Ende in Sicht! 20-jährige Bauarbeiten am Elstermühlgraben gehen in letzte Phase

Leipzig - Die Arbeiten rund um den Elstermühlgraben im Leipziger Westen schreiten weiter voran.

Die Arbeiten am Elstermühlgraben gehen in die letzte Phase.
Die Arbeiten am Elstermühlgraben gehen in die letzte Phase.  © Stadt Leipzig / Quo

Wie die Stadtverwaltung mitteilte, soll ab dem 3. März der letzte verbleibende Abschnitt des Elstermühlgrabens zwischen der Elsterstraße und Lessingstraße geöffnet und saniert werden.

Die dortigen Arbeiten auf einer Länge von 116 Metern sollen voraussichtlich bis Juli 2026 dauern. Dazu gehört unter anderem auch die Freilegung der historischen Ufermauer auf der nördlichen Seite des Grabens.

Auch die Installation eines Stegweges zum Spazieren am Wasser ist geplant, zudem sollen die Elsterstraße und Lessingstraße auf der südlichen Seite mit einem Weg verbunden werden.

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"Mit der Fertigstellung dieses Teilbauabschnittes wird die Wiederoffenlegung des Elstermühlgrabens nach insgesamt gut 20 Jahren Bauzeit abgeschlossen", so die Stadt. Die Baukosten des bald beginnenden Wasserbauabschnitts belaufen sich demnach auf 6,4 Millionen Euro.

Während der Bauzeit muss der Poniatowskiplan voll gesperrt werden. Fußgänger sollen deshalb die ausgeschilderte Umgehung über die Thomasiusstraße/Gottschedstraße nutzen.

Es gibt aber noch eine gute Nachricht für alle Leipziger Verkehrsteilnehmer: Nach Angaben der Stadt konnte die Poniatowskibrücke nach zwei Jahren Bauzeit nun endlich wieder für Autos freigegeben werden, die Ostseite wurde an den bereits freigelegten Teil des Elstermühlgrabens angeschlossen.

Titelfoto: Stadt Leipzig / Quo

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