330 Millionen Euro für Eisenbahnknoten Größnitz
Leipzig - Für die Modernisierung des Eisenbahnknotens Gößnitz in Thüringen investiert die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben bis 2026 rund 330 Millionen Euro.
Für umfangreiche Arbeiten am Bahnknoten und an den angrenzenden Abschnitten der Sachsen-Franken-Magistrale müssen die Strecken zwischen Regis-Breitingen und Werdau sowie zwischen Schmölln und Glauchau vom 26. Mai bis 25. August für den Zugverkehr voll gesperrt werden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Als Ersatz sollen Busse zum Einsatz kommen.
Neue Gleise und Bahnsteige, Ingenieurbauwerke, Oberleitungsanlagen sowie Anlagen der Signal- und Sicherungstechnik, der Elektrotechnik und der Telekommunikation sollen bis 2026 errichtet beziehungsweise erneuert werden, hieß es.
Die Arbeiten seien die Voraussetzung für höhere Geschwindigkeiten und kürzere Reisezeiten.
Gößnitz liegt zwischen Leipzig und Werdau, einem Streckenast der Sachsen-Franken-Magistrale. Nach der Erneuerung sollen Personenzüge hier mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde und Güterzüge mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde fahren können.
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