Köln - Große Einschränkung auf einer wichtigen Kölner Verkehrsachse: Wegen Sanierungsarbeiten auf der Industriestraße zwischen Niehl und Merkenich muss die erlaubte Höchstgeschwindigkeit drastisch reduziert werden.

Das hat die Stadt am Mittwoch mitgeteilt. Demnach müsse die Höchstgeschwindigkeit zwischen dem Niehler Ei und der Emdener Straße zeitweise von 100 auf 50 km/h herabgesetzt werden.

Grund dafür ist ein Unfall, der sich erst vor Kurzem auf dem Streckenabschnitt ereignet hatte und bei dem die Leitplanken erheblich beschädigt worden sind.

"Der Straßenkontrolldienst, der zur Beseitigung des Schadens vor Ort war, stellte fest, dass eine Behebung [...] nicht mehr möglich ist - und, dass die dort angebrachten Schutzplanken insgesamt in einem kritischen Zustand sind", heißt es dazu von offizieller Seite. Folglich hat sich die Stadt dazu entschlossen, die Leitplanken komplett zu erneuern.

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Gesperrt werden soll der Streckenabschnitt dafür nach Möglichkeit allerdings nicht - aus gutem Grund, wie die Stadtverwaltung berichtet: "Eine Teilsperrung würde eine massive Beeinträchtigung des fließenden Verkehrs mit Auswirkungen auf das gesamte Verkehrsnetz und die ansässigen Industrieunternehmen nach sich ziehen."

Wann die Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, ist noch unklar. Zunächst müsse nun ein Ingenieurbüro beauftragt werden. "Die Stadtverwaltung wird so schnell wie möglich eine Ausschreibung und Vergabe in die Wege leiten", heißt es abschließend.