Wilde Verfolgungsjagd durch Köln: 22-Jähriger rast mit 100 km/h durch 30er-Zone

Köln - Eine wilde Verfolgungsjagd hat sich die Kölner Polizei in der Nacht zu Donnerstag mit einem 22-Jährigen und seinen beiden Begleitern (22, 18) geliefert.

Unter anderem stellte die Kölner Polizei Drogen, Bargeld und Waffen bei dem 22-Jährigen und seinen Begleitern sicher (Symbolbild).
Unter anderem stellte die Kölner Polizei Drogen, Bargeld und Waffen bei dem 22-Jährigen und seinen Begleitern sicher (Symbolbild).  © Friso Gentsch/dpa

Gegen 23.30 Uhr war der Kölner den Beamten auf der Piccoloministraße im Stadtteil Holweide aufgefallen, nachdem er mit einem Mietwagen an einem Streifenwagen vorbeigerauscht war.

Auf das anschließende Anhaltesignal der Beamten hatte der 22-Jährige allerdings nicht reagiert, stattdessen trat er aufs Gas und beschleunigte den VW Polo in einer 30er-Zone auf rund 100 km/h.

Daraufhin entwickelte sich eine wilde Verfolgungsjagd, bei der der Verdächtige, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, auch eine rote Ampel überfahren haben soll.

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Schließlich endete der Fluchtversuch in der Fehrenbachstraße, weil der 22-Jährige den Mietwagen in einen Wendehammer gesteuert hatte und die Polizei ihm so den Weg abschneiden konnte.

Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs sowie der drei Insassen fanden die Beamten neben einer Machete und einem Messer auch verkaufsfertiges Cannabis in Plastiktütchen. Darüber hinaus stellten sie über 1000 Euro in Bar, mehrere Mobiltelefone sowie den VW Polo sicher.

Titelfoto: Friso Gentsch/dpa

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