Stadt Köln freut sich über Millionen-Förderung für Klimaschutz-Projekt in Nippes
Köln - Schon seit einem Ratsbeschluss im Jahr 2018 ist klar: Im Norden von Köln-Nippes soll eine zusammenhängende Parklandschaft entstehen. In diesem Zuge darf sich die Domstadt nun über eine satte Förderung freuen.

Insgesamt sechs Millionen Euro fließen für das Projekt "GrünZug Nippes" vom Bund nach Köln. Das hat die Stadt am Montag bekannt gegeben.
Demnach stammen die Mittel aus dem Förderprogramm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).
Beim "GrünZug Nippes" geht es um die Fläche, die einst für die Errichtung der Stadtautobahn "Niehler Gürtel" freigehalten wurde. Der Rat der Stadt Köln beschloss 2018, zwischen der Merheimer und der Amsterdamer Straße eine zusammenhängende Parklandschaft zu planen.
Antragsgegenstand des Förderantrags sind die beiden westlichen Teilabschnitte des "GrünZug Nippes" mit einer Größe von etwa drei Hektar, wie die Stadt weiter mitteilt.
Kölner GRÜNEN-Fraktion jubelt: "'GrünZug Nippes' ist ein echter Grund zum Feiern!"
"Sechs Millionen Euro für den 'GrünZug Nippes': Das ist ein echter Grund zum Feiern", freut sich Manfred Richter, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Kölner Stadtrat. Die Förderung komme zudem genau zum richtigen Zeitpunkt.
"Nach Jahren der Bürgerbeteiligung liegt ein guter Entwurf vor, für den es eine breite Mehrheit gibt. Jetzt kann es endlich losgehen. Der 'GrünZug' schützt das Klima, bietet Rückzugsräume für Flora und Fauna und erhöht die Lebensqualität", führt der Politiker aus.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa