Briefwahlstelle öffnet am Montag: Was Leipziger dazu wissen müssen
Leipzig - Am 23. Februar ist Bundestagswahl - in Leipzig öffnet am Montag die Briefwahlstelle. Was Ihr dazu wissen müsst.
"Alle wahlberechtigten Leipziger, die am 23. Februar kein Wahllokal aufsuchen, können in der Briefwahlstelle oder postalisch vorab ihre Stimmen abgeben", heißt es von der Stadt.
Doch durch die vorgezogene Wahl haben Briefwähler dieses Mal weniger Zeit: "Wir rechnen aufgrund der verkürzten Fristen mit einer sehr hohen Nachfrage bei der Briefwahl und auch in der Briefwahlstelle, weshalb die Zahl der Schalter ebenso wie die personelle Besetzung deutlich erhöht wurde", so Kreiswahlleiter Christian Schmitt.
In der Leipzig-App und auf der Seite der Stadt kann sich außerdem nach den aktuellen Wartezeiten erkundigt werden.
Start der Briefwahlstelle in der Unteren Wandelhalle im Neuen Rathaus ist um 9 Uhr, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Demnach hat die Wahlstelle dann immer montags und mittwochs von 9 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Letzter Termin: Freitag, der 21. Februar bis 15 Uhr.
Das System vor Ort: Wähler ziehen eine Wartenummer. Auf dem Handy ist dann über einen QR-Code auf dem Ticket die Überprüfung der aktuellen Stelle in der Schlange möglich. Wichtig: Personalausweis oder Reisepass mitbringen.
Wichtig: Beim Verschicken per Post die Zeiten beachten!
"Persönlich können die Unterlagen noch bis zum Wahlsonntag, 18 Uhr, in den Briefkasten des Wahlamtes (Neues Rathaus, Eingang Lotterstraße 1, 04109 Leipzig) eingeworfen werden", so die Stadt.
Das alternative Verschicken des Wahlbriefs per Post ist kostenlos - hierbei müssen aber die Versandzeiten berücksichtigt werden, damit der Brief auch rechtzeitig ankommt.
Trotz beantragter Briefwahl kann zudem am Wahltag im Wahllokal gewählt werden. Dabei nicht vergessen: Wahlschein und Ausweisdokument.
Ihr habt noch keine Briefwahlunterlagen? Die Beantragung erfolgt per Brief, E-Mail oder über ein Formular unter www.leipzig.de/wahlen.
Titelfoto: Jan Woitas/dpa