Tod auf illegaler Techno-Party in Köln: Ergebnis der Obduktion gibt Rätsel auf

Köln - Nach dem Tod eines jungen Mannes auf einer illegalen Techno-Party in Köln prüft die Staatsanwaltschaft, ob ein Fremdverschulden vorliegt.

Der 20-Jährige aus Eitorf war am Samstag in einem leer stehenden Gebäude kollabiert und kurz darauf im Krankenhaus gestorben. (Symbolbild)
Der 20-Jährige aus Eitorf war am Samstag in einem leer stehenden Gebäude kollabiert und kurz darauf im Krankenhaus gestorben. (Symbolbild)  © Daniel Vogl/dpa

Es sei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden, sagte ein Sprecher am Mittwoch.

Der 20-Jährige aus Eitorf (Rhein-Sieg-Kreis) war am Samstagmorgen bei der Party in einem leer stehenden Gebäude kollabiert und kurz darauf im Krankenhaus gestorben.

Die Obduktion habe keine eindeutige Todesursache ergeben, sagte der Oberstaatsanwalt. Nun solle eine chemisch-toxikologische Analyse klären, ob Alkohol oder Drogen als Ursache infrage kommen. Zudem sei ein virologisches Gutachten angeordnet worden.

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Die Polizei ermittelt nach Angaben eines Sprechers zudem in Hinblick auf eine Videobotschaft auf Instagram.

Darin spricht ein Mann, der nach eigener Aussage zu den Veranstaltern der Party gehört, unter anderem von Pillen, die jemand dort verkauft habe. Zuvor hatte der Kölner Express berichtet.

Titelfoto: Daniel Vogl/dpa

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