Neuer Gewaltakt in der Nacht in Köln: Schüsse auf Uhrengeschäft!

Köln - Nächster brutaler Gewaltakt in der Domstadt! In der Nacht von Freitag auf Samstag ist auf ein Uhrengeschäft in Köln-Niehl geschossen worden.

Die Frontscheibe des Uhrengeschäfts im Kölner Stadtteil Niehl wurde von mehreren Projektilen durchsiebt.
Die Frontscheibe des Uhrengeschäfts im Kölner Stadtteil Niehl wurde von mehreren Projektilen durchsiebt.  © Vincent Kempf

Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht, wie ein Sprecher der Polizei sagte.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen schoss ein Unbekannter mit einer Schusswaffe um kurz nach 4 Uhr mehr als 20 Mal auf die Fassade des Gebäudes auf der Friedrich-Karl-Straße.

Dabei soll mutmaßlich eine vollautomatische Waffe zum Einsatz gekommen sein. Anschließend ergriff der Täter die Flucht.

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Staatsanwaltschaft und Polizei ordnen die Tat in einer offiziellen Stellungnahme am Samstagvormittag etwa Streitigkeiten im Bereich der organisierten Kriminalität zu.

Aufgrund jüngster, nahezu identischer Taten hat das Kriminalkommissariat 21 die Ermittlungen übernommen. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 0221/2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Schüsse auch in Porz: Anwohner entdeckt Einschusslöcher im Küchenfenster

Beamte der Spurensicherung suchen am Morgen nach Hinweisen auf die Tat.
Beamte der Spurensicherung suchen am Morgen nach Hinweisen auf die Tat.  © Vincent Kempf

Bereits am Donnerstag waren die Beamten ausgerückt, um einer Schussabgabe im Stadtteil Porz-Ensen nachzugehen.

Der Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Mathildenstraße hatte gegen 14 Uhr die Beamten alarmiert, nachdem er Einschusslöcher im Küchenfenster seiner Wohnung entdeckt hatte.

Bei einer anschließenden Ermittlung vor Ort seien dann durch einen Diensthund der Bundespolizei mehrere Patronenhülsen am mutmaßlichen Standort des Schützen gefunden worden, hieß es weiter.

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Außerdem entdeckten Polizisten in der Hausfassade zwei weitere Einschusslöcher.

Unter anderem wurde geprüft, ob die beiden Vorfälle in Verbindung mit der Explosionsserie in Köln in der ersten Wochenhälfte stehen könnten. Im Moment deutet darauf allerdings nichts hin.

Erstmeldung: 21. September, 9.33 Uhr; zuletzt aktualisiert: 11.16 Uhr

Titelfoto: Vincent Kempf

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