Corona-Fälle gemeldet und 14 weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 erkrankten demnach 812.046 Menschen an Covid-19 und starben 14.218 mit oder an einer Infektion.
Update, 12. Februar, 10.28 Uhr: Corona-Inzidenz steigt in Sachsen-Anhalt weiter
Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt am Samstag erneut deutlich angestiegen. Die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner betrug nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) 1582,7 nach 1483,8 am Freitag. Damit liegt das Land weiter über dem Bundesschnitt. In ganz Deutschland stieg der Wert auf 1474,3.
Innerhalb eines Tages wurden in Sachsen-Anhalt 7411 neue Corona-Fälle verzeichnet. Fünf weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Seit Beginn der Pandemie sind im Land damit den Angaben zufolge 4668 Menschen mit oder an Corona verstorben.
Am höchsten lagen die Inzidenzen am Samstag im Jerichower Land (2300,8), in der Börde (2149,3) und in Magdeburg (2143,1). Einen Wert unter 1000 wies lediglich der Landkreis Stendal mit 781,1 aus.
Update, 11. Februar, 15 Uhr: Rund fünf Prozent der Schüler im Land Sachsen-Anhalt sind infiziert
Jeder 20. Schüler in Sachsen-Anhalt ist derzeit corona-positiv. Von gut 199.700 Schülerinnen und Schülern seien es am Donnerstag etwa 10.000 gewesen und damit fünf Prozent, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Statistik des Bildungsministeriums hervorgeht.
Zum Stichtag am Donnerstag hatten sich zudem 616 Lehrkräfte angesteckt, was einem Anteil von 4,3 Prozent entsprach. Zu den infizierten Schülern und Lehrkräften kommen derzeit weitere 7240 Schüler und 179 Lehrer, die sich in Quarantäne befinden.
Den Zahlen zufolge ist der Präsenzbetrieb an knapp 13 Prozent der Schulen eingeschränkt, weil sich wegen aktueller Covid-19-Fälle Klassen oder Lerngruppen im Distanzunterricht befinden. Zum Stichtag hatten 724 der 785 öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen ihre Zahlen gemeldet.
Update, 11. Februar, 9.10 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut gestiegen - der Freistaat bleibt aber weiter eines der Bundesländer mit dem geringsten registrierten Infektionsgeschehen. Am Freitag lag die Zahl bei 1129,6 nach 1099,7 am Vortag. Nur in Thüringen und Schleswig-Holstein lagen die Werte niedriger. Bundesweit stieg die Infektionsrate auf 1472,2.
Binnen 24 Stunden sind in Sachsen 8695 Neuinfektionen gemeldet worden. Zehn weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert.
Das Infektionsgeschehen im Land konzentriert sich weiter auf den Norden. Während etwa im Landkreis Nordsachsen eine Inzidenz von 1590,3 gemeldet wurde, lagen die Landkreise Mittelsachsen, Zwickau, Vogtlandkreis, Erzgebirgskreis sowie Chemnitz am Freitag unter der 1000er-Schwelle.
Update, 11. Februar, 8.45 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt über den Bundesschnitt
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist wieder über den Bundesschnitt gestiegen - nachdem das Land lange zu den Bundesländern mit den niedrigsten Infektionszahlen gehört hatte. Am Freitag lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei 1483,8.
Binnen 24 Stunden sind in Sachsen-Anhalt 7708 Neuinfektionen gemeldet worden. Neun weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert. Seit Beginn der Pandemie sind im Land damit 4663 Menschen mit oder an Corona verstorben.
Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen stieg in den vergangenen Tagen in Sachsen-Anhalt wieder leicht an - nachdem sie wochenlang zurückgegangen war. Am Freitagmorgen lagen dort laut Divi-Intensivregister 63 Menschen.
Update, 10. Februar, 19.20 Uhr: Ab 28. Februar könnte Maskenpflicht im Unterricht entfallen
Sachsen-Anhalt behält in der ersten Schulwoche nach den anstehenden Winterferien die täglichen Corona-Tests für Schüler und die Maskenpflicht im Unterricht bei. "Ziel ist es weiterhin, den Präsenzunterricht im Regelbetrieb aufrechtzuerhalten", erklärte Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) am Donnerstag. In der kommenden Woche sind Winterferien im Land, die Schule startet wieder am 21. Februar.
Wenn sich das Infektionsgeschehen verringere, solle ab 28. Februar in allen Schulformen und Klassenstufen auf das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes im Unterricht verzichtet werden, hieß es weiter. Es bleibe aber bei den Tests an allen Schultagen.
Sollte einer der Selbsttests positiv ausfallen, müssten die ganze Klasse oder Lerngruppe und die Lehrkräfte an den folgenden fünf Tagen auch im Unterricht Maske tragen. "Wird der Infektionsverdacht durch einen PCR-Test widerlegt, entfällt auch die Verpflichtung zum Tragen des medizinischen Mund-Nasen-Schutzes im Unterricht", hieß es weiter. Außerhalb des Unterrichts gelte in Schulgebäuden weiter die Maskenpflicht.
In der weiteren Folge sollen die Schüler ab 7. März bis zum Beginn der Osterferien nur noch dreimal pro Woche getestet werden. Auch das sei abhängig vom Infektionsgeschehen, erklärte das Ministerium.
Update, 10. Februar, 15.50 Uhr: Sachsen ist Schlusslicht bei der Boosterimpfung
Sachsen ist das bundesweite Schlusslicht bei der Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Donnerstag sind bisher bundesweit 55 Prozent der Bevölkerung geboostert. Im Vergleich der Bundesländer ist Sachsen mit 44,6 Prozent das Schlusslicht. An der Spitze liegt Schleswig-Holstein, wo bereits 63,3 Prozent der Menschen einen Booster erhielten. Zuvor hatte die "Sächsische Zeitung" darüber berichtet.
Update, 10. Februar, 15.30 Uhr: Shopping in der Innenstadt auch mit Bändchen und 3G möglich
In der Leipziger Innenstadt kann dank der erneuten Lockerungen nun auch mit einem 3G-Stempel geshoppt werden. Statt Stempel können die Einkaufslustigen auch ein Bändchen bekommen. In der Gastro ist aus der 2G-Plus-Regelung 2G geworden.
Update, 10. Februar, 14 Uhr: Corona-Inzidenz springt in Sachsen-Anhalt auf 1360,1 - Jeder Zweite geboostert
In Sachsen-Anhalt ist die Corona-Inzidenz am Donnerstag sprunghaft gestiegen. Die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner betrug nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) 1360,1.
Binnen eines Tages wurden in Sachsen-Anhalt 7324 Neuinfektionen gemeldet. 13 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Seit Beginn der Pandemie sind im Land damit 4654 Menschen mit oder an Corona verstorben.
Unterdessen hat mehr als die Hälfte der Menschen eine Auffrischungsimpfung erhalten. Bis zum Mittwoch seien es 1.094.563 Personen gewesen, was 50,2 Prozent entsprach, teilte das Sozialministerium in Magdeburg mit.
Die Zahl der Erst- und Zweitgeimpften liegt hingegen weiter bei knapp 72 Prozent. Sachsen-Anhalt gehört damit weiter zu den Bundesländern mit den geringsten Impfquoten.
Update, 10. Februar, 12.25 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen wieder über 1000 gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen hat erstmals seit Dezember wieder die 1000er-Schwelle überschritten. Laut RKI lag der Wert am Donnerstag bei 1099,7 (Vortag: 993,2). Bundesweit stieg die Inzidenz auf 1465,4 nach 1450,8 am Mittwoch.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten 11.017 neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden. Dazu kamen 16 neue Todesfälle. Auf den Normalstationen werden derzeit laut Sozialministerium 600 Corona-Patienten behandelt, auf den Intensivstationen sind es 147. Beide Zahlen liegen unter den als kritisch definierten Werten.
Derzeit liegt der Schwerpunkt des Infektionsgeschehens in Sachsen im Norden des Landes. Die höchste Inzidenz wies am Donnerstag der Landkreis Nordsachsen mit 1565,5 auf, gefolgt von der Stadt Leipzig mit 1396,5. Mit einer Inzidenz von 602,7 verzeichnete die Stadt Chemnitz den landesweit niedrigsten Wert.
Update, 9. Februar, 19.45 Uhr: Auch Sachsen-Anhalt will 2G im Einzelhandel kippen
Auch Sachsen-Anhalt will die 2G-Regelung im Einzelhandel kippen. "Dass 2G im Einzelhandel fällt, ist klar", sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (67, CDU) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Magdeburg. Am kommenden Dienstag werde das Kabinett den Beschluss fassen und zeitnah nach der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch auf den Weg bringen. "Wir wollen die Beschlüsse als Paket fassen mit Regelungen für die Schulen, den Sport und die Gastronomie", so der Regierungschef. 2G bedeutet, dass nur Geimpfte und Genesene Zutritt haben. Ausgenommen davon sind etwa Lebensmittelgeschäfte und Drogerien.
In mehreren Bundesländern wurde die 2G-Regel im Einzelhandel bereits gekippt. In Bayern etwa ist die 2G-Vorgabe bereits seit längerem ausgesetzt, nachdem der Verwaltungsgerichtshof die Einschränkung im Januar gekippt hatte. Auch in Niedersachsen hatte ein Gericht der 2G-Regel eine Absage erteilt. In beiden Bundesländern gilt seither eine FFP2-Maskenpflicht in den Geschäften. Auch Hessen beendete bereits die 2G-Regel im Einzelhandel. Weitere Länder planen dies.
Update, 9. Februar, 16.30 Uhr: Leipzigs Oberbürgermeister: Buchmesse-Absage tut weh
Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (63, SPD) hat sehr enttäuscht auf die erneute Absage der Leipziger Buchmesse reagiert. "Es tut weh, weil es natürlich ein Branchentreffen ist, was der Stadt gut tut und was nicht nur wirtschaftliche Aspekte hat, sondern auch für den gesellschaftlichen Diskurs wichtig ist", sagte der SPD-Politiker am Mittwoch. Alle hätten sich auf die Messe gefreut. "Ich hoffe sehr, das die Verlage uns nicht auch nächstes Jahr sagen: 'Na, geht doch ganz gut online.'", fügt Jung hinzu. Er glaube, dass ein Miteinander nötig sei.
Die Leipziger Messe hatte die für März geplante Buchmesse erneut abgesagt, weil sich zuvor zu viele Verlage gegen eine Teilnahme entschieden hatten. Es war die dritte Absage infolge seit Beginn der Corona-Pandemie.
Update, 9. Februar, 11.37 Uhr: Buchmesse fällt schon wieder aus
Die Leipziger Buchmesse ist auch für dieses Jahr wieder abgesagt worden. Zahlreiche Verlage und Aussteller haben den Veranstaltern zufolge in den vergangenen Wochen ihr Kommen abgesagt.
Mehr Infos dazu findet Ihr im TAG24-Artikel "Nach wochenlanger Hoffnung: Leipziger Buchmesse wird abgesagt!".
Update, 9. Februar, 8.27 Uhr: Corona-Inzidenz steigt in Sachsen-Anhalt weiter an
Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt am Mittwoch erneut deutlich angestiegen. Die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner betrug nach Angaben des Robert Koch-Instituts 1260,3 nach 1229,4 am Dienstag.
Binnen eines Tages wurden in Sachsen-Anhalt 5619 neue Corona-Fälle verzeichnet. Acht weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus.
Am höchsten lagen die Inzidenzen am Mittwoch im Jerichower Land (1572,7) und in Halle (1571,5). Einen Wert unter 1000 wiesen die Landkreise Wittenberg (777,1) Stendal (894,2) Anhalt-Bitterfeld (899,4) und Mansfeld-Südharz (955,9) sowie die Stadt Dessau-Roßlau mit 977,9 aus.
Update, 9. Februar, 8.23 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen fast wieder bei 1000
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist wieder gestiegen und lag am Mittwoch mit 993,2 nur noch knapp unter der 1000er Marke. Die Gesundheitsämter meldeten 11.017 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden, wie das Robert Koch-Institut in Berlin mitteilte. Zudem wurden 34 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet.
Bundesweit stieg der Wert der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner auf 1450,8.
Derzeit liegt der Schwerpunkt des Infektionsgeschehens in Sachsen im Norden des Landes. Die höchste Inzidenz wies am Mittwoch die Stadt Leipzig mit 1301,4 auf, gefolgt von den Landkreisen Leipzig mit 1276,0 und Nordsachsen mit 1259,1. Mit einer Inzidenz von 531,9 verzeichnete die Stadt Chemnitz den landesweit niedrigsten Wert.
Update, 9. Februar, 6.37 Uhr: Nach Bayern-Plan: Wird auch Sachsens Regierung die Pflege-Impfpflicht aushebeln?
Bayern hat am Montag großspurig angekündigt, die Impfpflicht vorerst nicht einführen zu wollen. Dafür gab's Dresche vom Bundesgesundheitsminister. Sachsen tickt ähnlich, kommuniziert aber Richtung Berlin weit verbindlicher. Stimmen aus Sachsen und das Gepolter aus Bayern.
"Wir haben große Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Aber selbstverständlich halten wir uns an das Gesetz", sagte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (47, SPD) am Dienstag über die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zum 15. März.
Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Nach Bayern-Plan: Wird auch Sachsens Regierung die Pflege-Impfpflicht aushebeln?".
Update, 8. Februar, 12 Uhr: Corona-Infektionen unter Schülern in Sachsen steigen deutlich an
Die öffentlichen Schulen in Sachsen haben in der vergangenen Woche 7754 Corona-Infektionen unter den Kindern und Jugendlichen gemeldet. Damit ist der Stand so hoch wie zuletzt Ende November, wie aus einer Übersicht des Kultusministeriums hervorgeht.
Gut 3500 Schülerinnen und Schüler waren demnach in Quarantäne. Unter den Lehrkräften lag die Zahl der gemeldeten Infektionen bei 474. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Corona-Infektionen unter Schülern in Sachsen steigen deutlich an".
Update, 8. Februar, 11.16 Uhr: Zahl der Impfungen in Sachsen geht stark zurück
Immer weniger Menschen in Sachsen lassen sich gegen das Coronavirus impfen. In der vergangenen Woche holten sich insgesamt 18.377 Menschen einen Piks an den Impfstellen und -zentren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ab, wie die Organisation am Dienstag auf Nachfrage mitteilte.
Mehr zum Thema findet Ihr im TAG24-Artikel "Zahl der Corona-Impfungen in Sachsen geht stark zurück".
Update, 8. Februar, 8.29 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt klettert auf 1229,4
In Sachsen-Anhalt steigt die Corona-Inzidenz weiter deutlich an. Am Dienstag lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei 1229,4, wie das Robert-Koch-Institut mitteilte. Binnen eines Tages wurden in Sachsen-Anhalt 3204 neue Corona-Fälle verzeichnet.
Am höchsten lagen die Inzidenzen am Dienstag im Jerichower Land (1634,2) und in Halle (1503,0). Einen Wert unter 1000 wiesen die Landkreise Mansfeld-Südharz (777,2), Stendal (844,5) und Wittenberg (924,4) aus.
Update, 8. Februar, 8.15 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gesunken
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht gesunken, kratzt aber weiter an der 1000er Marke. Am Dienstag lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei 962,5, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte. Am Vortag hatte sie bei 973,6 gelegen.
Niedrigere Inzidenzen meldete das RKI nur für Thüringen (774,5) und Schleswig-Holstein (869,2). Bundesweit wurde mit 1441,0 erneut ein Höchstwert erreicht.
In Sachsen meldeten zum Dienstag fünf Regionen eine Inzidenz von über 1000. Am höchsten lag die Quote im Landkreis Nordsachsen mit 1370,0, gefolgt von der Stadt Leipzig mit 1320,0. Mit einer Inzidenz von 552,5 verzeichnete die Stadt Chemnitz den landesweit niedrigsten Wert.
Update, 8. Februar, 6.56 Uhr: Wenige sächsische Apotheken starten mit Corona-Impfung
Am Dienstag fällt bundesweit der Startschuss für Corona-Impfungen in Apotheken – das Interesse daran in Sachsen fällt bislang jedoch verhalten aus. 70 von 937 sächsischen Apotheken haben bisher gemeldet, dass sie über die benötigte Weiterbildung und über Räumlichkeiten verfügen, wie eine Sprecherin des Sächsischen Apothekerverbandes sagte.
Warum nur so wenige Apotheken teilnehmen, erfahrt Ihr im Extra-Artikel "Ab heute: Corona-Impfung in Apotheken möglich, doch Sachsen hinkt hinterher".
Update, 7. Februar, 7.59 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt weiter an
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt weiter deutlich an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Montag mit 1202,0 an - nach 1151,6 am Sonntag.
Die höchsten Inzidenzen unter den Regionen in Sachsen-Anhalt meldeten am Montag die Landkreise Börde (1538,4) und Jerichower Land (1515,6). Einen Wert unter 1000 wies nur noch der Landkreis Stendal mit 820,9 aus.
Die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 2128 Corona-Neuinfektionen und einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Corona.
Update, 7. Februar, 7.52 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen knapp unter 1000
Die Corona-Inzidenz in Sachsen liegt nur noch knapp unter der 1000er Marke. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Montag mit 973,6 an. Eine dreistellige Inzidenz wiesen sonst nur noch die Bundesländer Schleswig-Holstein (856,9) und Thüringen (766,9) aus. Bundesweit wurde mit 1426,0 ein neuer Höchstwert erreicht.
Von den 13 sächsischen Regionen bewegten sich am Montag fünf jenseits der 1000er Grenze, angeführt von Nordsachsen mit einer Inzidenz von 1362,4 sowie dem Landkreis Leipzig (1253,6) und der Landeshauptstadt Dresden (1207,6). Den niedrigsten Wert gab das RKI für Chemnitz mit 527,4 aus.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 3197 Corona-Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.
Update, 6. Februar, 10.19 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt: Bundesweit drittniedrigster Wert
Die Corona-Inzidenz in Sachsen nähert sich der 1000er-Marke. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Sonntag mit 923,2 an - nach 905,7 am Samstag und 859,1 am Freitag.
Dennoch bleibt Sachsen eines der Bundesländer mit der niedrigsten Ansteckungsrate. Niedriger war die Inzidenz am Sonntag nur in Thüringen (740,6) und Schleswig-Holstein (873,1).
Die höchsten Zahlen registrierte der Landkreis Nordsachsen (1330,0), gefolgt von den Städten Leipzig (1209,4) und Dresden (1150,2). Den niedrigsten Wert gab das RKI für Chemnitz (455,0) aus.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 4224 Corona-Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.139 Menschen mit oder an Corona verstorben.
Update, 6. Februar, 9.59 Uhr: Sachsen-Anhalt mit Corona-Inzidenz von mehr als 1150
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner und Woche ist in Sachsen-Anhalt auf einen Wert von 1151,6 gestiegen. Das teilte das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag mit.
Am Vortag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1104,4 gelegen. Binnen 24 Stunden wurden dem RKI den Angaben zufolge landesweit 3150 Neuansteckungen und ein weiterer Todesfall gemeldet.
Die höchste Inzidenz in Sachsen-Anhalt verzeichnet momentan der Landkreis Börde mit 1538,4 - die niedrigste der Landkreis Mansfeld-Südharz mit 525,1.
Bundesweit stiegt die Inzidenz am Sonntag auf 1400,8. Das RKI registrierte 133.173 Neuinfektionen und 41 neue Todesfälle.
Update, 6. Februar, 8.28 Uhr: Ab heute neue Corona-Regeln in Sachsen
In Sachsen gelten seit Sonntag neue Corona-Regeln, mit denen unter anderem die Sperrstunde der Gastronomie aufgehoben wird.
Aus Sicht der Gastwirte ist das ein "Schritt in die richtige Richtung".
"Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Schritt früher kommt, aber jede Lockerung zählt für uns", sagte der Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) Sachsen, Axel Klein.
Mit der neuen Verordnung gilt in der Gastronomie ab sofort 2G statt 2G-plus.
Weitere Infos findet Ihr im Artikel: Corona in Sachsen: Diese Lockerungen gelten ab heute
Update, 5. Februar, 10.03 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt bei über 1100: Mehr als 5000 Neuinfektionen
In Sachsen-Anhalt sind binnen eines Tages 5304 Neuansteckungen mit dem Coronavirus registriert worden. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche lag am Samstag bei 1104,4, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit. Fünf neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden verzeichnet.
Bundesweit lag die Inzidenz am Samstag bei 1388,0. Die Gesundheitsämter hatten dem RKI binnen 24 Stunden 217.815 Neuinfektionen und 172 Todesfälle gemeldet.
In Sachsen-Anhalt gestaltet sich das Infektionsgeschehen regional sehr unterschiedlich. So weist der Landkreis Börde aktuell mit 1538,4 den höchsten Inzidenzwert auf, den niedrigsten hat der Landkreis Mansfeld-Südharz mit 550,5.
Update, 5. Februar, 9.59 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter
Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter deutlich an. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Samstag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 905,7 für Sachsen. Am Freitag lag die Inzidenz landesweit bei 859,1. Dennoch bleibt Sachsen nach Thüringen (697,0) das Bundesland mit den niedrigsten Zahlen.
Corona-Hotspot in Sachsen ist der Landkreis Nordsachsen (1253,0), gefolgt von der Stadt Leipzig (1247,2) und dem Landkreis Leipzig (1229,9). Den niedrigsten Wert gab das RKI für Chemnitz (473,0) an.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 6824 Corona-Neuinfektionen und 20 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.137 Menschen mit oder an Corona verstorben.
Update, 4. Februar, 14.30 Uhr: Zahl der coronainfizierten Kinder im Kita-Alter steigt
Die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten bis zu sechsjährigen Kinder ist in Sachsen-Anhalt im Verlauf des Januars deutlich angestiegen. Während in der ersten Kalenderwoche 300 dieser Kinder nachweislich infiziert waren, stieg der Wert in der vierten Januarwoche auf 1933.
Die Landesregierung hat zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar rund 7,8 Millionen Euro aufgewandt, um Kitas mit Corona-Schnelltests zu versorgen, wie das Gesundheitsministerium am Freitag bestätigte. Insgesamt seien knapp 3,18 Millionen Tests an die Einrichtungen ausgegeben worden.
In mehreren Regionen nimmt das Infektionsgeschehen in Kitas aktuell zu. So hat beispielsweise der Altmarkkreis Salzwedel am Donnerstag in einer Allgemeinverfügung die "häusliche Absonderung" mehrerer Kinder von fünf Kitas angeordnet, die dort direkten Kontakt zu infizierten Personen hatten.
Update, 4. Februar, 8.48 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen macht weiter große Sprünge
Die Corona-Infektionsrate ist in Sachsen weiter stark angestiegen. Am Freitag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) landesweit 859,1 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Donnerstag hatte der Wert bei 771,4 gelegen, am Mittwoch bei 668,9.
Trotz des deutlichen Anstiegs hat Sachsen weiterhin nach Thüringen (647,2) die zweitniedrigste Infektionsrate aller Bundesländer.
Deutschlandweit kletterte die Inzidenz auf den neuen Höchstwert von 1349,5 - nach 1283,2 am Vortag.
Corona-Hotspot in Sachsen ist die Stadt Leipzig mit einem Wert von 1217,9. In Dresden liegt die Inzidenz bei 1157,4. Der Erzgebirgskreis wies mit 424,8 den sachsenweit niedrigsten Wert aus.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 8411 Corona-Neuinfektionen und 12 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.117 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Update, 4. Februar, 8 Uhr: Sachsen-Anhalt mit Inzidenz über 1000 - neuer Höchstwert
Die Corona-Neuinfektionsrate in Sachsen-Anhalt hat die Schwelle von 1000 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen überschritten und einen neuen Rekordwert erreicht. Am Freitag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) einen Wert von 1014,6.
Sachsen-Anhalts Infektionsgeschehen nimmt auch im Vergleich zu anderen Bundesländern deutlich zu. Nachdem zuletzt nur Thüringen und Sachsen niedrigere Inzidenzen aufwiesen, liegen mittlerweile auch Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz mit ihrer Inzidenz unter dem Wert Sachsen-Anhalts.
Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 4549 Corona-Neuinfektionen. Zehn weitere Todesfälle wurden registriert.
Die höchste Inzidenz wurde am Freitag für den Landkreis Jerichower Land mit 1467,5 registriert. In der Börde lag der Wert laut RKI bei 1449,3 und in Halle bei 1267,9.
Update, 3. Februar, 8.41 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt erneut deutlich an
Die Corona-Infektionsrate ist in Sachsen weiter angestiegen. Am Donnerstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) landesweit 771,4 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Mittwoch hatte der Wert bei 668,9 gelegen. Trotz des deutlichen Anstiegs hat Sachsen weiterhin neben Thüringen (587,9) die zweitniedrigste Infektionsrate aller Bundesländer. Deutschlandweit kletterte die Inzidenz auf den neuen Höchstwert von 1283,2 - nach 1227,5 am Vortag.
Corona-Hotspot in Sachsen ist die Stadt Leipzig mit einem Wert von 1126,7. In Dresden liegt die Inzidenz bei 1041,5. Der Erzgebirgskreis wies mit 353,1 den sachsenweit niedrigsten Wert aus.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 9685 Corona-Neuinfektionen und 14 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.105 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Update, 3. Februar, 8.37 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt mit gewaltigem Sprung
Die Corona-Neuinfektionsrate in Sachsen-Anhalt steigt weiter an. Am Donnerstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) einen Wert von 974,1 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und sieben Tagen. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 5779 Corona-Neuinfektionen. Sieben weitere Todesfälle wurden registriert.
Die höchste Inzidenz wurde am Donnerstag für den Landkreis Börde mit 1441,1 registriert. Im Jerichower Land lag der Wert laut RKI bei 1302,0 und in Halle bei 1283,1.
Update, 2. Februar, 14.10 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt auf 874,0
In Sachsen-Anhalt nimmt das Corona-Infektionsgeschehen weiter deutlich zu. Am Mittwoch meldete das Robert Koch-Institut (RKI) einen Wert von 874,0 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und sieben Tagen.
Die höchste Inzidenz wurde am Mittwoch für den Landkreis Börde mit 1295,7 registriert, in Halle lag der Wert laut RKI bei 1192,7, im Landkreis Jerichower Land bei 1183,4 und in Magdeburg bei 1032,8.
Bis zum Dienstag waren in Sachsen-Anhalt 1.552.438 Menschen und damit 71,2 Prozent der Einwohner einmal gegen Covid-19 geimpft.
Update, 2. Februar, 10.01 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen wieder angestiegen – Dresden über 1000
Die Corona-Infektionsrate ist in Sachsen nach einem kurzen Rückgang wieder angestiegen. Am Mittwoch meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) landesweit 668,9 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Dienstag hatte der Wert bei 649,2 gelegen. Deutschlandweit kletterte die Inzidenz auf den neuen Höchstwert von 1227,5.
Corona-Hotspot in Sachsen ist die Stadt Dresden mit einem Wert von 1019,5. In Leipzig liegt die Inzidenz bei 998. Der Erzgebirgskreis wies mit 311,8 den sachsenweit niedrigsten Wert aus.
Update, 2. Februar, 8 Uhr: Labore haben noch Kapazitäten - aber rüsten sich für mehr Nachfrage
Die sächsischen Labore haben laut Einschätzung von Medizinern derzeit noch Kapazitäten und stellen sich zugleich auf eine höhere Nachfrage nach Corona-PCR-Tests ein. "Mit den aktuellen Inzidenzen können wir noch recht entspannt umgehen, aber ich rechne damit, dass die Zahlen ähnlich wie im Rest Deutschlands steigen werden", sagte Christian Scholz vom Labor Diagnosticum, das in Sachsen unter anderem Standorte in Dresden und Neukirchen hat.
Die Labore werteten aktuell 5000 PCR-Tests pro Tag aus, sagte Scholz. "Wir haben aber so viel Material geordert und die Dienstpläne so ausgerichtet, dass wir für einige Wochen bei unserer maximalen Kapazitäten von 8000 arbeiten können", sagte Scholz, der Vorstandsmitglied im Verband Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM) ist.
Höhepunkt der Auslastung sei die Weihnachtszeit in den beiden vergangenen Pandemie-Jahren gewesen. Auch das Medizinische Labor Ostsachsen war im November und Dezember komplett ausgelastet, wie der Dresdner Standortleiter Thomas Kirchner sagte. "Damals hatten wir auch Befund-Laufzeiten von mehr als 24 Stunden."
Update, 1. Februar, 14.19 Uhr: Weitere Lockerungen in Sachsen
Sachsen lockert mit seiner neuen Corona-Notfallverordnung mehr Beschränkungen als ursprünglich geplant. "Was wir heute machen, ist nichts weiter als ein Gleichziehen", sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) mit Blick auf bereits erfolgte Erleichterungen in anderen Bundesländern.
Welche Regeln voraussichtlich ab kommendem Sonntag für Restaurants, Großveranstaltungen und Hochzeiten gelten, lest Ihr im TAG24-Artikel "Sachsen lockert mehr Beschränkungen als geplant".
Update, 1. Februar, 10.30 Uhr: Pandemiebedingter Personalausfall an sächsischen Kitas nimmt zu
In den sächsischen Kitas fällt pandemiebedingt immer mehr Personal aus. Gründe dafür seien in der Regel Quarantäne oder Krankheit, wie die drei Großstädte Dresden, Leipzig und Chemnitz mitteilten.
Update, 1. Februar, 8.21 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen-Anhalt nimmt deutlich zu
Das Corona-Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt nimmt weiter deutlich zu. Am Dienstag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) landesweit 835,0 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Montag hatte der Wert bei 805,0 gelegen.
Die höchste Inzidenz meldete am Dienstag die Stadt Halle mit 1203,6. Auch der Bördekreis (1181,9) sowie der Landkreis Jerichower Land (1083,9) weisen eine Inzidenz über 1000 aus. Den niedrigsten Wert verzeichnete der Kreis Mansfeld-Südharz mit 432,3.
Update, 1. Februar, 8.15 Uhr: Corona-Inzidenz sinkt in Sachsen
Die Corona-Infektionsrate ist in Sachsen nach tagelangem Anstieg wieder gesunken. Am Dienstag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) landesweit 649,2 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Montag hatte der Wert bei 678,5 gelegen. Sachsen hat weiterhin neben Thüringen (472,7) die zweitniedrigste Infektionsrate aller Bundesländer. Deutschlandweit kletterte die Inzidenz auf den neuen Höchstwert von 1206,2.
Corona-Hotspot in Sachsen ist die Stadt Leipzig mit einem Wert von 1034,7. In der Landeshauptstadt Dresden liegt die Inzidenz bei 905,6. Der Erzgebirgskreis wies mit 285,6 den sachsenweit niedrigsten Wert aus.
Update, 31. Januar, 9.05 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen-Anhalt nimmt deutlich zu
Das Corona-Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt nimmt weiter deutlich zu. Am Montag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) landesweit 805,0 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Sonntag hatte der Wert bei 753,0 und am Samstag bei 713,5 gelegen. Deutschlandweit kletterte die Inzidenz auf den neuen Höchstwert von 1176,8 nach 1156,8 am Vortag.
Die höchste Inzidenz meldete am Montag die Stadt Halle mit 1198,2. Auch der Bördekreis wies mit 1058,2 eine Inzidenz über 1000 aus. Den niedrigsten Wert verzeichnete der Kreis Mansfeld-Südharz mit 436,8.
Die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 1649 Corona-Neuinfektionen. Neue Todesfälle wurden nicht registriert. Seit Beginn der Pandemie sind 4593 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Update, 31. Januar, 9 Uhr: Corona-Inzidenz steigt weiter - Leipzig als erste Region über 1000
Die Corona-Infektionsrate in Sachsen steigt weiter stark an. Leipzig hat als erste Region in der Omikron-Welle den Wert von 1000 bei der Sieben-Tages-Inzidenz überschritten. Am Montag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) landesweit 678,5 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Sonntag hatte der Wert bei 621,5 und am Samstag bei 597,8 gelegen. Sachsen hat dennoch neben Thüringen (468,6) weiter die zweitniedrigste Infektionsrate aller Bundesländer. Deutschlandweit kletterte die Inzidenz auf den neuen Höchstwert von 1176,8 nach 1156,8 am Vortag.
Leipzig überschritt am Montag mit einem Wert von 1054,2 die 1000er-Marke. Die Landeshauptstadt Dresden wies eine Inzidenz von 999,4 aus. Der frühere Corona-Hotspot Erzgebirgskreis wies dagegen mit 274,5 den sachsenweit niedrigsten Wert aus. Allerdings steigt die Inzidenz auch im Erzgebirge.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 3082 Corona-Neuinfektionen und vier weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.075 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Update, 30. Januar, 10.44 Uhr: 1923 Neuinfektionen – Corona-Inzidenz steigt auf 753
In Sachsen-Anhalt sind binnen eines Tages 1923 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Das teilte das-Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag mit. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf einen Wert von 753,0. Drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden laut RKI verzeichnet.
Die höchste Inzidenz in Sachsen-Anhalt verzeichnet den Angaben zufolge aktuell die Stadt Halle (1067,4) – gefolgt vom Landkreis Börde (1058,2). Alle anderen Landkreise und kreisfreien Städte liegen unterhalb der 1000er-Marke. Den niedrigsten Wert verzeichnet momentan der Landkreis Mansfeld-Südharz mit 400,2.
Update, 30. Januar, 10.36 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt – Großstädte bald bei 1000er-Marke
Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt rasant, aber liegt weiter unter dem bundesweiten Niveau. Am Sonntag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) 621,5 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner.
Sachsen hat neben Thüringen (448,5) die zweitniedrigste Infektionsrate aller Bundesländer. Deutschlandweit kletterte die Inzidenz auf 1156,8.
Die beiden Großstädte Leipzig und Dresden liegen nur noch knapp unter der 1000er-Marke bei der Inzidenz. Am Sonntag verzeichnete die Landeshauptstadt Dresden mit 947,6 den höchsten Wert der sächsischen Regionen – gefolgt von Leipzig mit 938,4. Der frühere Corona-Hotspot Erzgebirgskreis wies dagegen mit 217,8 den bundesweit zweitniedrigsten Wert aus.
Update, 29. Januar, 16.11 Uhr: Pfannkuchen für alle beim "Rote-Nasen-Impfen" in Leipzig
Das Herzzentrum Leipzig hat am Samstag bei einer Faschings-Impfaktion Pfannkuchen für alle Teilnehmer verteilt.
Das "Rote-Nasen-Impfen" sei gut angenommen worden, sagte Kliniksprecher Stefan Möslein. Für die Kinderimpfungen gegen Corona habe es 75 Anmeldungen gegeben, und auch bei den Erwachsenen sei der Zulauf ganz gut gewesen. Es seien auch Menschen gekommen, die sich zum ersten Mal für eine Impfung gegen Corona entschieden hatten - allerdings eher weniger im Vergleich zum Boostern.
Das Herzzentrum setze Hoffnungen auf den neuen Novavax-Impfstoff, der im Februar in Deutschland erwartet wird, um bisher zögerliche Menschen doch noch für eine Impfung zu gewinnen, sagte Möslein.
Update, 29. Januar, 10.13 Uhr: Inzidenz in Sachsen steigt – Großstädte nähern sich 1000er-Marke
Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt, liegt aber weiter deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt. Am Samstag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) 597,8 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Sachsen hat neben Thüringen (420,8) die zweitniedrigste Infektionsrate aller Bundesländer.
Die beiden Großstädte Leipzig und Dresden nähern sich der 1000er-Marke bei der Inzidenz. Leipzig verzeichnete mit 954,7 den höchsten Wert der sächsischen Regionen, gefolgt von Dresden mit 933,2. Der frühere Corona-Hotspot Erzgebirgskreis wies dagegen mit 254,3 den bundesweit zweitniedrigsten Wert aus.
Update, 29. Januar, 9.33 Uhr: 700er-Marke bei Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt überschritten
Die Zahl der wöchentlichen Corona-Neuinfektionen pro 100 .000 Einwohner hat in Sachsen-Anhalt die 700er-Marke überschritten. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag mit 713,5 an.
Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI binnen 24 Stunden 3568 Neuinfektionen, die Zahl der an oder mit dem Coronavirus Verstorbenen stieg um zehn auf 4590. Bundesweit kletterte die Corona-Inzidenz auf 1127,7.
Die höchste Inzidenz in Sachsen-Anhalt verzeichnet den Angaben zufolge aktuell mit 1058,8 der Landkreis Börde, gefolgt von der Stadt Halle mit 1014,4. Den niedrigsten Wert verzeichnet momentan der Landkreis Mansfeld-Südharz mit 349,3.
Update, 28. Januar, 17.37 Uhr: Online- statt Präsenzveranstaltung zum Ausbau des Flughafens Leipzig
Im Planungsverfahren für den Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle stehen ab März Erörterungstermine an.
Allerdings werden diese Termine online organisiert statt wie ursprünglich geplant in Präsenz, wie die Landesdirektion Sachsen am Freitag mitteilte.
Alle, die Einwände gegen die umstrittene Erweiterung erhoben haben, können dort ihre Standpunkte vortragen.
Die Entscheidung für Online-Konsultationen wurde wegen der Corona-Pandemie getroffen.
Ab 21. März können die Beteiligten zudem die Stellungnahme der Flughafen Leipzig-Halle GmbH zu den Einwendungen online einsehen.
Wer keinen Internetanschluss habe, könne einen Termin am Leipziger Sitz der Landesdirektion vereinbaren.
Gegen den Ausbau waren mehr als 6000 Einwendungen eingegangen. Kritiker des Ausbaus befürchten vor allem eine deutliche Zunahme der Nachtflüge.
Update, 28. Januar, 16 Uhr: Zahl der coronainfizierten Schüler binnen einer Woche verdoppelt
Die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Schüler hat sich in Sachsen-Anhalt binnen einer Woche verdoppelt. Zum Stichtag an diesem Donnerstag waren laut einer Übersicht des Bildungsministeriums 4168 Schülerinnen und Schüler infiziert und damit 2,14 Prozent. Vor einer Woche waren es noch 2060 Schüler gewesen, was einem Anteil von 1,05 Prozent entsprach.
700 öffentliche allgemein- und berufsbildende Schulen meldeten die Zahlen. An 42 Einrichtungen (6 Prozent) herrschte wegen Covid-19-Fällen eingeschränkter Präsenzbetrieb. Zum aktuellen Stichtag waren zudem 219 Lehrkräfte infiziert, in der Vorwoche waren es 132 von rund 14 000 gewesen.
Update, 28. Januar, 8.24 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen nun wieder über 500
Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter stark an und liegt erstmals seit Weihnachten wieder über 500. Am Freitag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) 546,4 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Nur Thüringen (402,2) verzeichnet derzeit niedrigere Corona-Zahlen als der Freistaat.
Über der Marke von 800 lagen in Sachsen am Freitag die Städte Leipzig (887,4) und Dresden (852,7). Die niedrigste Inzidenz wurde mit 240,4 im Erzgebirgskreis verzeichnet. Damit ist der Kreis auch bundesweit die Region mit den drittniedrigsten Infektionszahlen.
Update, 28. Januar, 8.13 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt deutlich über 600
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt deutlich über den Wert von 600 gestiegen. Am Freitag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) 633,9 wöchentliche Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Bundesweit kletterte die Inzidenz auf 1073,0.
Die Stadt Halle kratzt mit einer Inzidenz von 980,4 bereits an der 1000er-Grenze. Auch im Jerichower Land (841,1) oder im Landkreis Börde (814,9) waren die Zahlen vergleichsweise hoch. Der niedrigste Wert wurde in Mansfeld-Südharz mit 344,8 gemeldet.
Update, 27. Januar, 21 Uhr: Virologe Kekulé empfiehlt Verschiebung von Impfpflicht
Der Virologe Alexander Kekulé (63) plädiert dafür, die Impfpflicht für Klinik- und Pflegepersonal zu verschieben. Warum er einen anderen Zeitpunkt besser fände, lest Ihr in dem dazugehörigen Artikel.
Update, 27. Januar, 10.04 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen steigt weiter
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen weiter gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der gemeldeten wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner am Donnerstag mit 497,0 an.
Innerhalb des Freistaats verzeichnete das RKI die höchsten Werte für die Städte Leipzig (820,4) und Dresden (757,6). Die niedrigste Inzidenz wurde im Erzgebirgskreis (217,5) registriert.
Innerhalb von 24 Stunden wurden von den Gesundheitsämtern 5881 Neuinfektionen im Freistaat gemeldet. 16 weitere Todesfälle kamen hinzu. Damit sind in Sachsen seit Beginn der Pandemie 14.003 Menschen nachweislich an oder mit Corona verstorben.
Update, 27. Januar, 9.50 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt deutlich über 500
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf einen Wert deutlich über 500 gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Donnerstagmorgen mit 572,9 an.
Die höchste Inzidenz in Sachsen-Anhalt meldete das RKI für die Städte Halle (863,5) und den Landkreis Jerichower Land (766,2). Deutlich weniger Infektionen wurden in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld (423,6) und Mansfeld-Südharz (346,3) gemeldet.
Die Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden 3873 Neuinfektionen und acht weitere Todesfälle.
Update, 26. Januar, 15.25 Uhr: Sachsen-Anhalts Bildungsministerin und Staatssekretär coronabedingt im Homeoffice
Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (58, CDU) und ihr Staatssekretär Frank Diesener (55) sind positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Beide gingen vorerst aus dem Homeoffice ihren Dienstgeschäften nach, teilte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch in Magdeburg mit.
Sie nähmen daher nicht an der Landtagssitzung am Donnerstag und Freitag teil.
Feußner erklärte: "Zum Glück sind sowohl der Staatssekretär als auch ich geimpft und geboostert, so dass sich die Symptome in Grenzen halten und wir von einem milden Verlauf ausgehen."
Update, 26. Januar, 14.55 Uhr: Landesparlament Sachsen-Anhalt passt Regeln für von Corona Genesene an
Der Landtag von Sachsen-Anhalt ändert die Zutrittsregeln für Genesene.
Aus der Sechsmonatsregel werden nun drei Monate. Das bestätigte eine Sprecherin von Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (62, CDU) auf Anfrage.
>>>Mehr Infos gibt's im TAG24-Artikel.
Update, 26. Januar, 9.20 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt erneut
Das Robert Koch-Institut (RKI) verzeichnet für Sachsen-Anhalt eine weiterhin steigende Corona-Inzidenz. Der Wert lag am Mittwoch laut RKI-Angaben bei 478,6. Sachsen-Anhalt gehört dennoch weiter zu den Bundesländern mit den geringsten Zahlen an gemeldeten wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.
Die höchste Inzidenz meldete das RKI für die Städte Halle (787,0) und den Landkreis Börde (606,2). Deutlich weniger Infektionen wurden in den Landkreisen Mansfeld-Südharz (344,1) und Anhalt-Bitterfeld (ebenso 344,1) sowie in Dessau-Roßlau (291,1) gemeldet.
Die Gesundheitsämter meldeten 2265 Neuinfektionen binnen 24 Stunden und 17 weitere Todesfälle.
Update, 26. Januar, 9.20 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt sprunghaft an
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist nach einem kurzen Rückgang wieder deutlich gestiegen. Das RKI gab die Zahl am Mittwoch mit 428,2 an. Am Dienstag lag der Wert bei 377,3. Am Tag davor war die Inzidenz zum ersten Mal seit Dezember über 400 gestiegen.
Trotz des deutlichen Anstiegs hat Sachsen bundesweit die zweitniedrigste Inzidenz nach dem Nachbarland Thüringen (337,3). Corona-Hotspot ist zurzeit Berlin mit einer Inzidenz von 1795,5. Innerhalb des Freistaats verzeichnete das RKI die höchsten Werte für die Städte Leipzig (689,5) und Dresden (682,5). Die niedrigste Inzidenz wurde im Erzgebirgskreis (188,6) registriert.
Insgesamt wurden laut RKI-Angaben 5689 Neuinfektionen im Freistaat gemeldet. Acht weitere Todesfälle kamen hinzu.
Update, 25. Januar, 15.35 Uhr: Corona-Regeln in Sachsen-Anhalt werden verlängert - kein 2G plus
Die geltenden Corona-Regeln in Sachsen-Anhalt werden bis zum 23. Februar verlängert. Darüber informierten Ministerpräsident Reiner Haseloff (67, CDU) und Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (59, SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Magdeburg.
Die aktuelle Landesverordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie werde "im Wesentlichen verlängert", sagte Grimm-Benne.
Sachsen-Anhalt setzt damit in der Gastronomie weiterhin nicht auf 2G plus, sondern es gilt eine 2G-Regelung: Genesene und Geimpfte müssen danach keinen zusätzlichen Test vorweisen. Gastwirte könnten jedoch freiwillig auf ein 2G-Plus-Optionsmodell setzen, sagte Grimm-Benne.
Die Verlängerung der Verordnung will das Kabinett in den nächsten Tagen noch formal beschließen. Geprüft wird aktuell, ob Regelungen zur Notbetreuung eingefügt werden, die für den Fall vorsorgen, dass aufgrund von hohen Infektionszahlen viele Erzieher und Lehrkräfte ausfallen. Bestimmte Berufsgruppen sollen einen Anspruch auf Notbetreuung haben.
Außerdem bleibt die Maskenpflicht an den Schulen bestehen, auch in Grundschulen, wie die Gesundheitsministerin sagte. Bis in die Woche nach den Winterferien, die vom 14. bis zum 18. Februar dauern, sollen die Schülerinnen und Schüler täglich getestet werden.
Update, 25. Januar, 15.22 Uhr: Lockerungen der Corona-Regeln für Sachsen geplant
Sachsens Regierung will die strengen Corona-Regeln erneut etwas lockern. So sollen beispielsweise künftig wieder Messen und Kongresse unter 2G-Bedingungen möglich sein, teilte Sozialministerin Petra Köpping (63, SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung mit.
Welche Lockerungen es außerdem geben und ab wann diese gelten sollen, erfahrt Ihr im TAG24-Artikel "Lockerungen für Sachsen! Regierung will strenge Corona-Regeln anpassen".
Update, 25. Januar, 10.45 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen wieder gesunken
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist wieder gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl am Dienstag mit 377,3 an. Am Vortag war die Inzidenz zum ersten Mal seit Dezember wieder über 400 gestiegen.
Damit hat Sachsen bundesweit die zweitniedrigste Inzidenz nach dem Nachbarland Thüringen (310,8). Corona-Hotspot ist zurzeit Berlin mit einer Inzidenz von 1593,5.
Innerhalb des Freistaats verzeichnete das RKI die höchsten Werte für die Städte Leipzig (678,2) und Dresden (525,0). Die niedrigste Inzidenz wurde im Erzgebirgskreis (148,5) verzeichnet. Insgesamt wurden laut RKI-Angaben 1025 Neuinfektionen im Freistaat gemeldet. 17 weitere Todesfälle kamen hinzu.
Update, 25. Januar, 8.45 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt weiter
Das Robert Koch-Institut (RKI) verzeichnet für Sachsen-Anhalt eine weiterhin steigende Corona-Inzidenz. Der Wert lag am Dienstag laut RKI-Angaben bei 471,1.
Die höchste Inzidenz meldete das RKI für die Städte Halle (692,4) und Magdeburg (611,6). Deutlich weniger Infektionen wurden in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld (333,9) und Harz (317,6) gemeldet.
Die Gesundheitsämter meldeten 1565 Neuinfektionen binnen 24 Stunden und sechs weitere Todesfälle.
Update, 24. Januar, 19.26 Uhr: Sachsen lässt bei Corona-Lockerungen weiter Vorsicht walten
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) stellte nach den Bund-Länder-Beratungen am Montag klar, dass der Freistaat bei seinen Überlegungen für eine neue Corona-Schutzverordnung auch auf Erfahrungen anderer Bundesländer zurückgreife und weiter auf die Wissenschaft schaue.
"Das Ganze dient am Ende nur einem: die Überlastung im Gesundheitswesen zu verhindern und Menschenleben, Gesundheit zu schützen. Das machen wir so konsequent, aber auch so minimal-invasiv wie irgendmöglich." Wenn es Spielraum gebe, da etwas anzupassen, werde man das diskutieren und beschließen.
Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zu Sachsens künftigen Corona-Plänen.
Update, 24. Januar, 10.30 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen wieder über 400
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erstmals seit Ende Dezember wieder über 400 gestiegen, bleibt aber unter dem Bundesschnitt. Am Montag lag die Zahl bei 403,9, wie das RKI mitteilte. Am Sonntag hatte die Quote bei 386,2 gelegen, am Samstag bei 363,9. Zuletzt wurde in Sachsen am 27. Dezember eine Inzidenz über 400 verzeichnet.
Sachsen ist nach Thüringen (302,9) damit das Bundesland mit der zweitniedrigsten Corona-Inzidenz. Der einstige Corona-Hotspot Erzgebirge war mit einer Inzidenz von 169,9 die Region mit den bundesweit zweitniedrigsten Infektionszahlen. Am stärksten betroffen im Freistaat war die Stadt Leipzig mit einer Quote von 695,9. Bundesweit kletterte der Wert auf 840,3 (Vortag: 806,8).
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Montagmorgen 1399 neue Corona-Infektionen und zwei weitere Todesfälle innerhalb eines Tages gemeldet.
Update, 24. Januar, 8.40 Uhr: Weiter steigende Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt weiter an. Am Montag lag die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei 434,6, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte.
Das stärkste Infektionsgeschehen verzeichnet in Sachsen-Anhalt derzeit die Stadt Halle mit einer Inzidenz von 657,5, gefolgt von Magdeburg (526,3) und dem Landkreis Börde (520,0). Den landesweit niedrigsten Inzidenz-Wert hat laut RKI der Landkreis Harz mit 265,0.
Die Gesundheitsämter meldeten 569 Neuinfektionen binnen 24 Stunden und zwei neue Todesfälle.
Update, 23. Januar, 10.34 Uhr: Corona-Inzidenzwert in Sachsen-Anhalt steigt deutlich an
In Sachsen-Anhalt breitet sich das Coronavirus immer schneller aus. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche stieg auf 425,2, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts vom Sonntagmorgen hervorgeht.
Das stärkste Infektionsgeschehen verzeichnet in Sachsen-Anhalt derzeit die Stadt Halle mit einer Inzidenz von 643,6, dahinter folgt der Landkreis Börde mit einem Wert von 520,0. Den landesweit niedrigsten Inzidenz-Wert hat laut RKI der Burgenlandkreis mit 283,2.
Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem RKI 1021 neue Corona-Infektionen und drei weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen-Anhalt nachweislich 4536 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben.
Das höchste Corona-Infektionsgeschehen in Deutschland hat den Angaben zufolge aktuell Hamburg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1552,9, den niedrigsten Wert unter den Ländern verzeichnet Thüringen mit einer Inzidenz von 304,1.
Update, 23. Januar, 10.27 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen weit unter Bundesschnitt
Die Corona-Wocheninzidenz ist in Sachsen übers Wochenende gestiegen, bleibt aber deutlich unter dem Bundesschnitt. Am Sonntag lag die Quote der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Freistaat laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 386,2 - nach 363,9 am Vortag und 339,2 am Freitag.
Im Vergleich war der bundesweite Wert mit 806,8 mehr als doppelt so hoch; in Berlin, Brandenburg, Bremen und Hamburg lag er über der 1000er Marke.
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Sonntagmorgen 2144 neue Corona-Infektionen und 8 weitere Todesfälle innerhalb eines Tages gemeldet.
In Sachsen ist die Neuinfektionsrate in Leipzig und Dresden am höchsten, am niedrigsten ist sie in Mittel- und Südwestsachsen. Die geringste Infektionsrate aller Landkreise im Freistaat wird aus dem einstigen Corona-Hotspot Erzgebirge gemeldet.
Update, 22. Januar, 11.08 Uhr: Corona-Inzidenz steigt auf 409,7 in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf einen Wert über 400 gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Samstagmorgen mit 409,7 an.
Das stärkste Infektionsgeschehen verzeichnet in Sachsen-Anhalt derzeit die Stadt Halle mit einer Inzidenz von 569,2. Den niedrigsten Inzidenz-Wert weist der Landkreis Harz mit 263,1 auf.
Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem RKI landesweit 1897 neue Corona-Infektionen und 9 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen-Anhalt nachweislich 4533 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben.
Update, 22. Januar, 11.02 Uhr: Sachsen mit bundesweit zweitniedrigster Corona-Inzidenz
Trotz eines Anstiegs bleibt die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen weit unter dem Bundesschnitt. Am Samstag lag die Quote der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner laut Robert Koch-Institut bei 363,9 - nach 339,2 am Vortag.
Nur in Thüringen ist sie derzeit niedriger (286,2). Im bundesweiten Vergleich war der Wert mit 772,7 mehr als doppelt so hoch. In Berlin, Brandenburg, Bremen und Hamburg lag er über der 1000er Marke.
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Samstagmorgen gut 2900 neue Corona-Infektionen und 40 weitere Todesfälle gemeldet.
Innerhalb Sachsens ist die Neuinfektionsrate in Leipzig und Dresden am höchsten. Der niedrigste Wert wird derzeit aus dem einstigen Corona-Hotspot Erzgebirge gemeldet.
Update, 22. Januar, 7.48 Uhr: Lieferungen des Herstellers Novavax nicht im Januar
Nach Angaben des sächsischen Gesundheitsministeriums verschieben sich die Lieferungen des neuen Impfstoffs NVX-CoV2373 des US-amerikanischen Herstellers Novavax.
Mehr dazu erfahrt Ihr in unserem Extra-Artikel: Novavax-Lieferungen kommen viel später.
Update, 21. Januar, 17.29 Uhr: Neue Quarantäne-Regelung ab Montag in Sachsen
Die von Bund und Ländern neu beschlossenen Quarantäne-Regeln treten am kommenden Montag in ganz Sachsen in Kraft.
Alle Landkreise und kreisfreien Städte würden die Regelungen am 23. Januar mit Wirkung zum nächsten Tag anpassen, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag in Dresden mit.
Was Ihr dann wissen müsst, erfahrt Ihr im TAG24-Artikel: "Neue Quarantäne-Regelung ab Montag: Das müssen die Sachsen jetzt wissen".
Update, 21. Januar, 14.30 Uhr: Zahl der coronainfizierten Schüler in Sachsen-Anhalt steigt wieder
In der zweiten Schulwoche nach den Weihnachtsferien sind die Zahlen der infizierten Schüler und Lehrer gestiegen.
Zum Stichtag an diesem Donnerstag waren 2060 positiv auf das Coronavirus getestet nach 1070 eine Woche zuvor, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Statistik des Bildungsministeriums in Magdeburg hervorgeht.
Damit stieg der Anteil der infizierten Schüler von 0,61 auf 1,05 Prozent.
In der Woche vor den dreiwöchigen Weihnachtsferien hatte die Quote noch bei 2,76 Prozent gelegen.
An 3,4 Prozent der Schulen war der Präsenzbetrieb den Angaben zufolge wegen aktueller Covid-19-Fälle eingeschränkt, weil sich Klassen oder Lerngruppen im Distanzunterricht befanden.
Update, 21. Januar, 11.07 Uhr: Leipziger Infektiologe: Infektionsgeschehen könnte endemisch werden
Der Leipziger Infektiologe Christoph Lübbert (51) ist verhalten optimistisch, dass das Infektionsgeschehen langsam in eine endemische Situation übergeht.
Mehr Infos zum Thema findet Ihr im Artikel: Leipziger Infektiologe ist optimistisch: Kommt mit der Omikron-Welle das Pandemie-Ende?
Update, 21. Januar, 10.25 Uhr: Sachsens Corona-Inzidenz macht großen Sprung
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist deutlich gestiegen. Am Freitag lag die Zahl der wöchentlichen Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 339,2, am Vortag lag sie noch bei 299,9.
Nur das Nachbarbundesland Thüringen wies mit 264,5 eine geringere Infektionsrate aus. Bundesweit wurde dagegen mit 706,3 am Freitag erneut ein Höchstwert erreicht.
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Freitagmorgen 3169 neue Corona-Infektionen und 26 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona registriert.
Update, 21, Januar, 8.45 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt erneut stark gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist erneut sprunghaft gestiegen, liegt aber weiter unter dem bundesweiten Schnitt. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Freitag mit 365,8 an.
Das stärkste Infektionsgeschehen verzeichnen in Sachsen-Anhalt derzeit die Landeshauptstadt Magdeburg mit einer Inzidenz von 519,1 und die Stadt Halle mit einem Wert von 502,0. Den niedrigsten Wert weist der Landkreis Harz mit 221,4 aus.
Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem RKI landesweit 1903 neue Infektionen und 9 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Update, 20. Januar, 10.30 Uhr: Sachsen hat weiterhin zweitniedrigste Corona-Inzidenz
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist trotz steten Anstiegs weiter die zweitniedrigste in Deutschland. Am Donnerstag lag die Zahl bei 299,9, am Vortag lag sie noch bei 261,3. Nur das Nachbarbundesland Thüringen wies mit 240,9 eine geringere Infektionsrate aus. Bundesweit wurde dagegen mit 638,8 am Donnerstag ein Höchstwert erreicht (Vortag 584,4).
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Donnerstagmorgen 3369 neue Corona-Infektionen und 48 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona registriert.
Update, 20. Januar, 10.20 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt sprunghaft gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist sprunghaft gestiegen, liegt aber weiter deutlich unter dem bundesweiten Schnitt. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Donnerstag mit 322,6 an.
Das stärkste Infektionsgeschehen verzeichnen in Sachsen-Anhalt derzeit die Stadt Halle mit 456,6 und die Landeshauptstadt Magdeburg mit einer Inzidenz von 455,5. Den niedrigsten Wert weist der Landkreis Harz mit 194,8 aus.
Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem RKI landesweit 2092 neue Infektionen und 24 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Update, 19. Januar, 9.05 Uhr: Impfquote bei der Polizei in Sachsen-Anhalt erhöht sich
Die Polizei in Sachsen-Anhalt hat die Impfquote bei ihren Beamtinnen und Beamten weiter erhöht.
Wie das Innenministerium am Mittwoch in Magdeburg mitteilte, sind inzwischen knapp 83 Prozent der Vollzugsbediensteten zweimal gegen das Coronavirus geimpft. Die Polizei liegt damit über dem landesweiten Schnitt, der laut Robert Koch-Institut derzeit bei 69,7 liegt.
Vor einem Monat habe die Quote bei der Landespolizei noch bei knapp 80 Prozent gelegen. Aussagen über die Impfquote seien möglich, seit die 3G-Regel am Arbeitsplatz eingeführt wurde.
Zudem seien inzwischen fast 2500 Booster-Impfungen im Polizeiärztlichen Zentrum verabreicht worden. Wie viele Polizistinnen und Polizisten insgesamt schon geboostert sind, sei nicht bekannt, weil sich die Bediensteten ihre Auffrischungsimpfung auch anderswo holen könnten.
Update, 19. Januar, 8.50 Uhr: Sachsen mit zweitniedrigster Corona-Inzidenz aller Bundesländer
Sachsen bleibt trotz eines Anstiegs das Bundesland mit der zweitniedrigsten Corona-Inzidenz in Deutschland. Am Mittwoch lag die Zahl der wöchentlichen Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 261,3 nach 232,0 am Vortag. Nur das Nachbarbundesland Thüringen wies mit 216,4 eine geringere Infektionsrate aus. Bundesweit wurde dagegen mit 584,4 am Mittwoch ein neuer Höchstwert erreicht.
Das stärkste Infektionsgeschehen im Freistaat verzeichnen derzeit die Städte Leipzig (432,8) und Dresden (375,4). Die niedrigste Inzidenz wies am Mittwoch das Erzgebirge mit 146,4 aus.
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Mittwochmorgen neue 3564 Corona-Infektionen und 43 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona registriert. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 684 361 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 13 838 Corona-Patienten sind gestorben.
Update, 19. Januar, 8.10 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt wieder leicht gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist wieder leicht gestiegen, liegt aber weiter deutlich unter dem bundesweiten Schnitt. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Mittwoch mit 275,1 an.
Das stärkste Infektionsgeschehen verzeichnen in Sachsen-Anhalt derzeit die Landeshauptstadt Magdeburg mit einer Inzidenz von 410,1 und die Stadt Halle mit 395,6. Den niedrigsten Wert weist der Landkreis Harz mit 188,6 aus.
Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem RKI landesweit 1508 neue Infektionen und 11 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Update, 18. Januar, 19.30 Uhr: Corona-Impfung ab sofort ohne Termin in Sachsen möglich
Die Menschen in Sachsen können sich ab sofort in den Impfzentren und an den festen Stellen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ohne Termin impfen lassen. Das Verhältnis von Nachfrage und Impfangebot würde aktuell nicht mehr zu Warteschlangen führen, teilte das DRK am Dienstag mit. Eine Ausnahme gäbe es jedoch bei den Kinder-Impfungen für 5- bis 11-Jährige, die weiterhin nur mit Termin an den Piks kommen.
Das DRK rechnet jedoch damit, dass mit steigender Inzidenz auch wieder die Impfung stärker nachgefragt wird. Deshalb sei die Organisation bis vor wenigen Wochen nur über Impftermine möglich gewesen. Wer aktuell seine Impfung fest planen möchte, kann weiterhin im Internet über das Vergabeportal des DRK Termine buchen.
Update, 18. Januar, 17.30 Uhr: Stufenplan über sächsische Corona-Regeln veröffentlicht
Das sächsische Gesundheitsministerium hat einen Stufenplan zu Corona-Regeln abhängig vom Infektionsgeschehen veröffentlicht
Eine tabellarische Übersicht zeigt, welche Maßnahmen ab welcher Inzidenzstufe ergriffen werden könnten. Im >>>TAG24-Artikel könnt Ihr sie einsehen.
Update, 18. Januar, 16 Uhr: Knapp zwei Drittel der Beschäftigten in Heimen geimpft oder genesen
65 Prozent der Beschäftigen in den sächsischen Alten- und Pflegeheimen sind gegen das Coronavirus geimpft oder von einer Infektion genesen. Der Anteil derjenigen, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, liegt bei einem Drittel.
Am höchsten ist der Anteil der Geimpften und Genesenen in den Einrichtungen demnach in Leipzig (82,9 Prozent), im Landkreis Nordsachsen (76,6 Prozent), Dresden (69,4 Prozent) und Chemnitz (68,6 Prozent). Anteilig sind die wenigsten Beschäftigten in den Landkreisen Görlitz (54,2 Prozent) und Zwickau (54,6 Prozent) geimpft oder genesen.
Mehr dazu im ausführlichen >>>TAG24-Bericht.
Update, 18. Januar, 8.35 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen gesunken
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen ist gesunken. Am Dienstag lag die Zahl der wöchentlichen Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 232,0 nach 248,5 am Vortag. Damit ist der einstige Corona-Hotspot Sachsen weiterhin das Bundesland mit der zweitniedrigsten Inzidenz nach Thüringen (197,9). Bundesweit lag der Wert am Dienstag bei 553,2.
Innerhalb des Freistaats wurden die höchsten Infektionsraten in den Städten Leipzig (372,7) und Dresden (290,7) registriert. Den geringsten Wert wies das RKI für den Erzgebirgskreis (136,2) aus.
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Dienstagmorgen weitere 713 Corona-Infektionen und 22 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona registriert. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 680.797 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 13.795 sind seit März 2020 im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Update, 18. Januar, 8.30 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt leicht gesunken
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche ist in Sachsen-Anhalt leicht gesunken. Am Dienstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 268,6 nach 280,4 am Montag. Bundesweit erreichte die Inzidenz am Dienstag mit 553,2 erneut einen Höchstwert.
Die höchste Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt verzeichnet momentan mit 388,9 die Stadt Halle, gefolgt von der Landeshauptstadt Magdeburg (349,1). Die Landkreise Wittenberg (171,5) und Harz (194,8) haben die derzeit niedrigsten Werte im Land.
Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem RKI landesweit 588 neue Infektionen und 9 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie in Sachsen-Anhalt nachweislich 239.822 Menschen mit dem Virus infiziert, 4480 starben.
Update, 17. Januar, 12.10 Uhr: Grassi Museum öffnet wieder - drei neue Sonderausstellungen
Nach gut zwei Monaten Corona-bedingter Schließzeit öffnet das Grassi Museum für Angewandte Kunst Leipzig am Dienstag wieder. Parallel dazu werden drei neue Sonderausstellungen präsentiert, wie das Museum am Montag mitteilte. Bis zum 3. April rücken diese Fotografie, Fotobücher und Glasskulpturen in den Vordergrund.
"Analog Total. Fotografie heute" beschäftigt sich mit der wieder populärer gewordenen analogen Fotografie und will anhand von 24 Künstlerinnen und Künstlern aus dem deutschsprachigen Raum in vier Themengruppen das Medium beleuchten.
Die Sonderausstellung "Fotobücher. Kunst zum Blättern" soll die Bandbreite der Fotobücher beleuchten - "von handgemachten Unikaten bis zu kleineren und größeren Auflagen, von Self-Publishing und Zines bis zu seltenen, aufwändig gestalteten und gebundenen Ausgaben", wie es in der Mitteilung des Museums heißt. Zines sind etwa von Amateuren hergestellte Hefte zu bestimmten Themen.
"Gläserne Steine" zeigt farbintensive Glasskulpturen des in Berlin lebenden Künstlers Kai Schiemenz.
Bis zum 9. Oktober ist außerdem die bereits vor der Schließzeit angelaufene Sonderausstellung "Fragile Pracht" mit Porzellankunst aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu sehen.
Besucherinnen und Besucher müssen entweder geimpft oder genesen sein (2G-Regel) und im Museum eine FFP2-Maske tragen. Für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren reicht auch eine medizinische Maske.
Update, 17. Januar, 10.45 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter gestiegen
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche ist in Sachsen-Anhalt weiter gestiegen. Am Montag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 280,4.
Die höchste Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt verzeichnet momentan mit 387,2 die Stadt Halle, gefolgt von der Landeshauptstadt Magdeburg (376,2). Die Landkreise Wittenberg (186,0) und Mansfeld-Südharz (193,0) haben die derzeit niedrigsten Werte im Land.
Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem RKI landesweit 466 neue Infektionen und drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Update, 17. Januar, 8.46 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt - bundesweit zweitniedrigster Wert
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen ist erneut gestiegen. Am Montag lag die Zahl der wöchentlichen Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 248,5 - nach 231,9 am Vortag.
Damit ist der einstige Corona-Hotspot Sachsen weiterhin das Bundesland mit der zweitniedrigsten Inzidenz nach Thüringen (197,9). Bundesweit lag der Wert am Montag bei 528,2.
Innerhalb des Freistaats wurden die höchsten Infektionsraten in den Städten Leipzig (376,2) und Dresden (346,3) registriert. Den geringsten Wert wies das RKI für den Vogtlandkreis (112,1) aus.
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis Mitternacht weitere 1048 Corona-Infektionen und 3 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona registriert. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 680.084 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 13.773 sind seit März 2020 im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Update, 16. Januar, 10.16 Uhr: Corona-Inzidenz für Sachsen steigt weiter leicht an
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Sachsen nimmt zu.
Laut der aktuellen Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) lag der Wert am Sonntag bei 231,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche - nach 228,7 am Vortag.
Der Freistaat hat damit weiterhin die bundesweit zweitniedrigste Inzidenz nach Thüringen (201,7). Bundesweit erhöhte sich die Sieben-Tage-Inzidenz innerhalb eines Tages von 497,1 auf 515,7.
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis Mitternacht weitere 1320 Corona-Infektionen und 24 neue Todesfälle registriert. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 679.036 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 13.770 sind seit März 2020 im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Die höchste Wocheninzidenz hat die Stadt Leipzig mit 341,6, die niedrigste der Vogtlandkreis mit 124,2.
Update, 16. Januar, 10.05 Uhr: Corona-Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt nimmt weiter zu
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist weiter gestiegen. Am Sonntag betrug die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner 274,8, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Damit ist Sachsen-Anhalt weiterhin das Bundesland mit der bundesweit drittniedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz - nur Thüringen und Sachsen haben geringere Werte.
Die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt meldeten dem RKI von Samstag auf Sonntag 701 neue Corona-Infektionen. Neue Todesfälle wurden nicht registriert.
Update, 15. Januar, 10.37 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gestiegen
Der Wochenwert der Corona-Neuinfektionen nimmt in Sachsen wieder zu.
Laut der Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 228,7, nach 225,2 am Vortag. Damit hat der Freistaat den zweitniedrigsten Wert bundesweit, nach Thüringen (218,5).
Nach Angaben des RKI wurden landesweit 1744 Corona-Infektionen nachgewiesen und 55 Todesfälle registriert.
Die höchste Wocheninzidenz hatte am Samstag die Stadt Leipzig mit 341,9, die niedrigste die Stadt Chemnitz mit 130,1.
Update, 15. Januar, 10.05 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt weiter
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist weiter gestiegen. Am Samstag betrug die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner 267,5, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Damit ist Sachsen-Anhalt weiterhin das Bundesland mit der bundesweit drittniedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz - nur Thüringen und Sachsen haben geringere Werte. Bundesweit kletterte die Inzidenz mit 497,1 auf den Höchstwert seit Pandemiebeginn.
Die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt meldeten dem RKI von Samstag auf Freitag 974 neue Corona-Infektionen. Acht weitere Todesfälle wurden registriert.
Update, 14. Januar, 14.21 Uhr: Leipzigs Schwimmhallen öffnen ab Montag wieder für Besucher
Die Schwimmhallen der Leipziger Sportbäder öffnen ab Montag wieder für den regulären Badebetrieb.
Alle Schwimmhallen und Saunen sind dann wieder zu den üblichen Zeiten und Preisen geöffnet, hieß es am Freitag in einer Mitteilung. Kurse, das Schulschwimmen und auch der Trainingsbetrieb für Vereine findet ebenfalls wieder statt. Eine Ausnahme gibt es jedoch: Dampfsaunen bleiben vorerst geschlossen.
Die Einrichtungen können nur mit einem 2G+-Nachweis betreten werden. Außer in den direkten Becken- und Saunabereichen müssen in allen Gebäuden FFP2-Masken getragen werden. Darüber hinaus gelten weiterhin Besucherbegrenzungen und die bekannten Hygieneregeln
Update, 14. Januar, 9.45 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist wieder etwas gestiegen. Am Freitag lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei 253,6, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte.
Die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt meldeten dem RKI von Donnerstag auf Freitag 984 neue Corona-Infektionen. 14 weitere Todesfälle wurden registriert.
Update, 14. Januar, 9.39 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt leicht
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht gesunken. Am Freitag lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei 225,2, wie das RKI mitteilte. Am Vortag hatte sie bei 228,3 gelegen. Sachsen bleibt damit das Bundesland mit der bundesweit niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz.
Bundesweit stieg die Inzidenz mit 470,6 auf den Höchstwert seit Pandemiebeginn.
Die sächsischen Gesundheitsämter meldeten dem RKI von Donnerstag auf Freitag 1680 neue Corona-Infektionen. 39 weitere Todesfälle wurden registriert.
Update, 14. Januar, 7.55 Uhr: Neue Corona-Regeln seit Freitag – was gilt wo?
Die sächsischen Corona-Infektionszahlen sind im bundesweiten Vergleich zurzeit niedrig – für die Landesregierung Anlass, in einigen Bereichen zu lockern. Doch es gibt eine Bedingung.
In welchen Bereichen 3G, 2G oder 2G plus gilt, erfahrt Ihr im TAG24-Artikel "3G, 2G, 2G plus? Diese Corona-Regeln gelten ab heute!".
Update, 14. Januar, 6.51 Uhr: In Sachsen soll der Impf-Clown kommen
Anders als noch vor Weihnachten gibt es fast überall in Sachsen wieder freie Impftermine. Kopfzerbrechen macht dem Gesundheitsministerium vor allem die hohe Anzahl an Über-60-Jährigen ohne Auffrischungsimpfung (Booster). Zusätzliche Anreize sollen die Quote weiter nach oben treiben.
Für Familien mit Kindern soll ein "Impf-Clown" zum Einsatz kommen. Mehr dazu lest ihr im Extra-Artikel "Neue Wege im Kampf gegen Corona: In Sachsen kommt der Impf-Clown".
Update, 14. Januar, 6.14 Uhr: Leipziger Rosenmontagsumzug auch 2022 nur digital
In Leipzig wird es wegen der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr keinen Rosenmontagsumzug geben.
"Schweren Herzens hat sich das Förderkomitee Leipziger Karneval e.V. dazu entschieden, den 23. Großen Leipziger Rosensonntagsumzug erneut ins Internet zu verlegen", hieß es am Donnerstagabend in einer Mitteilung.
Wegen der unsicheren Verordnungs- und Hygienelage sähen die Verantwortlichen keine andere Möglichkeit.
Auch in deutschen Karnevalshochburgen sind die Rosenmontagsumzüge für dieses Jahr bereits abgesagt worden, etwa in Köln, Mainz und Düsseldorf.
Update, 13. Januar, 19.11 Uhr: Leipziger Theater nehmen Spielbetrieb wieder auf
Nach wochenlanger Schließung wegen der Corona-Pandemie nehmen die Theater in Leipzig an diesem Wochenende ihren Spielbetrieb wieder auf.
Neben dem Schauspiel Leipzig am Samstag startet auch das Theater der Jungen Welt am Sonntag den Publikumsbetrieb. Drei Stücke stehen dann im Terminkalender, darunter "Das Neinhorn" von Marc-Uwe Kling, wie das Kinder- und Jugendtheater mitteilte.
Für den Theaterbesuch gilt die 2G-plus-Regel, ausgenommen sind noch nicht schulpflichtige Kinder. Schulkinder ab 6 und Jugendliche bis 16 können das Theater mit einem negativen Test besuchen und benötigen keinen 2G-Nachweis.
Update, 13. Januar, 13.44 Ur: Schauspiel Leipzig startet Spielbetrieb am Samstag
Nach wochenlanger Schließung wegen der Corona-Pandemie startet das Schauspiel Leipzig an diesem Samstag wieder seinen Spielbetrieb.
Weitere Infos zum Thema findet Ihr im >>>Extra-Artikel.
Update, 13. Januar, 11.46 Uhr: Testzentrum wirbt mit gratis Wurst
Am Johannisplatz in Leipzig kann man sich auf das Coronavirus testen lassen - jedem negativem Testergebnis folgt ein Gutschein für eine Wurst oder einen Veggie-Burger nebenan. Mehr erfahrt Ihr >>>hier.
Update, 13. Januar, 8.46 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt erneut gesunken
Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt erneut gesunken. Am Donnerstag gab das RKI die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche mit 240,3 an.
Die Gesundheitsämter Sachsen-Anhalts meldeten dem RKI von Mittwoch auf Donnerstag 1179 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Zudem wurden weitere 19 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19- Erkrankung festgestellt.
Die höchste Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt gab das RKI am Mittwoch für die Stadt Halle (332,5) an, den geringsten Wert hatte der Landkreis Wittenberg (149,8).
Update, 13. Januar, 8.07 Uhr: Sachsen weiter mit bundesweit niedrigster Corona-Inzidenz
Sachsen bleibt weiter das Bundesland mit der aktuell niedrigsten Corona-Wocheninzidenz. Das RKI gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Donnerstag mit 228,3 an. Im bundesweiten Durchschnitt beträgt der Wert 427,7.
Die sächsischen Gesundheitsämter meldeten dem RKI von Mittwoch auf Donnerstag 1927 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Zudem wurden 109 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung festgestellt.
Die höchste Corona-Inzidenz in Sachsen hatte am Donnerstag die Stadt Leipzig (318,7), die geringste die Stadt Chemnitz (143,2).
Update, 12. Januar, 13.47 Uhr: Sachsen lockert ab Freitag die Corona-Beschränkungen
Sachsen lockert ab Freitag seine strengen Corona-Schutz-Maßnahmen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch in Dresden unter anderem eine Öffnung von Kultureinrichtungen mit Auflagen.
Bei Versammlungen sind mehr Teilnehmer erlaubt als bisher. Körpernahe Dienstleistungen wie Kosmetiksalons können von Genesenen und Geimpften (2G) wieder in Anspruch genommen werden. Gleiches gilt für Museen und Ausstellungen. Für Gaststätten, Theater, Opernhäuser oder Kinos gilt die 2G-plus-Regel. Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zu den neuen Corona-Schutzmaßnahmen in Sachsen.
Update, 12. Januar, 13.10 Uhr: Sachsens Schulen bleiben geöffnet
Erfreuliche Nachrichten aus Sachsens Schulen: Gut eine Woche nach dem Ende der Weihnachtsferien sind bislang nur einzelne Schulklassen coronabedingt ins häusliche Lernen geschickt worden.
Wie viele Schulen betroffen sind, lest im ausführlichen TAG24-Bericht "Sachsens Schulen können offen bleiben: Bislang nur einzelne Klassen von Corona betroffen".
Update, 12. Januar, 8.25 Uhr: Sachsen hat bundesweit geringste Corona-Inzidenz
Der einstige Corona-Hotspot Sachsen hat inzwischen den niedrigsten Inzidenzwert bundesweit. Das RKI gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Mittwoch für den Freistaat mit 239,5 an. An der Spitze liegt derzeit Bremen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1296,8.
Mehr Informationen dazu findet Ihr im Artikel "Plötzlich positiver Corona-Spitzenreiter: Sachsen hat bundesweit die geringste Inzidenz!".
Update, 12. Januar, 8.15 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt geht weiter zurück
Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt weiter rückläufig. Am Mittwoch gab das RKI die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit 254,4 an. Am Vortag waren es 274,2. Nur in Sachsen (239,5) ist der Wert noch geringer. In Thüringen beträgt er 277,6. Im bundesweiten Durchschnitt liegt der Wert bei 407,5.
Die Gesundheitsämter Sachsen-Anhalts meldeten dem RKI von Dienstag auf Mittwoch 1181 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Zudem wurden weitere 22 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung festgestellt.
Die höchste Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt gab das RKI am Mittwoch für die Stadt Halle (329,2) an, den geringsten Wert hatte der Landkreis Mansfeld-Südharz (159,3).
Update, 12. Januar, 6.46 Uhr: "Johnson & Johnson"-Booster in Apps nicht angezeigt – was nun?
Die kommende Regelverschärfung in Sachsens Gastronomie sorgt für Verunsicherung bei Geimpften, die als Grundimmunisierung den Johnson & Johnson-Impfstoff "Janssen" bekamen. Trotz "Boosterung" gelten sie in den einschlägigen Corona-Apps als nicht "2G-Plus"-fähig.
Wie Ihr trotzdem ohne Probleme ins Restaurant gehen oder in den Urlaub fahren könnt, lest Ihr im TAG24-Extra-Artikel "Ungeboostert trotz Impfung? Apps spielen bei 'Johnson & Johnson' verrückt".
Update, 11. Januar, 15.25 Uhr: Sachsen-Anhalt wappnet sich gegen Personalausfälle
In Sachsen-Anhalt gibt es noch nicht viele Omikron-Fälle.
Wenn eine neue Corona-Welle das Land treffen sollte, könnte es jedoch zu Problemen in der kritischen Infrastruktur kommen.
Doch das Land ist gewappnet.
Noch sind die nachgewiesenen Fälle der neuen Corona-Variante Omikron in Sachsen-Anhalt überschaubar.
Für den Fall erhöhter Personalausfälle durch eine weitere Infektionswelle sehen sich aber viele Kommunen, Krankenhäuser und die Polizei in Sachsen-Anhalt vorbereitet.
>>>Weitere Infos im TAG24-Artikel.
Update, 11. Januar, 9 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen weiter niedriger als im Bund
Die sächsischen Gesundheitsämter haben dem RKI von Montag auf Dienstag 352 neue Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet. Zudem wurden 36 zusätzliche Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung innerhalb von 24 Stunden registrier. Die Zahl der Infektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche wurde mit 279,2 angegeben.
Die höchste Corona-Inzidenz in Sachsen gab das RKI am Dienstag für den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 368,6 an, gefolgt von der Stadt Leipzig mit 352,3. Der Landkreis Görlitz hatte den Angaben zufolge mit 181,2 die niedrigste Inzidenz im Land.
Update, 11. Januar, 8.03 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter unter Bundeswert
Die Gesundheitsämter Sachsen-Anhalts haben dem RKI von Montag auf Dienstag 917 neue Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet. Zudem wurden 10 zusätzliche Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung innerhalb von 24 Stunden registriert, wie das RKI am Dienstag berichtete. Die Zahl der Infektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche wurde mit 274,2 angegeben. Bundesweit lag diese sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI bei 387,9.
Die höchste Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt gab das RKI am Dienstag für den Altmarkkreis Salzwedel mit 332,6 an, gefolgt vom Landkreis Stendal mit 331,3 und der Stadt Halle mit 325,4. Der Landkreis Harz hatte den Angaben zufolge mit 213,3 die niedrigste Inzidenz im Land.
Update, 10. Januar, 21 Uhr: Demos gegen Corona-Maßnahmen in Sachsen und Sachsen-Anhalt
In den Städten von Sachsen und Sachsen-Anhalt haben am Montagabend zahlreiche Menschen gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen demonstriert. Während in Magdeburg rund 1800 Gegner der Maßnahmen auf den Straßen unterwegs waren, gab es in Leipzig großen Gegenprotest zu verzeichnen. Die Demonstrationen verliefen weitestgehend friedlich.
Update, 10. Januar, 8.43 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt bei 270,1 – Schule startet wieder
Das erfasste Corona-Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt ist Zahlen des Robert-Koch-Instituts zufolge geringer als bundesweit. Für das Bundesland meldete das RKI am Montag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 270,1 nach 260,1 am Sonntag und 261,0 am Samstag.
Während in mehreren Bundesländern die Schule bereits angelaufen war, ist der Unterricht in Sachsen-Anhalt erst an diesem Montag gestartet. Damit beginnen nach den dreiwöchigen Weihnachtsferien auch wieder die regelmäßigen Testungen der Schülerinnen und Schüler. Es gilt die Präsenzpflicht. In den Klassenräumen muss Maske getragen werden. Am Ende dieser ersten Schulwoche will das Bildungsministerium die Lage bewerten und die Maßnahmen gegebenenfalls anpassen.
Die höchste Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt gab das RKI am Montag für den Landkreis Stendal mit 315,0 an gefolgt von Halle mit 314,5 und Magdeburg mit 307,1. Den Angaben zufolge hatte die Stadt Dessau-Roßlau mit 160,0 die niedrigste Inzidenz im Land.
Update, 10. Januar, 8.37 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen steigt leicht auf 323,2
Das Robert-Koch-Institut (RKI) erfasst für Sachsen leicht steigende Corona-Infektionszahlen. Am Montag gab das RKI für den Freistaat eine Sieben-Tage-Inzidenz von 323,2 an nach 319,4 am Sonntag und 303,6 am Samstag. Der Freistaat bleibt mit diesen Werten unter der bundesweiten Inzidenz von 375,7 am Montag.
Für Sachsen erfasste das RKI binnen 24 Stunden 783 neue Covid-19-Fälle sowie 18 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-CoV-2.
Die höchste Inzidenz wies das RKI am Montag für Dresden aus mit 394,1 gefolgt vom Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 377,2. Der geringste Wert wurde für den Landkreis Zwickau mit 248,1 angegeben.
Update, 9. Januar, 10.10 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt stagniert - 350 neue Fälle
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche stagniert in Sachsen-Anhalt weitgehend. Am Sonntag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 260,1. Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem RKI landesweit 350 neue Infektionen und zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Die höchste Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt entfällt momentan mit 323,1 auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, gefolgt von der Landeshauptstadt Magdeburg (310,0), wo am Samstag etwa 5000 Menschen gegen die Corona-Politik auf die Straße gegangen waren (TAG24 berichtete). Die Stadt Dessau-Roßlau hat mit 160,0 die derzeit niedrigste Inzidenz im Land.
Update, 8. Januar, 11.15 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen stagniert
Die Corona-Inzidenz in Sachsen stagniert und bewegt sich im bundesweiten Vergleich im Mittelfeld. Nur fünf Bundesländer haben geringere Werte. Das RKI gab die Sieben-Tage-Inzidenz für Sachsen am Samstag mit 303,3 an. Am Vortag lag sie bei 303,6. Bundesweit stieg die Inzidenz von 303,4 am Freitag auf 335,9 am Samstag.
Nach Angaben des RKI kamen am Samstag binnen eines Tages im Freistaat 1724 nachgewiesene Corona-Infektionen und 68 Todesfälle hinzu. Die höchste Wocheninzidenz hatte am Samstag der Landkreis Meißen (413,9), die geringste der Landkreis Zwickau (222,7).
Update, 8. Januar, 11 Uhr: 847 Corona-Neuinfektionen in Sachsen-Anhalt - Inzidenz bei 261,0
In Sachsen-Anhalt sind binnen eines Tages 847 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Samstag laut RKI bei 261,0 und damit über dem Wert vom Freitag (255,9).
Die höchste Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche verzeichnet derzeit der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 339,0, die niedrigste die Stadt Dessau-Roßlau mit 160,0.
Acht neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden dem RKI gemeldet, die Gesamtzahl stieg auf 4393. Bundesweit stieg die Inzidenz auf 335,9 nach 303,4 am Freitag.
Update, 8. Januar, 8 Uhr: Gesundheitsämter ermitteln wieder Corona-Kontakte
In vielen Städten und Landkreisen rufen die Angestellten Infizierte wieder an, um sie über Quarantäne-Maßnahmen zu informieren. Bei der Kontaktnachverfolgung konzentrieren sich viele Kommunen aber weiterhin auf die Haushaltsangehörigen.
Mehr Infos dazu gibt's im ausführlichen >>>TAG24-Bericht.
Update, 8. Januar, 7.55 Uhr: In Sachsen soll 2G-plus-Modell für Gastro kommen
Aus dem Eckpunktepapier, auf das sich das sächsische Kabinett im Anschluss an die Ministerpräsidentenrunde mit Kanzler Scholz (63, SPD) am Freitag geeinigt hat, geht ein geplantes 2G-plus-Modell für die Gastronomie hervor.
Alle voraussichtlichen Regelungen könnt Ihr dem >>>Extra-Artikel entnehmen.
Update, 7. Januar, 21.40 Uhr: Sachsen plant Lockerungen: Kultureinrichtungen und Hotels sollen wieder öffnen
Sachsen plant deutliche Lockerungen seiner Corona- Schutzmaßnahmen. Bei einer abendlichen Sitzung verständigte sich das Kabinett in Dresden am Freitag auf Eckpunkte, die in einer Pressekonferenz vorgestellt wurden.
Was die neuen Lockerungen beinhalten, lest Ihr >>>hier.
Update, 7. Januar, 20 Uhr: Sachsen-Anhalt will sich nicht an 2G plus Regelung halten
Sachsen-Anhalt bleibt zunächst bei seinen derzeit geltenden Corona-Maßnahmen und wird in der Gastronomie nicht zusätzlich auf Tests für Genesene und Geimpfte (2G plus) setzen. Wie es zu dieser "Extrawurst" kommen konnte, lest Ihr in unserem Artikel "Kein 2G plus in der Gastronomie: Sachsen-Anhalt will sich nicht an neue Maßnahmen halten".
Update, 7. Januar, 10.19 Uhr: Sachsen-Anhalt meldet gesunkene Corona-Inzidenz
Nach dem Feiertag am Donnerstag verzeichnet Sachsen-Anhalt eine gesunkene Corona-Inzidenz von 255,9. Am Vortag hatte der Wert noch bei 279,4 gelegen. Bundesweit stieg die Inzidenz von 285,9 am Donnerstag auf 303,4 am Freitag.
Sachsen-Anhalt registrierte 722 neue Infektionen binnen eines Tages. Am höchsten war die Sieben-Tage-Inzidenz den Angaben zufolge im Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 333,9. Der niedrigeste Wert stammt aus dem Landkreis Harz mit 141,7.
Landesweit wurden 15 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind 4385 Corona-Patientinnen und -Patienten in Sachsen-Anhalt gestorben.
Update, 7. Januar, 10.13 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen auf bundesweitem Niveau
Die Corona-Inzidenz in Sachsen bewegt sich derzeit auf dem bundesweiten Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab sie am Freitag mit 303,6 an. Das ist etwas weniger als am Vortag (315,3). Bundesweit stieg die Inzidenz von 285,9 am Donnerstag auf 303,4 am Freitag.
Sachsen meldete erneut vergleichsweise viele Corona-Tote. Von den bundesweit 264 Todesfällen stammten 74 aus dem Freistaat. Das sind rund 28 Prozent. Sachsen hat nur einen Bevölkerungsanteil von rund 5 Prozent.
Die höchsten Inzidenzen der 13 Regionen verzeichneten weiterhin die Landkreise Meißen (405,2) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (384,5). Den niedrigsten Wert meldete der Landkreis Zwickau mit 221,1. Binnen eines Tages wurden im gesamten Land 2045 neue Infektionen bestätigt.
Die Omikron-Variante ist in Sachsen noch deutlich weniger verbreitet als in anderen Bundesländern. Das RKI meldete am Freitag 80 bestätigte und 454 Verdachtsfälle. Die Zahlen steigen allerdings.
Update, 7. Januar, 8.50 Uhr: Sachsen-Anhalt meldet gesunkene Corona-Inzidenz
Nach dem Feiertag am Donnerstag verzeichnet Sachsen-Anhalt eine gesunkene Corona-Inzidenz. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag mit 255,9 an.
Sachsen-Anhalt registrierte 722 neue Infektionen binnen eines Tages. Am höchsten war die Sieben-Tage-Inzidenz den Angaben zufolge im Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 333,9. Der niedrigeste Wert stammt aus dem Landkreis Harz mit 141,7.
Landesweit wurden 15 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet.
Update, 7. Januar, 7.05 Uhr: Kretschmer fordert vergleichbare Corona-Regeln
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) hat sich vor der Corona-Runde von Bund und Ländern am Freitag für bundesweit ähnliche Schutzmaßnahmen ausgesprochen.
"Wir brauchen vergleichbare Regelungen in der gesamten Bundesrepublik. Keine großen Veranstaltungen, keine Besucher in den Stadien - und ein Maß an Kontaktbeschränkungen, das diese Omikron-Welle abflacht", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Mehr Infos im TAG24-Artikel: "Kretschmer fordert vergleichbare Corona-Regeln: Öffnungen seien 'verantwortungslos'".
Update, 7. Januar, 7.01 Uhr: Sachsen plant Lockerungen - Doch wie lange?
Am Donnerstag gab Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) einen Ausblick auf die neue Corona-Verordnung. Danach darf sich Sachsen auf Lockerungen freuen.
Die Frage ist, wie lange sie Bestand haben.
Mehr Infos im TAG24-Artikel: "Gastro, Sport & Kultur: Sachsen plant Corona-Lockerungen, doch wie lange?"
Update, 6. Januar, 19.15 Uhr: Gericht bestätigt 2G im sächsischen Einzelhandel
Das sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen hat die 2G-Regelung im Einzelhandel bestätigt. Die Pflicht von Einzelhändlern, die Nachweise Geimpfter und Genesener zu kontrollieren, sei verhältnismäßig, teilte das Gericht in Bautzen am Donnerstag mit. Mehr dazu lest Ihr >>>hier.
Update, 6. Januar, 17.30 Uhr: Kretschmer macht Hoffnungen auf Lockerungen in Sachsen
Sachsen will Lockerungen seiner strengen Corona- Regeln auf den Weg bringen. Das kündigte Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) am Donnerstag in Dresden an. Endgültig soll aber erst nach der Bund-Länder-Konferenz am Freitag entschieden werden, welche Lockerungen in Sachsen bald gelten könnten.
Update, 6. Januar, 8.35 Uhr: Hunderte Verfahren wegen mutmaßlicher Impfpass-Fälschungen
Ungeimpfte haben zu vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens aufgrund der 2G-Regelung kaum noch Zugang. Einige Menschen greifen deshalb zu gefälschten Impfpässen. Das Landeskriminalamt sieht die Entwicklung mit Sorge.
Wegen des Verdachts auf Impfpass-Fälschungen laufen in Sachsen-Anhalt hunderte Verfahren. Etwa 150 Fälle seien im vergangenen Jahr aufgenommen worden, teilte ein Sprecher das Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt mit.
>>>Mehr Infos gibts im TAG24-Artikel.
Update, 6. Januar, 8.30 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt leicht gestiegen
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab am Donnerstag die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 279,4 an.
Am höchsten war die Sieben-Tage-Inzidenz den Angaben zufolge im Saalekreis (356). Die niedrigsten Werte meldete das RKI für Dessau-Roßlau (155,0) und den Landkreis Harz (201,9).
Landesweit wurden weitere 1665 Infektionen bestätigt und 66 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet.
Update, 6. Januar, 8 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen wieder über 300 gestiegen
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen wieder auf über 300 gestiegen. Das RKI gab sie am Donnerstag mit 315,3 an. Am Mittwoch hatte die Zahl bei 287,9 gelegen und am Dienstag bei 287,5. Bundesweit stieg die Inzidenz von 258,6 am Mittwoch auf 285,9 am Donnerstag.
Sachsen meldete erneut vergleichsweise viele Corona-Todesfälle. Von den 443 bundesweit binnen 24 Stunden im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung gestorbenen Patienten kamen 112 aus dem Freistaat. Das sind rund 25 Prozent - obwohl Sachsen nur einen Bevölkerungsanteil von fünf Prozent ausmacht.
Die höchsten Inzidenzen der 13 Regionen verzeichneten die Landkreise Meißen (419,8) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (410,7). Die niedrigsten Werte meldeten der Kreis Görlitz mit 247,0 und die Stadt Leipzig mit 307,6. Binnen eines Tages wurden im gesamten Land 3781 neue Infektionen bestätigt.
Update, 6. Januar, 7 Uhr: Sachsen trifft Vorkehrungen gegen die Omikron-Variante
Die Corona-Mutante Omikron verbreitet sich in Deutschland und auch Sachsen immer mehr. Sie gilt als deutlich ansteckender als die Delta-Variante, weshalb Experten Alarm geschlagen haben. Im Freistaat werden nun die bestehenden Notfallpläne noch einmal angepasst.
Weitere Details findet Ihr hier im ausführlichen >>>Extra-Artikel.
Update, 6. Januar, 6.55 Uhr: Bald neue Corona-Verordnung - Experten warnen vor schnellen Lockerungen
Das sächsische Kabinett wird am Freitag bei der Festlegung der Eckpunkte für die nächste Corona-Verordnung erneut strenge Maßstäbe anlegen. Auch Experten vor vorschnellen Lockerungen. Wirtschaft, Sport und Kultur drängen indes auf mehr Freiheiten.
Mehr zu der bevorstehenden Entscheidung lest Ihr hier im >>>TAG24-Bericht.
Update, 5. Januar, 19.14 Uhr: Nach Weihnachtsferien: Präsenzunterricht an Schulen - täglich Tests
Der Unterricht an den Schulen in Sachsen-Anhalt wird nach den Weihnachtsferien ab Montag mit Präsenzpflicht stattfinden. Das teilte das Bildungsministerium am Mittwoch mit.
Die Schülerinnen und Schüler sollen an jedem Unterrichtstag in der Schule getestet werden. Auch die Maskenpflicht soll im Klassenraum bestehen bleiben.
Weitere Infos bekommt Ihr im >>>Extra-Artikel.
Update, 5. Januar, 18.44 Uhr: Gesundheitsminister der Länder für Änderung der Quarantäneregeln
Die Gesundheitsminister der Länder haben angesichts der Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron am Mittwoch Änderungen der Quarantäneregeln vorgeschlagen.
Geimpfte Beschäftigte der kritischen Infrastruktur etwa in Kliniken und Pflegeheimen sollen demnach eine Isolation wegen einer Infektion "zum Zwecke der Arbeitsaufnahme" bereits nach fünf Tagen mit einem negativen PCR-Test beenden können.
Alle Infos zum Thema lest Ihr im >>>Extra-Artikel.
Update, 5. Januar, 14.25 Uhr: Corona-Wocheninzidenz in Sachsen stagniert
In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz nahezu gleich geblieben. Das RKI gab sie am Mittwoch mit 287,9 an. Am Dienstag hatte die Zahl bei 287,5 gelegen. Bundesweit betrug der Wert am Mittwoch 258,6 nach 239,9 am Vortag.
Der Landkreis Meißen verzeichnete mit 398,6 den landesweit höchsten Wert, gefolgt vom Landkreis Leipzig (353,0) und dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (349,8). Die niedrigste Inzidenz im Freistaat meldete der Landkreis Görlitz (222,7).
Laut RKI kamen in Sachsen 3584 weitere Corona-Fälle und 61 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona hinzu. Seit Beginn der Pandemie sind 13 109 Patientinnen und Patienten an oder mit Corona im Freistaat gestorben.
Update, 5. Januar, 14.20 Uhr: Uni-Forscher schätzt Corona-Proteste als gefährlich ein
Seit Monaten gehen in ganz Deutschland Gegner der Corona-Maßnahmen auf die Straßen, die Stimmung erhitzt sich immer mehr und artet auch in Übergriffe gegen Polizisten aus. Protestforscher Dr. Piotr Kocyba (41) schätzt diese Entwicklungen als äußerst gefährlich für die deutsche Demokratie ein.
Im >>>TAG24-Artikel dazu lest Ihr mehr.
Update, 5. Januar, 14.15 Uhr: Landtag lehnt Aufhebung aller Beschränkungen für Versammlungen ab
Der Sächsische Landtag hat die Aufhebung aller Beschränkungen für Versammlungen in der Corona-Pandemie abgelehnt. Die AfD blieb am Mittwoch mit einem entsprechenden Antrag isoliert.
Mehr dazu im ausführlichen >>>TAG24-Bericht.
Update, 5. Januar, 9.50 Uhr: Gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt gesunken
Die gemeldete Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt wieder gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl am Mittwoch mit 270,1 an.
Am höchsten war die Wocheninzidenz den Angaben zufolge im Saalekreis (365,3), gefolgt von der Stadt Halle (320,8) und dem Landkreis Börde (319,5). Den niedrigsten Wert meldete das RKI nach wie vor für Dessau-Roßlau (155,0).
Insgesamt wurden den Angaben zufolge zuletzt weitere 1250 Infektionen bestätigt und 18 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle der neuen Omikron-Variante wies das RKI am Dienstag mit 5 aus.
Update, 4. Januar, 9.05 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt stagniert
Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt stagniert. Das RKI gab den Wert am Dienstag mit 286,5 an - nach 289,7 am Montag und 287,3 am Sonntag. Am höchsten war der Wert im Landkreis Börde (419,2), die niedrigste Inzidenz meldete das RKI für Dessau-Roßlau (173,9).
Neu gemeldet wurden am Dienstag 673 Infektionen und 8 weitere Todesfälle.
Update, 4. Januar, 9 Uhr: Gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen gesunken
Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen schwankt und ist am Dienstag gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings darauf hin, dass die Daten aufgrund der Feiertage derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten.
Das RKI gab die Inzidenz am Dienstag mit 287,5 an - nach 327,1 am Vortag. Den höchsten Wert verzeichnete wie in den Tagen zuvor der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (411,1) dicht gefolgt vom Landkreis Meißen (409,4). Die niedrigste Inzidenz im Freistaat meldete das RKI für Leipzig (203,2). Bundesweit lag die Inzidenz bei 239,9.
In Sachsen kamen laut RKI 702 weitere Corona-Fälle und 59 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona hinzu.
Update, 3. Januar, 17.29 Uhr: Bildungsministerium geht von Präsenzunterricht in Sachsen-Anhalt aus
Das Bildungsministerium geht aktuell davon aus, dass die Schulen in Sachsen-Anhalt nach dem Ende der Weihnachtsferien am 10. Januar wieder in Präsenz starten werden. Das teilte ein Sprecher auf Anfrage mit. "Generelle Schulschließungen sind derzeit nicht möglich. Daher gibt es keine Vorbereitungen für Wechsel- oder Distanzunterricht."
Weitere Infos zum Thema lest Ihr im >>>Extra-Artikel.
Update, 3. Januar, 9.44 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt wieder leicht gestiegen
Die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt haben dem Robert Koch-Institut (RKI) von Sonntag auf Montag 424 neue Corona-Fälle gemeldet.
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg laut RKI von 287,3 auf 289,7. Die Behörden meldeten zudem drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.
Wie das RKI unterstrich, muss bei der Interpretation der Fallzahlen beachtet werden, dass während der Weihnachtstage und zum Jahreswechsel vermutlich weniger getestet und gemeldet wurde.
Update, 3. Januar, 9.28 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen gestiegen
Die sächsischen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 806 neue Corona-Fälle gemeldet.
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Montag auf 327,1 nach 324,0 am Sonntag. Sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung wurden den Angaben nach registriert.
Wie das RKI unterstrich, muss bei der Interpretation der Fallzahlen beachtet werden, dass während der Weihnachtstage und zum Jahreswechsel vermutlich weniger getestet und gemeldet wurde.
Update, 3. Januar, 6.42 Uhr: Schule startet wieder in Sachsen
Ab in die Schule: Nach den Weihnachtsferien geht es am heutigen Montag weiter wie vor den Feiertagen.
Schulschließungen gibt es aktuell kaum noch. Auch die Inzidenz ist in Sachsen weiter vergleichsweise niedrig. Aber sind die Zahlen wirklich verlässlich?
Mehr Infos dazu im TAG24-Artikel: "Heute geht in Sachsen die Schule los: Mit Tests, aber weniger Schließungen".
Update, 2. Januar, 10.54 Uhr: Gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gestiegen
Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten. Grund sei, dass über die Weihnachts- und Silvestertage wohl weniger getestet werde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden müsse.
Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag 324,0 (Vortag: 310,8). Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner registriert wurden. Bundesweit lag die Inzidenz am Sonntag bei 222,7.
Den höchsten Wert innerhalb des Freistaats verzeichnete das RKI den Angaben zufolge im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (478,9), den niedrigsten Wert für Leipzig (209,2).
Landesweit wurden binnen eines Tages 977 neue Corona-Fälle registriert. Dazu kamen 10 Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie wurden 12.983 Todesfälle in Sachsen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.
Update, 1. Januar, 12.18 Uhr: Kaum Veränderung bei Corona-Inzidenz in Sachsen
Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen stagniert. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten. Grund sei, dass über die Weihnachts- und Silvestertage wohl weniger getestet werde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden müsse.
Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag 310,8, nach 305,5 am Freitag und 310 am Donnerstag. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner registriert wurden.
Landesweit wurden binnen eines Tages 2253 neue Corona-Fälle registriert. Dazu kamen 78 Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie wurden 12.973 Todesfälle in Sachsen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.
Update, 1. Januar, 11.33 Uhr: Corona-Inzidenz steigt wieder leicht in Sachsen-Anhalt
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt am ersten Tag des Jahres 2022 wieder leicht gestiegen.
Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag der Wert der gemeldeten Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohner am Samstag bei 294,0, am Freitag hatte er 286,7 betragen.
Auch bundesweit stieg die Wocheninzidenz wieder leicht an und lag am Samstag bei 220,3 nach 214,9 am Vortag.
Update, 31. Dezember, 16.25 Uhr: um Jahresende etwas weniger Covid-Intensivpatienten in Sachsen
Die Zahl der gemeldeten Corona-Intensivpatienten in Sachsen ist vor dem Jahreswechsel zurückgegangen. Nach Daten des Divi-Intensivregisters lagen am Silvestertag 457 Corona-Patienten auf sächsischen Intensivstationen.
Den Dezember über hatte sich die Zahl zwischen 570 und 600 bewegt. Vor Weihnachten begann sie dann zu sinken. Am ersten Weihnachtsfeiertag waren den Daten zufolge noch 507 Corona-Intensivpatienten gemeldet gewesen.
Auch die Betriebssituation auf den Intensivstationen hat sich den Divi-Daten zufolge leicht entspannt. Am 31. Dezember meldeten noch 35 Kliniken einen eingeschränkten Betrieb. Am 18. Dezember hatten dies noch 43 Häuser gemeldet, was der Höchststand in der Corona-Pandemie war.
Update, 31. Dezember, 11.45 Uhr: Zahlen in Sachsen leicht gesunken
Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen ist am Freitag leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten. Grund sei, dass über die Weihnachts- und Silvestertage wohl weniger getestet werde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden müsse.
Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 305,5 - am Donnerstag hatte sie noch bei 310 gelegen und am Mittwoch bei 327,9. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohner registriert wurden.
Landesweit wurden binnen eines Tages 2700 neue Corona-Fälle registriert. Dazu kamen 73 Todesfälle. Mit einem Anteil von rund 23 Prozent an den deutschlandweit 323 gemeldeten Todesfällen verzeichnete Sachsen im Vergleich überdurchschnittlich viele gemeldete Corona-Tote.
Update, 31. Dezember, 10.20 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter gesunken
Sachsen-Anhalt hat am Freitag erneut eine gesunkene Corona-Inzidenz gemeldet.
Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 286,7. Bundesweit lag die Inzidenz bei 214,9.
In Sachsen-Anhalt wurden weitere 1292 Infektionen bestätigt und 18 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind 4264 Corona-Patientinnen und -Patienten in Sachsen-Anhalt gestorben.
Update, 30. Dezember, 15.12 Uhr: MP Kretschmer appelliert in Neujahrsansprache an Solidarität
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) hat sich für die Solidarität vieler Menschen in der Corona-Krise bedankt.
"Wir Sachsen haben im vergangenen Jahr mit großer Geduld, mit Rücksicht, Solidarität, Vernunft und Willensstärke bei der Bekämpfung dieser Pandemie geholfen. Dafür möchte ich jedem Einzelnen von Ihnen ganz herzlich danken", sagte Kretschmer in seiner Neujahrsansprache.
Er appellierte noch einmal an alle Menschen, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen und sich in der Pandemie an Experten zu orientieren.
Die Neujahrsansprache soll am 1. Januar um 19.25 Uhr im MDR-Fernsehen ausgestrahlt werden.
Update, 30. Dezember, 9 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter deutlich gesunken
Sachsen-Anhalt hat am Donnerstag eine deutlich gesunkene Corona-Inzidenz gemeldet.
Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 294,4. Bundesweit lag die Inzidenz bei 207,4.
Es wurden weitere 1449 Infektionen bestätigt und 20 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind 4246 Corona-Patientinnen und -Patienten in Sachsen-Anhalt gestorben.
Update, 30. Dezember, 8.21 Uhr: Gemeldete Corona-Infektionsrate in Sachsen deutlich gefallen
Die gemeldete Corona-Infektionsrate in Sachsen ist am Donnerstag deutlich gefallen. Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 310. Am Mittwoch hatte sie bei 327,9 und am Dienstag bei 397,6 gelegen.
Innerhalb eines Tages wurden landesweit 3113 neue Corona-Fälle registriert. Zudem wurden erneut vergleichsweise viele Todesfälle gemeldet: 70 Tote sind rund 20 Prozent der bundesweit gemeldeten 383 Fälle.
Update, 30. Dezember, 8.15 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter deutlich gesunken
Sachsen-Anhalt hat am Donnerstag eine deutlich gesunkene Corona-Inzidenz gemeldet. Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 294,4. Am Mittwoch hatte sie noch bei 319,6 und am Dienstag bei 376,8 gelegen. Bundesweit lag die Inzidenz bei 207,4 (Vortag: 205,5).
Es wurden weitere 1449 Infektionen bestätigt und 20 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet.
Update, 29. Dezember, 16.09 Uhr: Köpping: Novavax-Impfstoff kommt in Sachsen im Januar
Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) setzt auf den Novavax-Impfstoff, um Skeptiker doch noch für eine Impfung gegen Corona zu gewinnen.
Sachsen werde den Impfstoff im Januar vorrätig haben, sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch in Leipzig.
Alle Infos zum Thema findet Ihr im >>>Extra-Artikel.
Update, 29. Dezember, 9 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen deutlich gefallen
Die Corona-Infektionsrate in Sachsen ist am Mittwoch deutlich gefallen. Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 327,9.
Die höchsten Werte in Sachsen meldeten die Kreise Meißen (518,6), Vogtland (451,1) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (451,5). Den niedrigsten Wert unter den 13 Regionen wies die Stadt Leipzig mit 213,4 aus.
Binnen eines Tages wurden landesweit 3310 neue Corona-Fälle registriert. Zudem wurden erneut vergleichsweise viele Todesfälle gemeldet. 84 Tote sind gut 20 Prozent der bundesweit gemeldeten 414 Fälle.
Update, 29. Dezember, 8.10 Uhr: Sachsen-Anhalt meldet deutlich gesunkene Corona-Inzidenz
Sachsen-Anhalt hat am Mittwoch eine deutlich gesunkene Corona-Inzidenz gemeldet.
Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 319,6. Bundesweit sank die Inzidenz auf 205,5.
Den höchsten Wert in Sachsen-Anhalt meldete weiterhin der Saalekreis mit 446,5. Die niedrigste Inzidenz wies der Altmarkkreis Salzwedel mit 211,6 aus.
Es wurden insgesamt weitere 1383 Infektionen bestätigt und 27 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet.
Update, 28. Dezember, 15.12 Uhr: Zahl der Corona-Patienten in Sachsens Krankenhäusern wieder leicht gestiegen
Die Zahl der Corona-Patienten auf den Normalstationen der sächsischen Krankenhäuser ist nach Weihnachten wieder leicht angestiegen. Die Belegung der Intensivstationen mit Corona-Patienten ging dagegen weiter zurück.
Laut Sozialministerium lagen am Dienstag 1262 Infizierte auf den Normalstationen der Kliniken. An den beiden Weihnachtsfeiertagen waren es noch 1175 beziehungsweise 1184 gewesen. Der Höchststand in der vierten Corona-Welle war am 13. Dezember mit 1989 Corona-Patienten erreicht worden.
Auf den Intensivstationen in Sachsen lagen am Dienstag 517 Covid-Patienten. Das waren weniger als an den Weihnachtsfeiertagen mit 529 und 523. In der Intensivmedizin war die höchste Auslastung am 14. Dezember mit 601 Patienten registriert worden.
Update, 28. Dezember, 8.05 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen geht weiter leicht zurück
Die Corona-Infektionsrate geht in Sachsen weiter leicht zurück. Laut RKI lag die Sieben-Tages-Inzidenz am Dienstag bei 397,6 (Vortag: 402,8).
Die höchsten Werte in Sachsen meldeten die Kreise Meißen (611,6), Vogtland (516,3) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (505,9). Den niedrigsten Wert unter den 13 Regionen wies der Landkreis Görlitz mit 246,6 aus.
Binnen eines Tages wurden landesweit 2352 neue Fälle registriert. Zudem starben 34 Corona-Patienten.
Update, 28. Dezember, 8 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen-Anhalt geht weiter zurück
Die Corona-Infektionsrate ist in Sachsen-Anhalt weiter zurückgegangen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) lag die Sieben-Tages-Inzidenz am Dienstag bei 376,8 (Vortag: 403,8). Bundesweit sank die Inzidenz auf 215,6 (Vortag: 222,7).
Den höchsten Wert in Sachsen-Anhalt meldete am Dienstag der Saalekreis mit 567,4. Die niedrigste Inzidenz wies der Altmarkkreis Salzwedel mit 229,8 aus.
Insgesamt wurden den Angaben zufolge zuletzt weitere 684 Infektionen bestätigt und sieben neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet.
Update, 28. Dezember, 6.43 Uhr: Sachsen verschärft die Regeln
Mit Blick auf den Jahreswechsel gelten von diesem Dienstag an in Sachsen striktere Personen-Obergrenzen für private Treffen. Grund ist die anhaltende Corona-Pandemie.
Waren bisher Treffen von bis zu 20 Geimpften und Genesenen erlaubt, reduziert sich diese Zahl fortan auf maximal zehn. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren werden dabei nicht mitgezählt. Sobald eine ungeimpfte Person dabei ist, sind solche Zusammenkünfte nur zwischen einem Hausstand und einem weiteren Mensch erlaubt.
Welche weiteren zusätzlichen Maßnahmen gelten, lest Ihr bei TAG24: "Neue Corona-Regeln in Sachsen: Das ändert sich ab heute!".
Update, 27. Dezember, 11.51 Uhr: Magdeburger OB Trümper für allgemeine Impfpflicht
Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper (66, SPD) hat sich für eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen.
"Wenn man das nicht macht, dann haben wir noch jahrelang das gleiche Dilemma wie in diesem Winter. Und daran würde eine Gesellschaft pleitegehen", sagte das Stadtoberhaupt im Interview mit der "Magdeburger Volksstimme".
Weitere Infos zum Thema lest Ihr im Extra-Artikel.
Update, 27. Dezember, 11.31 Uhr: FFP2-Masken Pflicht bei Behördenterminen in Leipzig
Durch die neue Corona-Schutz-Verordnung in Sachsen wird auch die Maskenpflicht verschärft. Das bedeutet, dass man auch bei Terminen in städtischen Behörden ab dem 28. Dezember eine FFP2-Maske tragen muss. Dies gilt sowohl für die Bürger der Stadt als auch für Mitarbeiter zunächst bis zum 9. Januar.
Auch FFP3- oder KN95-Masken können genutzt werden, insofern sie kein Ausatemventil haben.
Darüber hinaus besteht im Neuen Rathaus, dem Technischen Rathaus und in anderen Verwaltungsgebäuden nach wie vor die sogenannte 3G-Pflicht – damit haben nur noch geimpfte, genesene oder getestete Bürger sowie Mitarbeiter Zugang.
Update, 27. Dezember, 11.20 Uhr: Lok Leipzig unterstützt Impfkampagne von "TeamSportSachsen"
Wie der Klub aus Probstheida mitteilte, wurde in Eigenregie und mit Unterstützung der medizinischen Partner ein Vereinsangebot für Fans, Partner, Sponsoren und Unterstützer ins Leben gerufen.
Die Impfaktion soll am Samstag, 8. Januar, zwischen 8.30 und 17.30 Uhr in der VIP-Lounge des Bruno-Plache-Stadions stattfinden. Ihr müsst vorher einen Termin vereinbaren – das könnt Ihr auf der Seite von "TeamSportSachsen" machen. Anmeldeschluss ist der 31. Dezember 12 Uhr.
Ein weiterer Termin noch im Januar ist außerdem in Planung.
Update, 27. Dezember, 10.09 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen weiter gesunken
Die Corona-Infektionsrate ist in Sachsen nach den Weihnachtstagen erneut leicht gesunken. Allerdings bieten die Daten derzeit kein vollständiges Bild der epidemiologischen Lage, weil über die Weihnachtstage wohl weniger getestet wurde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden muss, wie das Robert Koch-Institut (RKI) betonte.
Den Angaben nach lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag in Sachsen bei 402,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner – nach 409,7 am Vortag. Über die Weihnachtstage ist der Wert damit um etwa 100 gefallen.
Am höchsten ist die Wocheninzidenz in den Landkreisen Meißen (569,5), Vogtland (528,3) und Mittelsachsen (507,5).
Update, 27. Dezember, 10.01 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt erneut gesunken – zwei weitere Todesfälle
Die Corona-Infektionsrate ist in Sachsen-Anhalt zu Wochenbeginn erneut leicht gesunken. Mit 403,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern (Vortag: 412,8) hatte das Land im bundesweiten Vergleich dennoch die zweithöchste Wocheninzidenz nach Thüringen (547,2).
Insgesamt wurden den Angaben zufolge zuletzt weitere 314 neue Infektionen in Sachsen-Anhalt bestätigt sowie zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montagmorgen bei 222,7.
Update, 26. Dezember, 10.06 Uhr: Corona-Infektionsrate gesunken – weitere Todesfälle
Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen über die Weihnachtstage weiter gesunken. Am Sonntag wies das Robert-Koch-Institut (RKI) einen Wert von 409,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen aus – nach 456,2 am Samstag und 510,6 am Freitag. Das Institut weist allerdings ausdrücklich darauf hin, dass das Bild der epidemiologischen Lage über die Feiertage unvollständig sein könnte. Es gebe voraussichtlich weniger Tests und verzögerte Meldungen, hieß es.
Im bundesweiten Vergleich hat Sachsen damit die dritthöchste Sieben-Tage-Inzidenz nach Thüringen und Sachsen-Anhalt. Innerhalb Sachsens weisen die Landkreise Meißen (587,8), Vogtland (548,9) und Mittelsachsen (516,1) die höchsten Werte aus.
Update, 26. Dezember, 9.36 Uhr: 519 Impfungen beim DRK an Heiligabend
Auch an Heiligabend haben sich in Sachsen Menschen gegen das Coronavirus impfen lassen. Wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Samstag mitteilte, wurden in vier Impfstellen 519 Impfungen verabreicht.
Auch in den nächsten Tagen gibt es in Sachsen etliche Möglichkeiten, sich impfen zu lassen. Das DRK weist allerdings darauf hin, dass die "Sonderimpfaktionen" derzeit stark nachgefragt seien. Es müsse mit erheblichen Wartezeiten gerechnet werden.
Update, 26. Dezember, 9.29 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt geht weiter auf 412,8 zurück
In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen weiter gesunken. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag wurden innerhalb eines Tages 568 neue Fälle gemeldet, am Samstag hatte die Zahl bei 1186 und am Freitag bei 1475 gelegen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen sank landesweit auf 412,8. Bundesweit ging die Inzidenz auf 220,7 zurück.
In Sachsen-Anhalt wurden zudem zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind im Land 4190 Menschen mit oder an dem Sars-CoV-2-Virus gestorben.
Das Infektionsgeschehen ist in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten weiterhin sehr unterschiedlich. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Sonntag für den Saalekreis an mit 575,7, die niedrigste für den Altmarkkreis Salzwedel mit 274,5.
Update, 25. Dezember, 10.25 Uhr: Sachsen meldet weiter gesunkene Corona-Inzidenz
Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen weiter zurückgegangen. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings ausdrücklich darauf hin, dass das Bild der epidemiologischen Lage über die Feiertage unvollständig sein könnte. Es gebe voraussichtlich weniger Tests und verzögerte Meldungen.
Laut RKI betrug die Sieben-Tages-Inzidenz am Samstag 456,2 (Vortag: 510,6). Bundesweit sank der Wert auf 242,9 (Vortag: 265,8). Er gibt an, wie viele Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche registriert wurden.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weisen in Sachsen derzeit die Landkreise Meißen (656,5), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (629,7) und das Vogtland (640,0) aus. Der Landkreis Bautzen meldete dagegen nur noch eine Inzidenz von 178,2 (Vortag: 302,3).
Laut RKI wurden 42 neue Todesfälle registriert. Im Zusammenhang mit der Pandemie sind im Freistaat bislang 12.591 Menschen gestorben.
Update, 25. Dezember, 9.45 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter auf 446,3 gesunken
In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen gesunken: Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstag wurden innerhalb eines Tages 1186 neue Fälle gemeldet, am Freitag hatte die Zahl bei 1475 und am Donnerstag bei 2394 gelegen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen sank landesweit auf 446,3, nach 503,9 am Freitag und 556,2 am Donnerstag. Bundesweit ging die Inzidenz auf 242,9 zurück. Dazu gab es zehn weitere Todesfälle im Land. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen-Anhalt 4188 Menschen mit oder an dem Sars-CoV-2-Virus gestorben.
Das RKI weist allerdings darauf hin, dass die Zahlen über die Weihnachtstage kein vollständiges Bild der epidemiologischen Lage bieten könnten. Der Grund dafür sei, dass voraussichtlich weniger getestet werde und auch mit einem Meldeverzug zu rechnen sei.
Das Infektionsgeschehen ist in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten weiterhin sehr unterschiedlich. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Samstag für den Saalekreis an mit 653,6, die niedrigste für den Altmarkkreis Salzwedel mit 307,2.
Update, 24. Dezember, 15.45 Uhr: Haseloff und Innenministerin danken Einsatzkräften und Helfern
Ministerpräsident Reiner Haseloff (67, CDU) hat an Heiligabend Menschen für ihren fordernden Einsatz in der Corona-Pandemie gedankt.
Weihnachtswünsche überbrachte er am Freitag per Video dem DRK-Betreuungszentrum "Am Wiesenpark" Oschersleben.
>>>Mehr Infos gibts im TAG24-Artikel.
Update, 24. Dezember, 14.05 Uhr: Halles Bürgermeister wünscht sich Vernunft
Halles Bürgermeister Egbert Geier (57, SPD) hat zum Weihnachtsfest an die Menschen appelliert, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen.
Impfungen seien nach derzeitigem Stand der einzige Weg, um Schritt für Schritt aus der Pandemiesituation herauszukommen, sagte er in seinem Weihnachts- und Neujahrsgruß per Videobotschaft.
>>>Weitere Infos gibts im TAG24-Artikel.
Update, 24. Dezember, 11.10 Uhr: Leipzigs Oberbürgermeister ruft eindringlich zum Impfen auf
Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (63, SPD) hat die Menschen in einem Weihnachtsvideo eindringlich gebeten, sich impfen zu lassen.
Es sei der einzige Weg, um aus dieser "furchtbaren Pandemie" herauszukommen, sagte der SPD-Politiker.
Alle Infos zum Thema lest Ihr im Extra-Artikel.
Update, 24. Dezember, 9.30 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen geht weiter zurück
Die Corona-Infektionsrate in Sachsen ist weiter zurückgegangen. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte die Sieben-Tages-Inzidenz am Freitag auf 510,6. Bundesweit sank die Inzidenz auf 265,8.
Das RKI weist allerdings darauf hin, dass die Zahlen über die Weihnachtstage kein vollständiges Bild der epidemiologischen Lage bieten könnten. Der Grund dafür sei, dass wohl weniger getestet werde und es auch einen Meldeverzug gebe.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weisen in Sachsen derzeit die Landkreise Meißen (743,9), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (704,6) und das Vogtland (654,3) aus.
Laut RKI wurden 61 neue Todesfälle registriert. Im Zusammenhang mit der Pandemie sind im Freistaat bislang 12.549 Menschen gestorben.
Update, 24. Dezember, 9.10 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter gesunken
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist weiter gesunken. Laut Robert Koch-Institut (RKI) betrug der Wert am Freitag 503,9.
Das RKI weist allerdings darauf hin, dass die Zahlen über die Weihnachtstage kein vollständiges Bild der epidemiologischen Lage bieten könnten. Der Grund dafür sei, dass voraussichtlich weniger getestet werde und auch mit einem Meldeverzug zu rechnen sei.
Binnen eines Tages registrierte das RKI landesweit 1475 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus. Dazu gab es 26 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen-Anhalt 4178 Corona-Patienten gestorben.
Update, 23. Dezember, 15.41 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt sinkt unter 600er Marke
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist unter die 600er Marke gefallen. Laut Robert Koch-Institut (RKI) betrug der Wert am Donnerstag 556,2. Am Mittwoch hatte er noch bei 605,9 gelegen und am Dienstag bei 650,5.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt war am Donnerstag der Saalekreis mit einem Wert von 720,7 (Vortag: 823,7). Die geringste Inzidenz wurde mit 394,3 für den Altmarkkreis Salzwedel verzeichnet.
Binnen eines Tages registrierte das RKI landesweit 2394 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus. Dazu gab es 14 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen-Anhalt 4152 Corona-Patienten gestorben.
Update, 23. Dezember, 8.15 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen geht weiter zurück
Die Corona-Infektionsrate in Sachsen ist auch am Donnerstag weiter zurückgegangen. Das RKI bezifferte die Sieben-Tages-Inzidenz auf 555,7 (Vortag: 580,1). Bundesweit sank die Inzidenz auf 280,3.
Der Freistaat meldete allerdings erneut knapp ein Fünftel aller Corona-Todesfälle bundesweit. Laut RKI stammten 80 der 425 gestorbenen Corona-Patienten aus Sachsen.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weisen in Sachsen derzeit die Landkreise Meißen (783,8), Vogtland (765,9) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (736,3) aus. Die niedrigste Inzidenz hat weiterhin die Stadt Leipzig mit nun 315,5.
Update, 22. Dezember, 18.30 Uhr: Einkaufen bald nur noch mit FFP2-Maske erlaubt!
Der Freistaat Sachsen verschärft die geltende Maskenpflicht: Ab dem 28. Dezember reicht selbst zum Einkaufen keine normale OP-Maske mehr, stattdessen muss man künftig eine FFP2-Maske tragen.
Mehr dazu lest ihr im TAG24-Artikel: "Neue Maskenpflicht in Sachsen: Einkaufen bald nur noch mit FFP2-Maske erlaubt!"
Update, 22. Dezember, 18.24 Uhr: In Sachsen wird auch an Weihnachten und Silvester geimpft
Impfwillige in Sachsen können sich auch über die Weihnachtsfeiertage und an Silvester gegen das Coronavirus impfen lassen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KV) bieten vom 24. bis 26. Dezember sowie am 31. Dezember und 1. Januar Impfungen an den 15 DRK-Impfpunkten an, wie die Hilfsorganisation am Mittwoch mitteilte.
Die Impfpunkte haben laut DRK an unterschiedlichen Tagen geöffnet. Bei den meisten braucht es keinen Termin, dagegen sind in Dresden und Zwickau Terminbuchungen notwendig. Eine besonders große Aktion ist zu Silvester ab 17 Uhr in der Messe in Chemnitz unter dem Motto "Boostern statt Böllern" geplant. Zwischen den Jahren und ab dem 3. Januar sollen alle Impfpunkte regulär geöffnet sein.
Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) rief zum Impfen auf: "Angesichts der aufkommenden Omikron-Variante ist das Impfen und besonders das Boostern unverzichtbar." Einen besonderen Appell richtete sie an Menschen über 60 Jahre und mit Vorkerkrankungen: "Lassen Sie sich impfen bzw. boostern! Und zwar jetzt. Warten Sie nicht mehr. Es ist unser bester Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe."
Update, 22. Dezember, 12.50 Uhr: Mehr als 3500 Null- bis Sechsjährige im Dezember an Corona erkrankt
In Sachsen-Anhalt haben sich in den ersten drei Dezemberwochen mehr als 3500 Kinder zwischen null und sechs Jahren nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.
Das bestätigte das Haus von Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (59, SPD) am Mittwoch auf Anfrage.
Während in der ersten Dezemberwoche (Kalenderwoche 48) 1289 Kinder im Kita-Alter infiziert waren, waren es in der zweiten Woche 1239 und vergangene Woche 1091. Dies sei durch PCR-Tests nachgewiesen worden, sagte ein Sprecher.
Das Land stellt Kindertagesstätten pro Woche zwei Corona-Schnelltests für jedes Kind zur Verfügung. In der Regel erfolgt die Testausgabe an die Eltern, die ihre Kinder zu Hause testen können. Fällt ein Schnelltest positiv aus, soll ein PCR-Test gemacht werden.
Update, 22. Dezember, 8.35 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter gesunken
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 am Mittwoch mit 605,9 an. Sachsen-Anhalt ist derzeit hinter Thüringen (750,2) das Bundesland mit der höchsten Infektionsrate. Bundesweit betrug die Inzidenz 289,0.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt war am Mittwoch der Saalekreis mit einem Wert von 823,7. Die geringste Inzidenz wurde mit 434,4 für den Landkreis Stendal verzeichnet.
Binnen eines Tages registrierte das RKI landesweit 2222 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus. Dazu gab es 34 weitere Todesfälle.
Update, 21. Dezember, 8.15 Uhr: Inzidenz in Sachsen sinkt weiter
Die Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt weiter deutlich. Laut dem RKI lag die Rate der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Mittwoch bei 580,1. Am Dienstag hatte der Wert bei 662,1 gelegen und am Montag bei 719,2. Bundesweit sank die Inzidenz auf 289,0.
Der Freistaat meldete allerdings erneut mehr als ein Fünftel aller Corona-Todesfälle bundesweit. Laut RKI stammten 107 der 510 gestorbenen Corona-Patienten aus Sachsen.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weist in Sachsen derzeit das Vogtland mit 841,4 aus. Es ist die einzige der 13 Regionen, die noch über 800 liegt. Die niedrigste Inzidenz hat weiterhin die Stadt Leipzig mit nun 350,5.
Update, 22. Dezember, 7.45 Uhr: Kretschmer will weiter mit Kritikern der Covid-Schutzmaßnahmen reden
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) will in der Corona-Krise auch für Kritiker von Schutzmaßnahmen ansprechbar bleiben.
"Wir müssen gegen die Polarisierung der Gesellschaft arbeiten. Mir liegt in dieser aufgeheizten Stimmung viel daran, vernünftig miteinander umzugehen. Man darf den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Dresden.
Mehr dazu im Extra-Artikel.
Update, 21. Dezember, 15.32 Uhr: Leipziger Eistraum muss erneut abgesagt werden
Der Leipziger Eistraum auf dem Augustusplatz wird auch im kommenden Jahr wegen der aktuellen Corona-Lage nicht stattfinden. Darauf haben sich die Stadt Leipzig und der Veranstalter Bergmann Eventgastronomie Veranstaltungsservice GmbH geeinigt.
"Wir bedauern diesen Schritt, aber wir sehen aktuell keine andere Möglichkeit. Das Wohl und die Gesundheit unser Gäste, Mitarbeiter und Partner liegen uns sehr am Herzen", so Arnold Bergmann.
Weder ein termingerechter Aufbau noch ein reibungsloser und wirtschaftlicher Betrieb der Eisbahn mit den vielen Erlebnis-Angeboten, der Aprés-Ski-Hütte und dem Riesenrad seien derzeit denkbar. Der Aufbau für die im Februar und März geplante Veranstaltung sollte eigentlich im Januar beginnen.
Der Leipziger Eistraum hat das erste Mal im Jahr 2017, das letzte Mal 2020 stattgefunden. Der Vertrag mit dem Veranstalter läuft zunächst noch bis 2022.
Update, 21. Dezember, 12.10 Uhr: Zwei bestätigte Omikron-Infektionen und 21 Verdachtsfälle
Die Omikron-Variante des Coronavirus greift auch in Sachsen um sich. Wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) am Dienstag im Landtag mitteilte, gibt es zwei bestätigte Fälle und 21 Verdachtsfälle.
Köpping appellierte an die Bürger, vorsichtig zu bleiben und Abstand zu halten. Zudem könne fortan das Boostern schon ab dem dritten Monat nach der zweiten Impfung stattfinden.
Köpping wollte nicht ausschließen, dass vor Weihnachten noch weitere Patienten aus Sachsen in andere Bundesländer verlegt werden müssen, um ihnen die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. Aktuell seien auf Normalstationen sächsischer Krankenhäuser 1644 Betten mit Corona- Patienten belegt. Auf den Intensivstationen seien es 598.
Update, 21. Dezember, 10.55 Uhr: Ein Jahr Corona-Impfungen in Sachsen - Alles fing so gut an
Knapp ein Jahr nach dem Start der Impfkampagne ist Sachsen bei der Impfquote bundesweites Schlusslicht - nur knapp 60 Prozent der Menschen sind vollständig gegen das Coronavirus geschützt.
Dabei brauche es eine Durchimpfungsrate von deutlich mehr als 90 Prozent, um die Pandemie zu begrenzen, sagte der Chef der Sächsischen Impfkommission (Siko), Thomas Grünewald, der Deutschen Presse-Agentur. Eine Impfpflicht nur in der Pflege reiche daher nicht aus - man müsse auch über eine allgemeine Pflicht diskutieren.
Mehr zum Thema im Extra-Artikel.
Update, 21. Dezember, 10.10 Uhr: Sinkende Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist erneut leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 am Dienstag mit 650,5 an. Sachsen-Anhalt bleibt eines der Bundesländer mit der höchsten Infektionsrate.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt war am Dienstag der Saalekreis mit einem Wert von 830,3. Die geringste Inzidenz wurde mit 436,6 für den Altmarkkreis Salzwedel verzeichnet.
Binnen eines Tages registrierte das RKI landesweit 1655 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus. Es wurden 17 weitere Todesfälle registriert.
Update, 21. Dezember, 9 Uhr: Alle Landkreise in Sachsen unter 1000er-Inzidenz
Nach einem leichten Anstieg am Vortag ist die Corona-Inzidenz in Sachsen deutlich gefallen. Das RKI gab die Zahl am Dienstag mit 662,1 an (Vortag: 719,2). Der Freistaat bleibt hinter Thüringen (776,9) weiter das Bundesland mit dem stärksten Infektionsgeschehen. Bundesweit sank die Inzidenz am Montag auf 306,4.
Laut den RKI-Angaben lag die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen am Dienstag in allen Landkreisen und Städten wieder unter 1000. Den höchsten Wert verzeichnete der Vogtlandkreis mit 927,6. Am niedrigsten war die Inzidenz den Angaben zufolge in Leipzig mit 388,8.
Insgesamt wurden am Dienstag für den Freistaat 1517 Neuinfektionen sowie 48 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet.
Update, 20. Dezember, 9.30 Uhr: Corona-Inzidenz steigt in Sachsen wieder über 700
In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder über 700 gestiegen. Nach Angaben des RKI erreichte die Zahl der wöchentlichen neuen Ansteckungen am Montag 719,2, nachdem sie am Sonntag bei 690,4 lag.
Der Freistaat bleibt hinter Thüringen (814,7) weiter das Bundesland mit dem stärksten erfassten Infektionsgeschehen. Bundesweit sank die Inzidenz am Montag auf 316.
Der Vogtlandkreis war mit einer Inzidenz von 1004,9 der am schlimmsten betroffene Landkreis in Sachsen. Alle anderen Regionen blieben im dreistelligen Bereich. Die niedrigste Inzidenz der 13 sächsischen Regionen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 413,6. Landesweit starben binnen eines Tages 47 Menschen an oder mit Corona.
Update, 20. Dezember, 8.10 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt erneut gesunken
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche ist in Sachsen-Anhalt weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Montagmorgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 659,7. Binnen eines Tages registrierte das RKI landesweit 449 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus, zwei weitere Menschen starben an oder mit dem Virus.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Corona-Inzidenz im Land war am Montag der Saalekreis mit einem Wert von 854,8. Die geringste Inzidenz wurde mit 448,7 für den Altmarkkreis Salzwedel verzeichnet.
Update, 18. Dezember, 9.30 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen weiter gesunken
In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen weiter gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Zahl der wöchentlichen neuen Ansteckungen je 100.000 Einwohner am Samstag bei 731,2, nach 783,2 am Freitagmorgen. Der Freistaat bleibt jedoch hinter Thüringen (850,7) weiter das Bundesland mit dem stärksten erfassten Infektionsgeschehen. Bundesweit sank die Inzidenz am Samstag auf 321,8. Am Freitag hatte der Wert bei 331,8 gelegen.
Der Vogtlandkreis war mit einer Inzidenz von 1199,6 (Vortag: 1342,5) der am stärksten betroffene Landkreis in Sachsen. Alle anderen Regionen blieben unter einem vierstelligen Wert. Die niedrigste Inzidenz der 13 sächsischen Regionen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 400,0 (Vortag: 452,1). Sachsenweit starben binnen eines Tages 83 Menschen an oder mit dem Coronavirus, womit sich die Gesamtzahl auf 12.124 erhöhte.
Update, 17. Dezember, 10.30 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt sinkt auf 699,8
Trotz sinkender Inzidenz bleibt Sachsen-Anhalt eines der Bundesländer mit dem stärksten Corona-Infektionsgeschehen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 699,8 an. Das war nach Thüringen und Sachsen der bundesweit dritthöchste Wert.
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 3381 neue Corona-Fälle gemeldet. 37 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Sieben-Tage-Inzidenz im Land war am Freitag der Landkreis Börde mit einem Wert von 948,6. Die geringste Inzidenz wurde für den Landkreis Stendal mit 385,8 verzeichnet.
Update, 17. Dezember, 8.23 Uhr: RKI meldet über 12.000 Corona-Tote in Sachsen
In Sachsen sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) inzwischen über 12.000 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben.
Binnen eines Tages kamen 70 Todesfälle hinzu, die Gesamtzahl stieg bis Freitag auf 12.041, wie das Institut am Freitag mitteilte.
Mehr als jeder zehnte der bundesweit rund 108.000 Todesfälle wurde damit in Sachsen registriert. Der Freistaat stellt mit vier Millionen Einwohnern aber nur knapp fünf Prozent der Bevölkerung. Mehr Corona-Tote verzeichneten nur die bevölkerungsreichen Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.
Die Sieben-Tage-Inzidenz sank laut RKI-Zahlen von 826,3 am Donnerstag auf 783,2 am Freitagmorgen. Bundesweit lag die Zahl am Freitag bei 331,8.
Sachsen bleibt damit hinter Thüringen (870,7) weiter das Bundesland mit dem stärksten erfassten Infektionsgeschehen.
Der Vogtlandkreis war mit einer Inzidenz von 1342,5 (Vortag: 1430,5) der bundesweit am zweitstärksten betroffene Landkreis. Auch der Landkreis Meißen meldete mit 1001,8 (Vortag: 1078,3) noch einen vierstelligen Inzidenzwert. Die niedrigste Inzidenz der 13 sächsischen Regionen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 452,1 (Vortag: 507,5).
Update, 16. Dezember, 16.33 Uhr: Leipziger Messe sagt drei Messen für 2022 ab
Die Leipziger Messe hat drei für das kommende Jahr geplante Messen aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Sowohl die "Musicpark" als auch die im Verbund mit der Mitteldeutschen Handwerksmesse geplante "Haus-Garten-Freizeit" seien nach 2023 verschoben worden, teilte die Messe am Donnerstag mit.
Die pandemische Lage lasse derzeit keine verlässliche Planung zu.
Das Doppel aus "Haus-Garten-Freizeit" und Mitteldeutscher Handwerksmesse war bisher für kommenden Februar geplant und soll nun vom 11. bis 19. Februar 2023 stattfinden. Die Musikmesse "Musicpark" wird ebenfalls um ein Jahr verschoben und soll nun vom 10. bis 12. Juni 2023 ihre Tore öffnen.
Schon in diesem Jahr mussten die Messen aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.
Update, 16. Dezember, 16.30 Uhr: Trotz Corona: 40.000 Gäste beim DOK-Filmfestival
Das 64. Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK) hat im Oktober trotz der Corona-Bedingungen 40.000 Menschen in die Kinosäle gelockt.
Das entspreche einer Auslastung von 80 Prozent der verfügbaren Plätze, teilte die Stadt Leipzig am Donnerstag mit.
Update, 16. Dezember, 10.48 Uhr: Ohne Anmeldung: Corona-Impftag im Diako
Das Leipziger Diakonissenkrankenhaus (Georg-Schwarz-Straße 49) veranstaltet am 20. Dezember von 9 bis 14 Uhr einen Corona-Impftag - für Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen, ohne Anmeldung.
"Das Angebot richtet sich an alle Interessierten aus Stadt und Region im Alter ab zwölf Jahren", teilte das Diako mit.
Diese Unterlagen müsst Ihr mitbringen:
- Impfausweis
- Versichertenkarte
- schriftliche Einwilligung der Sorgeberechtigten für unter 18-Jährige
- möglichst schon im Vorfeld besorgt und ausgefüllt: Aufklärungsmerkblatt sowie Anamnese- und Einwilligungsbogen für eine mRNA-Schutzimpfung (gibt es zum Download auf der Website des Robert-Koch-Instituts)
Update, 16. Dezember, 8.45 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen stagniert - 174 Todesfälle gemeldet
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist am Donnerstag auf einem ähnlichen Niveau wie am Vortag geblieben. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Morgen mit 826,3 an. Am Mittwoch war er mit 824 beziffert worden nach 916,9 am Dienstag. Bundesweit lag die Inzidenz am Donnerstag bei 340,1.
Dem RKI wurden laut den Angaben auf dem Dashboard binnen 24 Stunden 174 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet. Für ganz Deutschland gab das RKI 522 Todesfälle an. Sachsen stellt mit vier Millionen Einwohnern aber nur knapp fünf Prozent der Bevölkerung. Auch in den zurückliegenden Tagen wurden viele gestorbene Covid-Patienten aus dem Freistaat gemeldet.
Trotz der gesunkenen Inzidenz der vergangenen Tage bleibt Sachsen hinter Thüringen (890,3) das Bundesland mit dem stärksten, erfassten Infektionsgeschehen.
Zwei Regionen meldeten erneut vierstellige Inzidenzwerte: der Vogtlandkreis mit 1430,5 (Vortag: 1385,4) und der Landkreis Meißen mit 1078,3 (Vortag: 1084,6). Die niedrigste Inzidenz der 13 sächsischen Regionen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 507,5 (Vortag: 526,7).
Update, 16. Dezember, 8.30 Uhr: Weihnachtsgeschäft in Sachsen-Anhalt leidet unter 2G-Regel
Für den Einzelhandel in Sachsen-Anhalt ist die Einführung der sogenannten 2G-Regel eine große Belastung.
Seit gut anderthalb Wochen dürfen in den meisten Geschäften nur noch Geimpfte und Genesene einkaufen. In einzelnen Städten habe man positive Zahlen gesehen, aber in der Summe sei das Geschäft enttäuschend.
>>> Mehr Infos gibt's im Tag24-Artikel.
Update, 16. Dezember, 8.20 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt auf 719,3
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist am Donnerstag wieder gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert mit 719,3 an. Sachsen-Anhalt bleibt hinter Thüringen (890,3) und Sachsen (826,3) das Bundesland mit der dritthöchsten Sieben-Tage-Inzidenz.
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 3928 neue Corona-Fälle gemeldet. 26 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Sieben-Tage-Inzidenz im Land war am Donnerstag der Landkreis Börde: Für ihn gab das RKI einen Wert von 1138,6 (Vortag: 1154,4) an. Die geringste Inzidenz wurde für den Landkreis Stendal mit 434,4 (Vortag: 389,2) Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche erfasst.
Update, 15. Dezember, 9.04 Uhr: Sachsen-Anhalt meldet gesunkene Corona-Inzidenz
Sachsen-Anhalt hat am Mittwoch im Vergleich zu den Vortagen eine deutlich niedrigere Corona-Inzidenz gemeldet.
Laut Robert Koch-Institut (RKI) betrug der Wert 702,7. Am Dienstag hatte er bei 816,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche gelegen und am Montag bei 808,4. Hinter Thüringen (952,6) und Sachsen (824) bleibt Sachsen-Anhalt aber das Bundesland mit der dritthöchsten Sieben-Tage-Inzidenz. Bundesweit lag der Wert am Mittwoch bei 353,0.
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 1780 neue Corona-Fälle gemeldet. 18 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Sieben-Tage-Inzidenz im Land war am Mittwoch der Landkreis Börde: Für ihn gab das RKI einen Wert von 1154,4 an. Die geringste Inzidenz wurde für den Landkreis Stendal mit 389,2 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche erfasst.
Update, 15. Dezember, 7.52 Uhr: Inzidenz in Sachsen sinkt deutlich, erneut viele Tote
Die Corona-Inzidenz in Sachsen geht weiter zurück. Zugleich meldet der Freistaat wieder einen hohen Anteil der Corona-Toten bundesweit.
Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin bezifferte die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch auf 824. Am Vortag hatte der Wert bei 916,9 gelegen. Bundesweit sank die Inzidenz am Mittwoch auf 353.
Laut RKI gab es in Sachsen 81 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Das waren erneut fast ein Fünftel aller Corona-Toten (453) in Deutschland. Sachsen stellt mit vier Millionen Einwohnern aber nur knapp fünf Prozent der Bevölkerung. Auch in den zurückliegenden Tagen wurden viele gestorbene Corona-Patienten aus dem Freistaat gemeldet.
Trotz der sinkenden Inzidenz bleibt Sachsen hinter Thüringen das Bundesland mit dem stärksten Infektionsgeschehen. Drei Regionen meldeten erneut vierstellige Inzidenzwerte: der Vogtlandkreis mit 1385,4 sowie die Landkreise Meißen (1084,6) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (1031,8). Die niedrigste Inzidenz der 13 sächsischen Regionen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 526,7.
Update, 14. Dezember, 15.14 Uhr: Große Mehrheit der Lehrkräfte in Sachsen ist geimpft
Die große Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer in Sachsen ist laut Kultusministerium geimpft. Eine Erhebung im Zuge der 3G-Regel am Arbeitsplatz habe ergeben, dass 28.350 Lehrkräfte geimpft seien, teilte das Ministerium am Dienstag mit. 854 Lehrerinnen und Lehrer gelten als genesen und 4422 als getestet. Erfasst wurden die Daten von 1364 öffentlichen Schulen.
Laut Ministerium zeigten sich regionale Unterschiede. In den Großstädten Leipzig und Dresden sei der Impfstatus der Lehrkräfte am höchsten, im Erzgebirgskreis falle er deutlich geringer aus.
Auch zwischen den Schularten sei die Impfquote verschieden. Während die Impfbereitschaft bei den Lehrkräften an den Gymnasien am höchsten sei, falle sie an den Grundschulen am geringsten aus.
Die Bildungsgewerkschaft GEW nannte die hohe Impfquote erfreulich, forderte aber zugleich weitere Schutzmaßnahmen an den Schulen. Es müsse Entlastung für das Personal her. Dazu seien Luftfilteranlagen, eine Entzerrung des Schülerverkehrs und schnelle Boosterimpfungen für die Lehrkräfte nötig.
Update, 14. Dezember, 14.15 Uhr: Landtag von Sachsen-Anhalt stellt epidemische Lage fest
Der Landtag hat am Dienstag eine epidemische Lage in Sachsen-Anhalt festgestellt. Mit dem Beschluss soll der Landesregierung die Möglichkeit gegeben werden, zur Eindämmung der Corona-Pandemie weitere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
So könnten beispielsweise Clubs und Diskotheken geschlossen werden. Um das in Kraft zu setzen, muss die Landesregierung die geltende Eindämmungsverordnung ändern, wie Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (59, SPD) bestätigte. Dies solle noch vor Weihnachten erfolgen.
Update, 14. Dezember, 8.48 Uhr: Inzidenz in Sachsen wieder unter 1000 gesunken
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen ist laut Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag wieder gesunken und hat einen Wert von 916,9 erreicht. Am Montag hatte das RKI diesen noch mit 1024,5 angegeben.
Die sächsischen Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden 1822 Neuinfektionen, wie aus dem RKI-Dashboard hervorging. Zudem wurden 31 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus erfasst.
Für den Vogtlandkreis wies das RKI am Dienstag eine Inzidenz von 1343,4 aus. Auch der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (1221,4) zählte zu den zehn bundesweit am stärksten betroffenen Regionen. Die niedrigste Inzidenz in Sachsen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 553,0.
Update, 14. Dezember, 8.15 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt wieder gestiegen
In Sachsen-Anhalt ist die aktuell gemeldete Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen wieder leicht gestiegen. Am Dienstag gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert mit 816,7 an. Am Montag lag er bei 808,4.
Sachsen-Anhalt war laut RKI-Zahlen am Dienstag erneut das Bundesland mit der dritthöchsten Inzidenz nach Thüringen (984,1) und Sachsen (916,9).
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 2327 neue Corona-Fälle gemeldet. 17 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Sieben-Tage-Inzidenz im Land war am Dienstag der Landkreis Börde: Für ihn gab das RKI einen Wert von 1472,1 an. Die geringste Inzidenz wurde für den Landkreis Stendal mit 489,7 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner und sieben Tage erfasst.
Update, 14. Dezember, 7.22 Uhr: Wieder mehrere Corona-Demos in und um Leipzig
Am Montagabend kam es erneut zu mehreren Protesten und Ansammlungen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen im Leipziger Stadtgebiet und den umliegenden Landkreisen.
In Torgau hatten sich etwa 250 Personen versammelt, in Delitzsch um die 250 und bei einer Versammlung des AfD-Kreisverbands in Grimma kamen über 200 Menschen zusammen. Hinzu kamen Versammlung in Markkleeberg, im Leipziger Stadtteil Engelsdorf, Eilenburg, Brandis, Wurzen und Taucha.
In Torgau, Grimma und Markkleeberg griff die Polizei wegen Verstößen gegen die Corona-Notfall-Verordnung ein. Es wurden mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Körperverletzung gefertigt.
Update, 13. Dezember, 19.03 Uhr: Ablehnung von Corona-Impfung durch Ärzte kann als "Behandlungsfehler zählen"
Die Ablehnung einer Corona-Schutzimpfung durch einen Arzt kann nach Darstellung der Landesärztekammer Sachsen als grober Behandlungsfehler gelten und haftungsrechtliche Konsequenzen haben.
Aktuell würden sich Hinweise mehren, dass Ärztinnen und Ärzte Impfungen ablehnen - aus Gründen, die sich "letztlich als Nicht- oder Halbwissen darstellen oder sogar Verschwörungstheorien zuzuordnen sind", teilte die Ärztekammer am Montag in Dresden mit.
"Die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Impfung gegen Covid-19 beweisen eine eindeutige positive Risiko-Nutzen-Bewertung, auf der die öffentlichen Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission in Berlin und der Sächsischen Impfkommission beruhen. Jeder nicht impfende Arzt muss sich bewusst sein, dass er der fachgerechten Behandlung seiner Patienten und in jedem Fall einer individuellen Aufklärung verpflichtet ist", hieß es.
Update, 13. Dezember, 13.55 Uhr: An jeder siebten Schule sind Klassen im Distanzunterricht
An etwa jeder siebten Schule in Sachsen-Anhalt sind wegen aktueller Covid-19-Fälle Klassen oder Lerngruppen im Distanzunterricht.
Der Anteil dieser Schulen erhöhte sich binnen einer Woche leicht von 13,32 Prozent auf 14,18 Prozent, wie am Montag aus seiner Übersicht des Bildungsministeriums zum Stichtag am 9. Dezember hervorging.
Auf Basis von 705 meldenden Schulen waren aktuell 6229 Schülerinnen und Schüler und damit 3,13 Prozent infiziert sowie 493 Lehrkräfte, was 3,25 Prozent entsprach.
Eine Woche zuvor hatte der Anteil der infizierten Schüler bei 3,31 Prozent gelegen, der der Lehrkräfte bei 3,76 Prozent.
Update, 13. Dezember, 8.45 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt geht auf 808,4 zurück
In Sachsen-Anhalt ist die aktuell gemeldete Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen den dritten Tag in Folge zurückgegangen. Am Montag gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert mit 808,4 an.
Sachsen-Anhalt war laut RKI-Zahlen auch am Montag das Bundesland mit der dritthöchsten Inzidenz nach Thüringen (1032,7) und Sachsen (1024,5).
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 767 neue Corona-Fälle gemeldet. Sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Sieben-Tage-Inzidenz im Land war am Montag der Landkreis Börde: Für ihn gab das RKI einen Wert von 1407,1 an. Über der Marke von 1000 lagen auch der Landkreis Mansfeld-Südharz (1023,3) und Wittenberg (1008,2). Die geringste Inzidenz wurde für den Landkreis Stendal mit 458,9 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und sieben Tage erfasst.
Update, 13. Dezember, 8.34 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen bei 1024,5 - fast 5000 neue Fälle
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen hat laut Robert Koch-Institut (RKI) am Montag einen Wert von 1024,5 erreicht.
Am Sonntag hatte das RKI den Wert noch mit 990,5 angegeben, am Samstag mit 1036,2. Sachsen ist nach Thüringen (1032,7) das Bundesland mit der zweithöchsten Inzidenz. Bundesweit lag die Inzidenz am Montag bei 389,2.
Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI binnen 24 Stunden 4956 Neuinfektionen, wie aus dem RKI-Dashboard hervorging. Zudem wurden 57 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus erfasst.
Für den Landkreis Meißen wies das RKI am Montag eine Inzidenz von 1535,1 aus. Es war die dritthöchste bundesweit nach zwei Landkreisen in Thüringen. Die niedrigste Inzidenz in Sachsen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 568,0.
Update, 12. Dezember, 10.52 Uhr: Sachsen erstmals seit Wochen nicht mehr Negativ-Spitzenreiter
Sachsen ist erstmals seit Wochen nicht mehr das Bundesland mit der höchsten Corona-Neuinfektionsrate.
Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag die Inzidenz am Sonntag im Freistaat bei 990,5 (Vortag: 1036,2). Thüringen meldete mit 1025 eine höhere Inzidenz. Sachsen war seit dem 7. November Negativ-Spitzenreiter gewesen. Bundesweit lag die Inzidenz am Sonntag bei 390,9.
Mit dem Landkreis Meißen stellt Sachsen immer noch die Region mit der bundesweit höchsten Inzidenz. Am Sonntag lag sie bei 1929,9. Auch der Landkreis Mittelsachsen (1559) und der Vogtlandkreis (1290,7) zählen zu den zehn bundesweit am stärksten betroffenen Regionen. Die niedrigste Inzidenz in Sachsen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 580,4.
Laut RKI gab es in Sachsen 29 neue Todesfälle. Das waren mehr als ein Fünftel der 132 Corona-Toten bundesweit.
Update, 12. Dezember, 9.59 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt auf 842,1 gesunken
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen den zweiten Tage in Folge gesunken. Am Sonntag gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert mit 842,1 an, nachdem er am Samstag bei 888,9 gelegen hatte.
Unter der Woche hatte der Wert bereits über 900 gelegen. Die Zahlen am Wochenende und zu Wochenbeginn sind oft niedriger als unter der Woche - etwa wegen Meldeverzögerungen der Gesundheitsämter.
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 1484 neue Corona-Fälle gemeldet. Fünf weitere Todesopfer wurden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung registriert.
Update, 11. Dezember, 12.32 Uhr: Paulinum wird Impfzentrum
Das Paulinum am Leipziger Augustusplatz wird ab dem 14. Dezember zu einem öffentlichen Impfzentrum, wie das Uniklinikum am Samstag mitteilte.
"Das Universitätsklinikum Leipzig und die Medizinische Fakultät haben gemeinsam mit der Universität in den vergangenen Tagen hier ein Impfzentrum eingerichtet, um die bundesweite Impfkampagne zu unterstützen", hieß es weiter.
Termine für Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen gibt's unter impfzentrum-uml.de. Geimpft wird montags bis freitags zwischen 8.30 Uhr und 17.30 Uhr. Genutzt werden die Impfstoffe von BioNTech und Moderna.
Diese Unterlagen müsst Ihr mitbringen:
- Impfausweis
- Personaldokument
- ausgefüllte Aufklärungs-, Anamnese- und Einverständnisformulare
Update, 11. Dezember, 10.24 Uhr: Mit diesen Regeln geht der Freistaat in die Feiertage
Die Infektionszahlen im Freistaat gehen leicht zurück, aber die Bettenbelegung auf den Intensivstationen ist weiter hoch. Deshalb bleibt Sachsen bei strengen Regeln über Weihnachten und den Jahreswechsel. Die neue Corona-Notverordnung gilt ab Montag (bis 9. Januar) und fällt sogar noch etwas schärfer aus als zuvor.
Mehr Informationen zum Thema findet Ihr hier: Sachsens neue Corona-Notverordnung: Mit diesen Regeln geht der Freistaat in die Feiertage.
Update, 11. Dezember, 10.07 Uhr: Sachsen meldet 125 gestorbene Corona-Patienten
Sachsen hat am Samstag 125 gestorbene Corona-Patienten an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet. Das war fast ein Viertel aller 510 Corona-Toten bundesweit. Mit seinen rund vier Millionen Einwohnern stellt Sachsen nur knapp fünf Prozent der deutschen Bevölkerung. Bereits am Freitag hatte Sachsen nach RKI-Angaben mehr als 100 Todesfälle gemeldet (113).
Die Inzidenz geht im Freistaat unterdessen weiter zurück. Am Samstag wurde der Wert mit 1036,2 angegeben nach 1081,9 am Freitag.
An den Angaben aus Sachsen hatte es zuletzt wiederholt Zweifel gegeben, weil Behörden aufgrund der hohen Fallzahlen nicht immer pünktlich Meldung erstatten konnten.
Am Freitag hatte Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) allerdings gesagt, dass die meisten Gesundheitsämter inzwischen wieder tagesaktuell meldeten. Die Inzidenzberechnung nähere sich den tatsächlichen Gegebenheiten an.
Update, 11. Dezember, 10.05 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt leicht auf 888,9 gestiegen
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder leicht gestiegen. Am Samstag gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit 888,9 an, nachdem er am Freitag bei 884,1 gelegen hatte.
Sachsen-Anhalt war laut aktuellen RKI-Zahlen auch am Samstag das Bundesland mit der dritthöchsten Inzidenz nach Sachsen (1036,2) und Thüringen (1020,8).
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 3979 neue Corona-Fälle gemeldet. 21 weitere Todesopfer wurden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung registriert.
Update, 10. Dezember, 15.45 Uhr: Land erhält 82.000 Biontech-Impfstoffdosen vom Bund
Sachsen-Anhalt soll am Montag eine Sonderlieferung von rund 82.000 Impfdosen des Herstellers Biontech/Pfizer bekommen. Der Impfstoff sei für die Impfstellen der Landkreise und kreisfreien Städte vorgesehen, teilte Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (59, SPD) am Freitag mit.
Die Dosen seien für die Altersgruppe der Unter-Dreißigjährigen vorgesehen. Nur dieser Impfstoff sei durch die Ständige Impfkommission für diese Altersgruppe empfohlen.
Die Kreise und kreisfreien Städte geben laut Ministerin die Termine für die Sonderimpfungen bekannt.
Update, 10. Dezember, 15.25 Uhr: Ausgangssperre im Landkreis Leipzig endet
Im Landkreis Leipzig gilt ab Samstag keine nächtliche Ausgangssperre für nicht geimpfte und nicht genesene Menschen mehr.
Da die Sieben-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen unter dem Schwellenwert von 1000 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohnern lag, dürfen auch nicht geimpfte und nicht genesene Menschen zwischen 22 und 6 Uhr wieder draußen unterwegs sein, wie der Landkreis am Freitag mitteilte.
Update, 10. Dezember, 14.45 Uhr: Klinik-Ampel springt in Halle auf gelb-rot
Mehr und mehr Corona-Patienten müssen in den Krankenhäusern von Halle stationär betreut werden. Die Klinik-Ampel, die die Auslastung in den Krankenhäusern beschreibt, ist daher auf gelb-rot gesprungen, wie die Stadt am Freitag mitteilte.
Die fünf Kliniken könnten trotz coronabedingter Behandlungen und trotz pandemiebedingter Personalausfälle dringliche Behandlungen ohne Coronabezug "unter Einschränkungen noch durchführen", erklärte die Stadtverwaltung.
Es zeichne sich laut Stadt jedoch ab, dass auch "allerdringlichste medizinische Behandlungen in Kürze" nur noch unterhalb des geforderten medizinischen Standards gewährleistet werden könnten. Dann springe die Ampel auf rot.
Am Freitag wurden laut Statistik der Stadt 137 Covid-19-Patienten stationär betreut. Das entspreche einem Zuwachs von elf neuen Patienten im Vergleich zum Vortag.
Update, 10. Dezember, 8.11 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gesunken aber noch über 1000
Der Freistaat Sachsen bleibt der deutschlandweite Corona-Hotspot. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Freitag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 1081,9 (Donnerstag: 1104,5).
Zuletzt waren wiederholt Zweifel an den Angaben aus Sachsen aufgetaucht, weil aufgrund der hohen Fallzahlen Behörden nicht immer pünktlich ihre Meldungen erstatten konnten. Bundesweit betrug die Wocheninzidenz am Freitag 413,7 (Donnerstag 422,3).
Innerhalb des Freistaates ist das Infektionsgeschehen aber sehr unterschiedlich. Das RKI wies für den Landkreis Meißen am Freitag mit 2517,4 den höchsten Wert aus. Den geringsten Wert hat Leipzig mit 623,1.
Update, 10. Dezember, 8 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt unter 900 gesunken
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen wieder unter die Marke von 900 gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert mit 884,1 an.
Sachsen-Anhalt war laut aktuellen RKI-Zahlen auch am Freitag das Bundesland mit der dritthöchsten Inzidenz nach Sachsen (1081,9) und Thüringen (1036,2).
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 3385 neue Corona-Fälle gemeldet. 22 weitere Todesopfer wurden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung registriert.
Update, 9. Dezember, 21.20 Uhr: Kretschmer gibt trotz erster Erfolge keine Entwarnung
Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (46, CDU) sieht erste kleine Erfolge im Kampf gegen die Corona-Pandemie - gibt aber keinerlei Entwarnung. Die Erfolge seien nicht so, wie sie sein müssten, um die Krankenhäuser zu entlasten, sagte er am Donnerstag in einer Online-Konferenz.
Die Zahl der knapp 9000 Neuinfektionen am Donnerstag sei um etwa 3000 niedriger als vor einer Woche. Dennoch sei sie noch immer um den Faktor zehn zu hoch. Kretschmer verglich die Lage im Freistaat mit der in Bayern und Österreich, wo im November zur etwa gleichen Zeit starke Einschränkungen erlassen wurden. "Unsere Maßnahmen haben nicht so gewirkt wie in Bayern und Österreich", räumte der Ministerpräsident ein.
Update, 9. Dezember, 18.10 Uhr: Corona-Impfungen für Kinder können in Sachsen-Anhalt beginnen
Sachsen-Anhalt erwartet für Montag die erste Lieferung (20.000 Dosen) des Corona-Kinderimpfstoffs. Damit können in der kommenden Woche die ersten Schutzimpfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren beginnen.
Einer Abfrage zufolge hätten sich bislang 87 Kinder- und Jugendärzte bereit erklärt, Kinder der Altersgruppe fünf bis elf zu impfen. Zudem organisierten Landkreise und kreisfreie Städte zusätzliche Impfangebote. Dazu gehörten der Landkreis Harz und der Altmarkkreis Salzwedel. Die öffentlichen Impfstellen in Magdeburg, dem Burgenlandkreis und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld würden voraussichtlich erst im kommenden Jahr mit den Kinderimpfungen beginnen.
Update, 9. Dezember, 17.10 Uhr: Bundesweit stärkster Anstieg der Sterbefälle in Sachsen
In keinem anderen Bundesland ist die Zahl der Sterbefälle während der Corona-Pandemie so stark gestiegen wie in Sachsen. Im Zeitraum vom Pandemiebeginn im März vergangenen Jahres bis zum Februar dieses Jahres starben im Freistaat 65.649 Menschen, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervorgeht.
Im Vergleich zum Zeitraum von März 2019 bis Februar 2020 waren es demnach 10.464 Tote mehr. Die Zahl der Sterbefälle erhöhte sich damit um 19 Prozent.
"Von März 2020 bis Mitte November 2021 sind in Deutschland mehr Menschen verstorben, als unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung zu erwarten gewesen wäre", sagte der Vizepräsident des Amtes, Christoph Unger, in Wiesbaden. Die Corona-Pandemie habe zu einer sogenannten Übersterblichkeit geführt.
Update, 9. Dezember, 13.35 Uhr: Landesschülerrat Sachsen fordert wegen Corona Wechselunterricht
Der Landesschülerrat Sachsen fordert angesichts hoher Corona-Infektionszahlen die Umstellung des Unterrichts an weiterführenden Schulen auf ein Wechselmodell. Diese Regelung solle mindestens bis Weihnachten gelten, sagte der stellvertretende Vorsitzende Oliver Sachsze am Donnerstag in Dresden. Vom Wechselunterricht ausgenommen werden sollten die jüngsten Klassen und die Abschlussklassen.
Die weiter extrem hohen Infektionszahlen in Sachsen sorgten auch bei Schülerinnen und Schülern für Verunsicherung. "Die regelmäßigen Schließungen von Hotspot-Schulen werfen die Frage auf, ob die Schutzmaßnahmen an Schulen ausreichen." Sachsze kritisierte, dass es der Kultusverwaltung nicht gelinge, die Ressourcen für eine tägliche Testung aller Schüler bereitzustellen.
Die aktuelle Regelung, wonach sich Schülerinnen und Schüler individuell vom Präsenzunterricht abmelden können, halte der Schülerrat für keine Lösung, führte der stellvertretende Vorsitzende weiter aus. Sie helfe nur denjenigen, die es sich leisten könnten: "Schülerinnen und Schüler, die bereits leistungsstark sind, deren Eltern sich Zeit nehmen können, die eine gute Internetverbindung, entsprechende Endgeräte und Zugang zu Nachhilfeangeboten haben." Für alle anderen komme eine Abmeldung kaum in Frage.
Update, 9. Dezember, 11.45 Uhr: Fitnessstudios bleiben laut OVG zu - Ausnahme für Wettannahmestellen
Das sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen hat die Schließung von Fitnessstudios in der Corona-Pandemie bestätigt. Der Senat habe inhaltlich an seine Entscheidung zur Schließung von Reisebüros angeknüpft, hieß es in der Begründung am Donnerstag.
Mehr Informationen dazu findet Ihr im TAG24-Artikel "OVG Bautzen bleibt hart: Sachsens Fitnessstudios bleiben zu".
Update, 9. Dezember 10.06 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt pendelt sich um 900 ein
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen wieder leicht über die Marke von 900 gestiegen. Am Donnerstag gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert mit 903,4 an, nachdem er am Mittwoch bei 890,0 gelegen hatte.
Sachsen-Anhalt war laut aktuellen RKI-Zahlen auch am Donnerstag das Bundesland mit der dritthöchsten Inzidenz nach Sachsen (1104,5) und Thüringen (1046,2).
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 4197 neue Corona-Fälle gemeldet. 26 weitere Todesopfer wurden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung registriert.
Update, 9. Dezember, 9.56 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen weiter über der Marke von 1000
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt in Sachsen auf einem hohen Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin gab am Donnerstag die Anzahl neu gemeldeter Fälle mit 9714 an. Zudem wurden weitere 77 Todesfälle registriert. Die Sieben- Tage-Inzidenz lag demnach bei 1104,5 (Mittwoch: 1125,0).
Zuletzt waren wiederholt Zweifel an den Angaben aus Sachsen aufgetaucht, weil aufgrund der hohen Fallzahlen Behörden nicht immer pünktlich ihre Meldungen erstatten konnten. Bundesweit betrug die Wocheninzidenz am Donnerstag 422,3. Sachsen ist seit langem das am stärksten betroffene Bundesland.
Innerhalb des Freistaates ist das Infektionsgeschehen aber sehr unterschiedlich. Der Landkreis Meißen wies mit 2750,3 den höchsten Wert aus. Den geringsten Wert hat Leipzig mit 618,9.
Update, 8. Dezember, 13.30 Uhr: Sachsen will bestehende Corona-Regeln moderat nachjustieren
Sachsens Regierung will die bestehenden Corona-Schutzmaßnahmen beibehalten und moderat nachjustieren. Die Entwicklung der Corona-Fallzahlen sei nach wie vor beunruhigend, sagte Vize-Ministerpräsident Martin Dulig (SPD) am Mittwoch bei einer Kabinetts-Pressekonferenz. Deshalb sei nicht der Zeitpunkt, Lockerungen vorzunehmen, sondern den Status quo zu erhalten. Über die bestehenden Regelungen hinaus will die sächsische Landesregierung die Gastronomie in Hotspot-Regionen schließen - Schwellenwert soll voraussichtlich eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1500 werden.
Dulig betonte, dass sich die Landesregierung im Rahmen des geänderten Infektionsschutzgesetzes bewege, das der Bundestag in dieser Woche beschließen will. "Nicht alle Maßnahmen, die wir uns vorgestellt haben, sind möglich", sagte der Wirtschaftsminister. Die Schließung des Einzelhandels sei voraussichtlich nicht möglich, wohl aber die zeitweise Schließung der Gastronomie in besonders von Corona betroffenen Regionen. "Dementsprechend haben wir diese Option in Betracht genommen", sagte Dulig.
Das sächsische Kabinett hatte bereits am Dienstag Eckpunkte der neuen Corona-Schutzverordnung beschlossen. Sie soll am 13. Dezember in Kraft treten und bis einschließlich 9. Januar 2022 Gültigkeit haben. Der Entwurf der Verordnung ist nun in der Anhörung. Dabei diskutierten die Gesundheitspolitikerinnen und -politiker auch noch mal über die Inzidenz von 1500, die maßgeblich für die Schließung der Gastronomie sein soll, betonte Vize-Ministerpräsident Wolfram Günther (Grüne). "Das ist eine Zahl, die jetzt in der Diskussion ist."
Für alle anderen Regionen soll die bisherige Regelung weiter gelten. Restaurants und Cafés dürfen demnach von 6 bis 20 Uhr für Geimpfte und Genesene (2G) öffnen.
Auf die Frage, ob auch die Option 2G plus - eine Testpflicht für Geimpfte und Genesene etwa im Einzelhandel - zur Debatte stehe, sagte Günther, dass die Diskussion momentan nicht in diese Richtung gehe. "Aber wir sind in der Anhörung, wir diskutieren das jetzt im Parlament."
Update, 8. Dezember, 12.01 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt wieder an
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Corona-Hotspot Sachsen ist nach einer am Mittwoch vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichten Statistik wieder gestiegen. Demnach betrug die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner 1125,0, nachdem sie am Dienstag bei 1082,1 gelegen hatte. Der vergleichsweise starke Anstieg hinge mit einer Vielzahl von Nachmeldungen zusammen, erklärte eine Sprecherin des Sozialministeriums am Mittwoch.
Am Montag konnte nur ein Teil der neu gemeldeten Fälle an das RKI übermittelt werden. Diese seien überwiegend am Dienstag nachgemeldet worden, sagte die Sprecherin. "Die insgesamt (...) an das RKI übermittelte Fallzahl erhöhte sich dadurch erheblich und es resultierte ein starker Anstieg der Tagesinzidenz."
Von Dienstag auf Mittwoch meldeten die Gesundheitsämter für Sachsen 12.580 Neuinfektionen.
Update, 8. Dezember, 11 Uhr: Sachsen will Tilgung der Corona-Schulden zeitlich strecken
Sachsen will die Tilgung seiner Schulden aus der Corona-Krise zeitlich strecken.
Das teilte Finanzminister Hartmut Vorjohann (58, CDU) am Mittwoch nach einer Eckwerte-Klausur der Regierung zum neuen Doppelhaushalt 2023/2024 mit.
Vorjohann nannte einen Zeitraum von zwölf Jahren. Nach den Worten von Wirtschaftsminister Martin Dulig (47, SPD) gibt es aber noch sehr unterschiedliche Vorstellungen über die Tilgungsfristen. Das müsse im Parlament diskutiert werden.
Nach den Worten Vorjohanns wird vermutlich nicht der ganze Kreditrahmen ausgeschöpft. Derzeit zeichne sich eine Inanspruchnahme von 3,1 Milliarden Euro ab.
Durch die vierte Pandemie-Welle werde aber noch etwas hinzukommen. Man sei aber "weit weg vom ursprünglichen Horrorszenario", sechs Milliarden Euro in sechs Jahren tilgen zu müssen.
Update, 8. Dezember, 9.55 Uhr: Pandemie verschärft wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser
Die Bewältigung der Corona-Pandemie bringt sächsische Krankenhäuser und Kliniken in wirtschaftliche Not.
Die Lage sei "dramatisch und prekär, das hat Konsequenzen für die Versorgung von Corona - aber auch anderer Patienten", sagte der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Sachsen (KGS), Stephan Helm, der Deutschen Presse-Agentur.
Momenten seien allein 650 der insgesamt 1500 vorhandenen Intensivbetten mit Covid-19-Erkrankten belegt.
Mehr dazu im TAG24-Artikel: "Pandemie verschärft wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser: 'Arbeiten am Limit'"
Update, 8. Dezember, 9.22 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt fällt wieder unter 900
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen wieder unter die Marke von 900 gefallen. Am Mittwoch gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert mit 890,0 an, nachdem er am Dienstag bei 907,7 gelegen hatte. Am Montag war die Inzidenz mit 861,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gemeldet worden.
Sachsen-Anhalt war laut aktuellen RKI-Zahlen auch am Mittwoch das Bundesland mit der dritthöchsten Inzidenz nach Sachsen (1125,0) und Thüringen (1028,0). Bundesweit gab das RKI einen Wert von 427,0 an. Die Zahlen könnten allerdings auch höher liegen, da zuletzt die Gesundheitsämter mit dem Melden der Infektionen nicht mehr hinterher kamen.
Update, 7. Dezember, 20.57 Uhr: Salzlandkreis verlangt Mitwirkung von Corona-Infizierten
Corona-Infizierte im Salzlandkreis müssen Kontaktpersonen ab sofort selbst über ihr positives PCR-Testergebnis informieren und dem Fachdienst Gesundheit eine vollständige Liste übersenden.
Mit einer entsprechenden Allgemeinverfügung reagiert der Landkreis nach Angaben vom Dienstag auf das anhaltend hohe Infektionsgeschehen.
Die Behörde kann nach eigener Darstellung eine umfassende und schnelle Nachverfolgung zur Unterbrechung möglicher Infektionsketten innerhalb von 24 Stunden wegen der hohen Fallzahlen nicht mehr leisten, trotz zusätzlichen Personals und effektivster Prozesse.
Andere Landkreise und kreisfreie Städte hatten bereits zuvor entsprechende Verfügungen erlassen. Verstöße können nach den Vorgaben des Bundesinfektionsschutzgesetzes mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro geahndet werden.
Update, 7. Dezember, 18.57 Uhr: Sachsen plant Hotspot-Regelung für Gastronomie: ab 1500er-Inzidenz zu
Sachsens Regierung plant eine moderate Verschärfung der Corona-Schutzmaßnahmen. Sie gilt allerdings erst ab einer extrem hohen Sieben-Tage-Inzidenz.
"Für die Gastronomie soll eine Hotspot-Regelung eingeführt werden: Ab einer Inzidenz über 1500 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner sollen die Gastronomie-Betriebe schließen müssen", teilte das Sozialministerium am Dienstag mit. Ansonsten sollen für diese Branche die bisherige 2G-Regel (Geimpfte und Genesene) und die Öffnungszeit von 6 bis 20 Uhr gelten.
Alle Infos zum Thema lest Ihr im TAG24-Artikel "Ab Inzidenz von 1500: In Sachsens Hotspots müssen Restaurants und Kneipen bald schließen"
Update, 7. Dezember, 18.18 Uhr: Erster Omikron-Fall in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt ist ein erster Fall einer Infektion mit der neuen Omikron-Variante des Coronavirus bestätigt worden.
Betroffen ist ein Mann aus dem Landkreis Harz, teilte das Gesundheitsministerium in Magdeburg am Dienstag mit.
Mehr dazu lest ihr im >>>Extra-Artikel.
Update, 7. Dezember, 18.14 Uhr: Forscher: Rechte aktiviert bei Corona-Protesten bislang Unauffällige
An den Corona-Protesten sind nach Einschätzung des Extremismusforschers Oliver Decker zunehmend bislang unauffällige Bürger neben extremen Rechten beteiligt.
"Im Grunde haben wir Menschen, die bislang nicht einmal wegen Falschfahrens auffällig geworden sind, die aber durch Themen, die sie stark emotional betreffen, ansprechbar werden für die organisierte Rechte", sagte der Direktor des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig am Dienstag.
Gleichzeitig mobilisiere die gewaltbereite Rechte und nutze die Corona-Pandemie, um die Mitte der Gesellschaft zu erreichen.
Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Extremismus-Forscher: Rechte aktivieren bei Corona-Protesten bislang unauffällige Bürger".
Update, 7. Dezember, 18.11 Uhr: Grimm-Benne: Landtag berät über Feststellung der epidemischen Lage
Die regierungstragenden Landtagsfraktionen von CDU, SPD und FDP beraten nach Aussage von Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (59, SPD) über die Einbringung eines Antrags zur Feststellung einer epidemischen Lage. Das bestätigte die SPD-Politikerin nach der Kabinettssitzung am Dienstag in Magdeburg. Um Clubs und Diskotheken zu schließen, sei eine entsprechende Rechtsgrundlage nötig, so Grimm-Benne.
Die Entscheidung über die Einbringung des Antrags soll bis Donnerstag fallen, ein möglicher Beschluss könnte zur Landtagssitzung in der nächsten Woche erfolgen.
Update, 7. Dezember, 17.02 Uhr: 31 Intensivpatienten aus Sachsen verlegt - derzeit keine Nachmeldung
Aus Sachsen sind bislang 31 Intensivpatientinnen und -patienten in andere Bundesländer verlegt worden.
Die Transporte gingen nach Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen, wie das Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte.
Die Anmeldungen einiger Patienten, die ursprünglich auf der Warteliste standen, wurden demnach von den Kliniken in der Zwischenzeit zurückgezogen.
Weitere Patienten seien derzeit noch nicht über das Kleeblatt-System angemeldet worden. Es werde abgewartet, wie sich die Belegungssituation in den Kliniken in den kommenden Tagen entwickele, hieß es.
Sachsen gehört zum sogenannten Kleeblatt Ost, das noch die Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen umfasst.
Das Kleeblatt-Konzept für die Verlegung von Patienten wurde unter dem Eindruck der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 entwickelt. Es soll sicherstellen, dass es in einzelnen Bundesländern keine Engpässe bei der intensivmedizinischen Behandlung gibt. Dafür sollen Patienten innerhalb eines Zusammenschlusses mehrerer Bundesländer oder teils auch nur eines Bundeslandes verlegt werden können.
Das bundesweite Kleeblatt-System wurde aktiviert, da die Intensivstationen auch in Sachsens Nachbarländern überlastet sind.
Die Lage auf sächsischen Intensivstationen ist derzeit weiter angespannt: 94,3 Prozent der verfügbaren Betten waren am Dienstag belegt, wie aus einer Übersicht des Gesundheitsministeriums hervorging. Besonders betroffen war das Krankenhauscluster Chemnitz (96,2 Prozent).
Update, 7. Dezember, 16.50 Uhr: Sachsen-Anhalt: Hochschulen schalten noch vor Weihnachten auf Online-Lehre um
Mehrere Hochschulen und Universitäten in Sachsen-Anhalt stellen den Lehrbetrieb wegen der heftigen vierten Corona-Welle in der Woche vor Weihnachten auf Online-Angebote um.
Dazu gehören unter anderem die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Hochschule Merseburg. Die Hochschule Harz hat dies bereits getan.
Ziel der Maßnahmen sei es, das Infektionsrisiko an den Hochschulen herunterzufahren, sagte Wissenschaftsminister Armin Willingmann (58, SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Magdeburg.
Update, 7. Dezember, 11.31 Uhr: Inzidenz in Sachsen sackt ab – Aber starke Zweifel an Zahlen
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Corona-Hotspot Sachsen ist nach einer am Dienstag vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichten Statistik deutlich gesunken. Demnach betrug die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Dienstag 1082,1, nachdem sie am Montag bei 1234,4 gelegen hatte.
Allerdings gibt es starke Zweifel an den Zahlen, weil offensichtlich nicht alle Daten aus dem Freistaat an das RKI übermittelt werden konnten.
Der Grund sei bisher unbekannt, teilte das Sozialministerium in Dresden auf Anfrage mit. Bei der Übertragung habe es keine Fehlermeldung gegeben. Die Daten seien am Dienstagmorgen noch einmal per Mail an das RKI geschickt worden.
Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (63, SPD) hatte wiederholt klargestellt, dass wegen Überlastung der Ämter womöglich nicht alle Infektionszahlen pünktlich gemeldet werden können.
Von Montag auf Dienstag meldeten die Gesundheitsämter für Sachsen 949 Neuinfektionen. Auch diese Angabe gibt einen Hinweis darauf, dass nicht alle Fälle vom RKI erfasst sein können. Am Montag lag die Anzahl der Neuinfektionen noch bei 4242.
Update, 7. Dezember, 8.44 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt über 900
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen erstmals über die Marke von 900 gestiegen. Am Dienstag gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert mit 907,7 an, nachdem er am Montag bei 861,0 gelegen hatte. Am Sonntag war die Inzidenz mit 841,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gemeldet worden.
Sachsen-Anhalt war damit laut RKI-Dashboard auch am Dienstag das Bundesland mit der dritthöchsten Inzidenz nach Sachsen (1082,1) und Thüringen (1023,1). Bundesweit gab das RKI einen Wert von 432,2 an. Die Zahlen könnten allerdings auch höher liegen, da zuletzt die Gesundheitsämter mit dem Melden der Infektionen nicht mehr hinterher kamen.
Update, 6. Dezember, 9 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt - fast 5000 Neuinfektionen
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Corona-Hotspot Sachsen ist am Montag auf 1234,4 angestiegen, nachdem sie am Sonntag bei 1227,1 gelegen hatte. Sachsen hat damit nach wie vor bundesweit mit weitem Abstand die höchste Inzidenz vor den Nachbarländern Thüringen (1040,5) und Sachsen-Anhalt (861). Bundesweit lag die Inzidenz am Montag laut RKI bei 441,9.
Von Sonntag auf Montag meldeten die Gesundheitsämter dem RKI fast 5000 Neuinfektionen. Zudem wurden drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet.
Die Landkreise Meißen und Mittelsachsen weisen mit Werten von 2328,1 beziehungsweise 2099,4 die bundesweit höchsten Inzidenzen auf. Der niedrigste Wert in Sachsen wurde mit 686,5 in der Stadt Leipzig registriert.
Update, 6. Dezember, 6.30 Uhr: Ab heute neue Corona-Regelungen in Sachsen-Anhalt
Von Montag an gelten in Sachsen-Anhalt schärfere Corona-Regeln - vor allem für Ungeimpfte. Im Einzelhandel haben künftig nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt. Es gibt aber Ausnahmen von der sogenannten 2G-Regel für Geschäfte des täglichen Bedarfs. Zudem gelten für Ungeimpfte künftig strenge Kontaktbeschränkungen.
Eine Übersicht der neuen Regeln findet Ihr im ausführlichen >>>TAG24-Artikel.
Update, 5. Dezember, 15.23 Uhr: Zahl positiv getesteter Schüler und Lehrer in Sachsen-Anhalt wächst
Immer mehr Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt infizieren sich mit dem Coronavirus.
Der Anteil der positiv auf Covid-19 getesteten Schüler erhöhte sich zum Stichtag am Donnerstag auf 3,31 Prozent, wie aus einer am Sonntag online veröffentlichten Statistik des Bildungsministeriums hervorgeht.
Demnach meldeten 698 Schulen im Land zusammen 6403 aktuell infizierte Schüler. Die Zahl der als infiziert gemeldeten Lehrkräfte erhöhte sich von 487 (3,08 Prozent) auf nun 559 (3,76 Prozent).
Aufgrund der Infektionslage befinden sich den Angaben zufolge 93 Schulen in einem eingeschränkten Präsenzbetrieb. Wegen aktueller Covid-19-Fälle haben dort Klassen oder Lerngruppen Distanzunterricht. Das entspricht 13,31 Prozent der Schulen, die ihre Zahlen bis Donnerstag an das Land gemeldet hatten.
Update, 5. Dezember, 14.40 Uhr: KV kritisiert Quotierung der Impfstoffmengen in Sachsen-Anhalt
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Sachsen-Anhalt sieht in der Kontingentierung der Impfstoffe eine Gefahr für die Impfkampagne gegen die Corona-Pandemie. Ärzte bekämen weniger Impfstoff als bestellt und müssten deshalb Impftermine verschieben und Patienten vertrösten, hieß es in einer Mitteilung.
Die erheblichen Kürzungen beim Vakzin von Biontech/Pfizer führten dazu, dass zum Teil nicht einmal die Zweitimpfungen oder die Boosterimpfungen bei den unter 30-Jährigen möglich seien. Auch in der kommenden Woche werden die Impfstoffmengen für die Arztpraxen demnach wieder quotiert.
Update, 5. Dezember, 14 Uhr: Unerlaubte Ansammlung in Borna, Protest auch in Oschatz
Nach Angaben der Leipziger Polizeidirektion fand am gestrigen Samstag auf dem Marktplatz in Borna eine zunächst angezeigte Versammlung statt, die dann aber von circa 30 Personen in Unruhe gebracht wurde: Sie trugen nämlich weder Masken, noch hielten sie Abstände ein.
Auch in Oschatz versammelten sich am Samstag etwa 50 Corona-Gegner.
Mehr Infos zu den Protesten lest Ihr im >>>Extra-Artikel.
Update, 5. Dezember, 10.25 Uhr: Corona-Inzidenz im Hotspot Sachsen stagniert
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Corona-Hotspot Sachsen stagniert auf sehr hohem Niveau. Am Sonntag gab das RKI einen Wert von 1227,1 an - am Vortag lag er bei 1235,1. Sachsen hat damit bundesweit mit weitem Abstand die höchste Inzidenz vor den Nachbarländern Thüringen (1036,7) und Sachsen-Anhalt (841,3). Bundesweit lag die Inzidenz am Sonntag laut RKI bei 439,2.
Drei sächsische Regionen haben eine Inzidenz über 2000: Die Landkreise Mittelsachsen (2208,5), Meißen (2014,8) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (2008,4), die auch bundesweite Spitzenreiter bei der Inzidenz sind. Am niedrigsten ist die Infektionsrate zurzeit in Leipzig (647,7).
Update, 5. Dezember, 8.50 Uhr: Ab Montag neue Corona-Regeln in Sachsen-Anhalt
Ab Montag gelten in Sachsen-Anhalt neue Corona-Maßnahmen. Das neue Regelwerk sollen zunächst bis zum 23. Dezember aufrecht erhalten werden.
Die genauen Regelungen könnt Ihr in der >>>TAG24-Übersicht nachlesen.
Update, 4. Dezember, 15.20 Uhr: Sächsischer Nahverkehr wegen teils reduziert
Wegen des coronbedingt hohen Krankheitsstands beim Personal haben viele Verkehrsbetriebe in Sachsen ihren Fahrplan gekürzt.
Mehr dazu gibt's im ausführlichen >>>TAG24-Bericht.
Update, 4. Dezember, 10.05 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt deutlich über 800
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Sachsen-Anhalt hat wieder einen großen Sprung gemacht. Am Samstag lag der Wert bei 832,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche nach 757,2 am Vortag, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht.
Mittlerweile liegen schon vier Landkreise über der Inzidenz-Marke 1000: Der Landkreis Mansfeld-Südharz (1257,4), der Saalekreis (1219,5), der Landkreis Wittenberg (1199,0) und der Burgenlandkreis (1071,0). Den niedrigsten Wert meldete das RKI für den Landkreis Stendal (427,2).
Binnen eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 4542 neue Corona-Fälle gemeldet. Elf weitere Menschen starben an oder mit dem Virus, seit Beginn der Pandemie sind es landesweit 3842 gewesen.
Update, 4. Dezember, 10 Uhr: Corona-Inzidenz im Hotspot Sachsen steigt weiter
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Corona-Hotspot Sachsen ist am Samstag auf 1235,1 gestiegen - nach einem Wert von 1224,7 am Vortag. Sachsen bleibt damit mit Abstand das Bundesland mit der höchsten Inzidenz - gefolgt von Thüringen (1026,5) und Sachsen-Anhalt (832,7). Bundesweit lag die Inzidenz laut RKI am Samstag bei 442,7.
Innerhalb des Freistaats sind besonders die Landkreise Mittelsachsen (2143,8) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (2010,9) stark betroffen. Unter der Hotspot-Schwelle von 1000 liegen nur die Städte Leipzig (688,5), Dresden (973,0) sowie die Landkreise Görlitz (946,3) und Zwickau (912,7).
Update, 3. Dezember, 16.41 Uhr: Gewerkschaft fordert Sofortmaßnahmen an Kitas und Schulen
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat wegen der dramatischen Corona-Lage in Sachsen Sofortmaßnahmen an Kitas und Schulen gefordert.
"Die hohe Anzahl geschlossener Schulen und die Einschränkungen an Kitas sind eine Katastrophe mit Ansage", erklärte GEW-Chefin Uschi Kruse am Freitag in Leipzig.
Mehr Infos dazu im TAG24-Artikel: "'Katastrophe mit Ansage': Gewerkschaft fordert Sofortmaßnahmen an Kitas und Schulen".
Update, 3. Dezember, 16.36 Uhr: Verdoppelt sich Sachsens Inzidenz bis Jahresende?
Die sächsische Landesregierung schließt eine Verdoppelung des aktuell schon extrem hohen Corona-Inzidenzwertes bis Jahresende nicht aus.
Der Fall würde eintreten, wenn sich die Dynamik der Virusausbreitung im selben Ausmaß fortsetzt.
Mehr Infos dazu im TAG24-Artikel: "Experten mit Horror-Prognose: Verdoppelt sich die Inzidenz bis Jahresende?"
Update, 3. Dezember, 14 Uhr: Zugausfälle von abellio möglich
Am kommenden Wochenende ist aufgrund von Personalmangel bei abellio mit einigen Zugausfällen zu rechnen. "Der nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie anhaltend hohe Krankenstand führt auch am Wochenende vom 4. und 5. Dezember zu personellen Engpässen bei der Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH", teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Informationen zu allen Fahrzeiten findet Ihr auf der abellio-Website.
Update, 3. Dezember, 10.05 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt - weiter bundesweiter Hotspot
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist auf 1224,7 gestiegen. Am Donnerstag lag der Wert bei 1180,1, am Mittwoch bei 1209,4. Der Freistaat bleibt somit den RKI-Daten zufolge mit Abstand der Corona-Hotspot Deutschlands - gefolgt von Thüringen (1013,6) und Sachsen-Anhalt (757,2)
Fast alle Kreise und Städte in Sachsen lagen mit ihren Inzidenzen laut RKI am Freitag über der 1000er-Schwelle. Lediglich die Landkreise Nordsachsen (992,2), Zwickau (962,1) und der Vogtlandkreis (961,1) sowie die Stadt Leipzig (696,9) bewegten sich noch darunter. Die höchste bundesweite Inzidenz hat den Angaben zufolge der Landkreis Mittelsachsen (2062,5).
Update, 2. Dezember, 17.55 Uhr: Sachsen-Anhalt will zügig neue Corona-Regeln umsetzen
Sachsen-Anhalt will die in der Bund-Länder-Schalte beschlossenen Corona-Maßnahmen zügig umsetzen. Ab Freitag soll die neue Landesverordnung im Umlaufverfahren unter den Ministerien abgestimmt werden und am Montag in Kraft treten.
Neben den bereits bestehenden 2G-Regeln in Kultur und Gastronomie soll dann auch 2G im Einzelhandel eingeführt werden. Ausgenommen davon seien Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Supermärkte und Drogerien, aber auch Baumärkte.
Auch auf Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte verständigte sich die Landesregierung. Für Sport- und Kulturgroßveranstaltungen soll es zudem eine Obergrenze geben. Bei einem Inzidenzwert von über 350 sollen Diskotheken geschlossen werden. Für private Treffen von Geimpften und Genesenen gilt künftig eine Teilnehmergrenze von 50 Menschen in Innenräumen und von 200 Personen im Außenbereich. In den Schulen kommt die Maskenpflicht für alle Klassenstufen.
Update, 2. Dezember, 15.20 Uhr: Weiterer starker Anstieg bei Corona-Intensivpatienten erwartet
Die Intensivstationen sächsischer Krankenhäuser werden sich laut einer Prognose in den kommenden 14 Tagen weiter stark mit Covid-19-Patienten füllen.
Am Donnerstag waren 609 Intensivbetten belegt, in zwei Wochen wird mit 800 Patienten gerechnet, sagte der sächsische Krankenhauskoordinator Michael Albrecht. Die Kapazitäten für die Verlegung von Patienten in andere Bundesländer reichten nicht aus, um den Zuwachs auf den Intensivstationen zu kompensieren.
Update, 2. Dezember, 9.36 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt wieder gestiegen
Nach leicht sinkenden Zahlen ist die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt wieder gestiegen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Donnerstag mit 723,9 an – nach einem Wert von 692,4 am Mittwoch und 717,2 am Dienstag.
Sachsen-Anhalt war am Donnerstag das Bundesland mit der dritthöchsten Inzidenz nach Sachsen (1180,1) und Thüringen (993,8).
Drei Landkreise liegen inzwischen über der Inzidenz-Marke 1000: Der Burgenlandkreis (1112,1), der Landkreis Mansfeld-Südharz (1049,4) und der Saalekreis (1007,4). Die niedrigste Inzidenz meldete das RKI für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld (155,2).
Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen-Anhalt 162.416 Infizierte gemeldet worden und 3820 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Am Donnerstag kamen den Angaben zufolge 3707 Neuinfektionen und 14 Todesfälle hinzu.
Update, 2. Dezember, 8.37 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt erneut leicht
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen am Donnerstag mit 1180,1 an. Am Mittwoch lag der Wert bei 1209,4, am Dienstag bei 1268,9.
Die Landkreise Nordsachsen (984,6), Zwickau (972,7) und der Vogtlandkreis (964,7) sind unter die Marke von 1000 gerutscht. Auch die Stadt Leipzig (689,5) liegt deutlich darunter. Die höchste Inzidenz hat weiterhin der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (1961,0).
Trotz der leicht sinkenden Werte bleibt der Freistaat den RKI-Daten zufolge mit Abstand der Corona-Hotspot Deutschlands – gefolgt von Thüringen (993,8) und Brandenburg (655,0).
Seit Beginn der Pandemie sind im Freistaat laut RKI inzwischen 513.069 Covid-19-Fälle und 11-079 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet worden. Am Donnerstag kamen 10.327 Infektionen dazu und 82 weitere Menschen starben an oder mit dem Virus.
Update, 2. Dezember, 8.25 Uhr: Leipzigs Bühnenhäuser setzen wieder auf Digitalangebote
Die vier städtischen Bühnenhäuser in der Messestadt – die Oper, das Gewandhaus, das Schauspiel und das Theater der Jungen Welt – haben nach ihrer Zwangsschließung wieder auf digitale Angebote umgestellt. Ob Theaterfilm, Geschichten-Telefon oder Live-Streams – sie alle wissen aus den früheren Lockdowns, wie es funktioniert, und setzen ihre Idee kreativ und virtuell um.
Die Bühnenhäuser sind noch bis mindestens 12. Dezember geschlossen, alle Eigenproduktionen wurden sogar bis 9. Januar abgesagt.
Update, 1. Dezember, 17.20 Uhr: Ärztekammer: Kein Druck auf Eltern und Stiko bei Kinder-Impfungen
Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt hat vor unangemessenem Druck auf die Ständige Impfkommission (Stiko) und Eltern wegen Corona-Impfungen für Kinder gewarnt.
Nachdem die Europäische Arzneimittelbehörde die Zulassung der Covid-Impfung für Fünf- bis Elfjährige mit angepasster Impfdosis empfohlen habe, dürfe es keinen gesellschaftlichen und politischen Druck geben, teilte die Kkammer am Mittwoch in Magdeburg mit.
"Kinder zeigen auch weiterhin nur sehr selten schwere Krankheitsverläufe und übertragen das Virus an Erwachsene deutlich geringer als erwartet", sagte der Kinderarzt und Impfexperte Gunther Gosch, der auch Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer ist. Daher sei eine Risiko-Nutzen-Abwägung wichtig sowohl für den impfenden Arzt als auch für die Eltern.
"Erst nach Vorliegen dieser Empfehlung sollte das Impfen von Kindern unter zwölf Jahren starten. Die Politik täte gut daran, dieser zu folgen und nicht in der pandemischen Lage geschuldeten Aktionismus zu verfallen!"
Update, 1. Dezember, 15.30 Uhr: Wegen Corona derzeit keine Schuluntersuchungen im Landkreis Leipzig
Für angehende Schulkinder gibt es im Landkreis Leipzig derzeit keine Schulaufnahmeuntersuchungen. Grund dafür ist die Corona-Krise. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendärztlichen Dienstes seien momentan in die Pandemie-Bewältigung eingebunden, teilte das Landratsamt am Mittwoch mit. Sobald es die Lage wieder zulasse, würden die Untersuchungen nachgeholt. "Es wird kein Kind vergessen", hieß es.
Update, 1. Dezember, 14.40 Uhr: Halberstädter Weihnachtsmarkt schließt wegen Corona
In Halberstadt schließt der Weihnachtsmarkt wegen der aktuellen Corona-Lage gut eine Woche nach seiner Eröffnung.
"Wir haben uns gemeinsam mit den Marktbeschickern und Schaustellern entschlossen, den Markt ab 1.12.2021 nicht mehr zu öffnen", sagte der Veranstalter Jens Ganso am Mittwoch. "Wir bedauern den Entschluss sehr, sehen aber aktuell keine Alternative."
>>>Weitere Infos gibts im Tag24-Artikel.
Update, 1. Dezember, 14.30 Uhr: Leipziger Buchmesse hält an Frühlingstermin 2022 fest
Nach zwei Absagen in Folge gehen die Veranstalter der Leipziger Buchmesse davon aus, dass das Branchentreffen im März 2022 stattfinden wird. Zwar sei der Blick in die Zukunft angesichts der Corona-Lage gerade besonders schwierig, erklärte der Geschäftsführer der Leipziger Messe, Martin Buhl-Wagner, am Mittwoch. Dennoch liefen die Planungen für die Buchmesse vom 17. bis 20. März 2022.
"Die Branche vermisst diese so wichtige Plattform, vermisst Sichtbarkeit für Autorinnen und Autoren und den Austausch zu den Novitäten des Frühjahrs", so Buhl-Wagner. Ab 14. Dezember beginne der Verkauf von Messe-Tickets im Online-Shop.
Für die Buchmesse würden wahrscheinlich strenge Hygiene-Regeln gelten. Ein Gedränge in den Hallen wie vor der Corona-Krise wäre damit undenkbar. Maximal 25.000 Besucherinnen und Besucher pro Tag wären nach dem aktuellen Hygienekonzept zulässig. Im Vor-Krisen-Jahr 2019 waren an vier Tagen mehr als 200 000 Besucher auf dem Messegelände gezählt worden.
2020 war die Buchmesse wegen des Aufflammens der Pandemie kurzfristig abgesagt worden. 2021 hatten die Messe-Macher extra einen Termin im wärmeren Monat Mai angepeilt, doch auch dieser musste letztlich gestrichen werden.
Update, 1. Dezember, 14.09 Uhr: Leipziger Krankenhaus sucht Freiwillige
Das Klinikum St. Georg sucht angesichts steigender Patientenzahlen und zunehmender Personal-Ausfälle freiwillige Helfer.
"Mit Blick darauf, dass die 4. Welle erst im Dezember/Januar ihren Höhepunkt erreichen wird, ist schon jetzt absehbar, dass wir dringend Unterstützung brauchen werden", so Geschäftsführerin Iris Minde. "Die Einspeisung von Ehrenamtlichen wäre deshalb sehr hilfreich. Wir brauchen Ärzte, Pflegekräfte, medizinisches Assistenzpersonal, Leute, die Sachen protokollieren, Einlassdienste, Wachdienste, Reinigungskräfte. Es ist nichts ausgeschlossen."
Interessierte können mit dem Stichwort "Corona-Unterstützer" unter: jobs@sanktgeorg.de melden.
Update, 1. Dezember, 9.30 Uhr: Das sind die geplanten Corona-Maßnahmen für Sachsen-Anhalt
Bund und Länder trafen sich am Dienstag in einer Online-Schalte, um weitere Maßnahmen zu besprechen.
Ministerpräsident Reiner Haseloff (67, CDU) und Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (59, SPD) verkündeten die geplanten Regelungen in einer Pressekonferenz.
Es soll eine flächendeckende 2G-Regelung und ein größeres Impfangebot geben.
>>>Weitere Infos gibts im Tag24-Artikel.
Update, 1. Dezember, 9.13 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt leicht gesunken
Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen am Mittwoch mit 692,4 an. Am Vortag lag sie bei 717,2.
Sachsen-Anhalt zählt weiter zu den vier Bundesländern mit der höchsten Inzidenz. Höhere Werte haben nur Sachsen (1209,4), Thüringen (962,5) und Brandenburg (722,4).
Mit dem Burgenlandkreis (1042,9) und dem Landkreis Mansfeld-Südharz (1024,8) liegen zurzeit zwei Regionen über einer Inzidenz von 1000. Den niedrigsten Wert hat der Landkreis Anhalt Bitterfeld (171,7).
Für das gesamte Bundesland meldete das RKI am Mittwoch 2975 Neuinfektionen und 18 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19.
Update, 1. Dezember, 9.08 Uhr: Mobile Impfteams sollen an Schulen in Sachsen-Anhalt impfen
Sachsen-Anhalt will die Impfquote unter 12- bis 17-Jährigen durch Impfangebote an Schulen verbessern. Das solle mit Hilfe der mobilen Impfteams der Landkreise passieren, sagte Kultusministerin Eva Feußner (58, CDU) der "Magdeburger Volksstimme".
Der Startschuss falle am Goethegymnasium in Weißenfels, auch mit anderen Landkreisen habe sich das Ministerium schon in Verbindung gesetzt. "Anlass war auch die im Vergleich zu anderen Bundesländern niedrige Impfquote bei 12- bis 17-Jährigen von 30,6 Prozent. Hier wollen wir besser werden", sagte die Ministerin.
Trotz der steigenden Corona-Infektionszahlen an Schulen sei die Lage nicht außer Kontrolle, sagte Feußner. "Wir haben Schulen, in denen die Zahlen hoch sind, ja. Aber wir haben auch Schulen ganz ohne Fälle." Insgesamt habe man die Entwicklung gut im Blick.
Update, 1. Dezember, 9.01 Uhr: Sachsen bleibt Corona-Hotspot – Inzidenz sinkt erneut leicht
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen erneut leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der wöchentlich gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Mittwoch mit 1209,4 an (Vortag: 1268,9). Trotz der sinkenden Zahlen liegen fast alle Städte und Landkreise über der Inzidenz-Marke von 1000. Einzig die Stadt Leipzig (717,2) liegt darunter.
Der Freistaat bleibt damit den RKI-Daten zufolge der Corona-Hotspot Deutschlands. Das Bundesland mit der zweithöchsten Inzidenz ist derzeit Thüringen mit einem Wert von 962,5. Bundesweit betrug die Inzidenz am Mittwoch 442,9.
Seit Beginn der Pandemie sind im Freistaat laut RKI inzwischen 502.742 Covid-19-Fälle und 10-997 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet worden. Am Mittwoch kamen 9261 Infektionen dazu und 53 weitere Menschen starben an oder mit dem Virus.
Update, 1. Dezember, 6.24 Uhr: Neues Impfzentrum in der Arena Leipzig
Ab dem 1. Dezember hat Leipzig wieder ein Impfzentrum. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) entsteht eine ständige Impfstelle im Foyer der Quarterback Immobilien Arena am Sportforum. Bürgerinnen und Bürger können sich hier spontan und ohne Termin gegen Corona impfen lassen.
Zunächst hat das Impfzentrum am 1. und 2. Dezember jeweils von 12 bis 20 Uhr geöffnet, weitere Termine folgen.
Update, 30. November, 18.30 Uhr: Sächsische Impfkommission empfiehlt Kinderimpfung für Risikogruppen
Die Sächsische Impfkommission (SIKO) empfiehlt die Corona-Schutzimpfung für Kinder von fünf bis elf Jahren, wenn diese einer Risikogruppe angehören oder Kontakt zu Risikopatienten haben. Für die übrigen Kinder gilt, dass ihnen die Impfung auf eigenen Wunsch hin nicht verwehrt werden solle, teilte die Kommission am Dienstag mit. Diese Empfehlung gilt ab Mittwoch.
Die SIKO begründete ihre noch zurückhaltende Position damit, dass die Frage nach seltenen unerwünschten Nebenwirkungen der Impfung in dieser Altersgruppe noch nicht ausreichend beantwortet werden kann. Dafür sei die untersuchte Gruppe von 1500 Kindern zu klein gewesen.
Die sächsische Empfehlung geht dennoch über den Stand der bundesweiten Ständigen Impfkommission (STIKO) hinaus, die zu den Kindern unter zwölf Jahren noch keine Entscheidung getroffen hat.
Update, 30. November, 13.15 Uhr: Zahl corona-erkrankter Kinder im Kita-Alter steigt
In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der am Coronavirus erkrankten Null- bis Sechsjährigen im Verlauf des Novembers deutlich angestiegen.
Während in der ersten Novemberwoche noch 226 Kinder im Kita-Alter infiziert waren, waren es in der vierten Novemberwoche 999. Die Zahlen sind in diesem Monat von Woche zu Woche gestiegen, wie das Gesundheitsministerium am Dienstag auf Anfrage mitteilte.
Insgesamt haben sich im November 2413 Null- bis Sechsjährige in Sachsen-Anhalt mit dem Coronavirus infiziert.
Das Land stellt Kindertagesstätten pro Woche zwei Corona-Tests für jedes Kind zur Verfügung. In der Regel erfolgt die Testausgabe an die Eltern, die ihre Kinder zu Hause testen können.
Update, 30. November, 8.55 Uhr: Corona-Inzidenzwert in Sachsen sinkt leicht – Wert bei 1268,9
Im bundesweiten Corona-Hotspot Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag leicht gesunken und liegt nun bei 1268,9. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervor. Am Montag lag der Wert bei 1284,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, am Sonntag bei 1205,5.
Der Freistaat bleibt den RKI-Daten zufolge das mit Abstand am stärksten von der Infektionswelle betroffene Bundesland in Deutschland.
Seit Beginn der Pandemie sind landesweit laut RKI inzwischen 493.481 Covid-19-Fälle und 10.944 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet worden. Seit Montag kamen 6627 Infektionen dazu und 37 weitere Menschen starben an oder mit dem Virus.
Update, 30. November, 8.10 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt wieder - Wert bei 717,2
In Sachsen-Anhalt liegt die Corona-Inzidenz bei 717,2. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervor.
Sachsen-Anhalt zählt weiter zu den vier Bundesländern mit der höchsten Inzidenz. Nur Sachsen mit 1268,9, Thüringen mit 936,8 und Brandenburg mit 727,8 lagen am Dienstag laut RKI darüber. Bundesweit gab das RKI einen Wert von 452,2 an.
Binnen eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 2509 neue Corona-Fälle gemeldet. Fünf weitere Menschen starben an oder mit dem Virus, seit Beginn der Pandemie waren es landesweit 3788.
Das Infektionsgeschehen ist in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten sehr unterschiedlich. Der Burgenlandkreis wies am Dienstag mit 1085,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen den höchsten Wert aus. Die geringsten Inzidenzen haben der Landkreis Börde mit 211,1 und der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 325,0.
Update, 29. November, 19.40 Uhr: Erster Omikron-Fall in Leipzig bestätigt
In Sachsen wurde erstmals die Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen! Ein 39-jähriger Mann aus Leipzig trägt den Mutanten in sich. Alles Wichtige über den ersten Omikron-Fall in Sachsen lest Ihr >>>hier.
Update, 29. November, 16.50 Uhr: Ministerium: Effekt der Corona-Regeln bislang schwer einzuschätzen
Aus Sicht des sächsischen Gesundheitsministeriums lässt sich die Wirkung der seit einer Woche geltenden Corona-Notfallverordnung noch nicht beurteilen. Mit Blick auf die Inzidenz und Krankenhaus-Belegung könne noch nicht von einem Effekt gesprochen werden, teilte das Ministerium am Montag mit. Die Einschätzung der Infektionslage werde erschwert, weil viele Gesundheitsämter überlastet seien und es zu Nachmeldungen von Infektionsfällen komme.
Wegen der dramatisch steigenden Infektionszahlen hatte die Landesregierung einen "Wellenbrecher" erlassen, der seit vergangenem Montag in Kraft ist. Er sieht unter anderem nächtliche Ausgangssperren für Ungeimpfte in Hotspot-Gebieten sowie die Schließung der Gastronomie nach 20 Uhr vor.
Im bundesweiten Corona-Hotspot Sachsen war die Sieben-Tage-Inzidenz zum Wochenstart auf 1284,8 gestiegen. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag hervor. Bundesweit betrug die Inzidenz am Montag 452,4.
Update, 29. November, 14.50 Uhr: Hochschule Harz wechselt in Online-Lehre
Von Montag an wird an der Hochschule Harz wieder online unterrichtet.
Damit reagiert die Bildungseinrichtung auf die Entwicklung der Corona-Inzidenz und der angespannten Situation in den Krankenhäusern.
Ausnahmen können für Labore und Projektveranstaltungen in kleinen Gruppen mit Abstandsregeln in Absprache mit der Hochschulleitung genehmigt werden, teilte die Hochschule auf ihrer Homepage mit.
Für verbleibende Präsenzveranstaltungen gelten die aktuellen Regeln, wie der Nachweis von 3G (Zugang nur für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete) und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Update, 29. November, 13.27 Uhr: Praktischer Unterricht für Medizinstudenten in Leipzig ausgesetzt
Wegen der zugespitzten Corona-Lage wird die Ausbildung der Medizinstudentinnen und -studenten am Uniklinikum Leipzig wieder weitgehend ins Digitale verlegt.
Der Unterricht am Krankenbett und klinische Seminare seien zunächst bis Jahresende ausgesetzt, teilte die Universität Leipzig am Montag mit.
Stattdessen gebe es Online-Angebote wie etwa Live-Übertragungen von den Stationen.
Zugleich würden viele Studierende bei der Bewältigung der Pandemie helfen. Sie seien zum Beispiel in der Corona-Testambulanz oder in der Impfambulanz der Uniklinik im Einsatz.
Update, 29. November, 12.50 Uhr: Künftig 2G-plus - SC Magdeburg verschärft Corona-Maßnahmen
Der Handball-Bundesligist SC Magdeburg muss seine Corona-Maßnahmen angesichts der drastisch steigenden Infektionszahlen verschärfen.
Statt dem 2G-Modell für Geimpfte oder Genesene führt der SCM ab sofort das 2G-plus-Modell ein.
Zusätzlich zum Impf- oder Genesenennachweis benötigen Zuschauer nun einen negativen Corona-Test. Dies kann ein bei Spielende maximal 24 Stunden alter Schnelltest sein oder ein 48 Stunden alter PCR-Test. Das gab der Club am Montag bekannt, der seine Regularien damit den Maßnahmen der Landesregierung Sachsen-Anhalts anpasst.
Personen unter 18 Jahren bekommen ohne Nachweise Zutritt.
Update, 29. November, 9.36 Uhr: Corona-Inzidenzwert in Sachsen steigt auf 1284,8
Im bundesweiten Corona-Hotspot Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz zum Wochenstart auf 1284,8 gestiegen. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag hervor.
Am Sonntag lag der Wert bei 1205,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, am Samstag bei 1201,1. Der Freistaat bleibt den RKI-Daten zufolge das mit Abstand am stärksten von der Infektionswelle betroffene Bundesland in Deutschland. Bundesweit betrug die Inzidenz am Montag 452,4.
Seit Beginn der Pandemie sind landesweit laut RKI-Übersicht inzwischen 486.854 Covid-19-Fälle und 10.907 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet worden. Seit Sonntag kamen 6148 Infektionen dazu und vier weitere Menschen starben an oder mit dem Virus. Die Zahl der Genesenen wird auf etwa 342.000 geschätzt.
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