Leipzig - Über zwei Fahrradwege im Leipziger Stadtgebiet verlaufen ab sofort Zebrastreifen.

Wie aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung hervorging, sollen damit künftig Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern minimiert werden.

Die Maßnahme betrifft den östlichen Zugang zur Haltestelle Goerdelerring auf Höhe der Einmündung zur Löhrstraße: Wer hier in Zukunft zwischen der Reformierten Kirche und Ampel-Aufstellfläche den Tröndlinring zu Fuß überqueren will, hat Vorrang vor den Radlern.

Und auch an der Südseite der Fußgängerampel führt ab sofort ein Zebrastreifen über die dortige Fahrradstraße (Richard-Wagner-Straße).

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Im selben Abschnitt wird der Promenadenring zudem für den Radverkehr freigegeben.

Der Fußverkehrsverantwortliche der Stadt, Friedemann Goerl, begründete die Pläne mit der dadurch erhöhten Sicherheit: "Leipzig hat sich zum Ziel gesetzt, den Umweltverbund aus Fuß, Rad und ÖPNV insgesamt zu stärken."

Aktuell werden noch die Ampelanlagen umgestellt und die grünen Markierungen vorbereitet. Dabei sei es witterungsabhängig, in welchem Tempo die Arbeiten fortgeführt werden können. Es bleibt also abzuwarten, wann der Radverkehr zwischen Hauptbahnhof und Intercity-Hotel final freigegeben wird.