Leipzig - Eine teure Spritztour legte in der vergangenen Woche ein 42-jähriger Motorradfahrer in Leipzig auf den Asphalt.

Der Biker heizte mit seiner Maschine am 4. Juni gegen 19.45 Uhr auf der Permoserstraße/B6 im Leipziger Osten in Richtung Zentrum, wie die Polizei erst eine Woche später mitteilte.

Als er die Aral-Tankstelle kurz nach der Bahnunterführung passierte, löste der Blitzer einer Geschwindigkeitsmessanlage in einem Auto der Stadt aus. Und stellte bei erlaubten 50 km/h eine tatsächliche Geschwindigkeit von 115 km/h fest.

Der Deutsche war demnach 65 km/h zu schnell und mehr als doppelt so flott unterwegs wie erlaubt.

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Dumm gelaufen: Beamte der Verkehrspolizeiinspektion fuhren zu diesem Zeitpunkt zufällig hinter ihm, zwangen ihn zum Anhalten.

Und unterrichteten ihn, dass er 700 Euro Strafe zahlen muss, zwei Punkte in Flensburg bekommt und sein Gefährt für ein Vierteljahr stehen lassen muss.