Wegen CSD: Erste Straßen in Köln schon ab Donnerstag gesperrt!

Köln - Das Christopher-Street-Day-Wochenende in Köln wirft seine Schatten voraus. Schon ab Donnerstag und bis Sonntag sind zahlreiche Straßen wegen des Pride-Festivals gesperrt. Ein Überblick.

Auch in diesem Jahr wird es in Köln wegen des Christopher Street Days voll. Wer dabei sein will, sollte frühzeitig anreisen und das Auto am besten außerhalb stehen lassen.
Auch in diesem Jahr wird es in Köln wegen des Christopher Street Days voll. Wer dabei sein will, sollte frühzeitig anreisen und das Auto am besten außerhalb stehen lassen.  © Marius Becker/dpa

Hunderttausende werden am Wochenende in der Domstadt zu den Feierlichkeiten erwartet. Höhepunkt ist die Pride-Parade am Sonntag. Bei der Demonstration werden rund 250 Gruppen und etwa 60.000 Teilnehmende durch die Innenstadt ziehen.

Schon ab Donnerstag ist wegen Aufbauarbeiten die Gürzenichstraße zwischen Heumarkt und Quatermarkt, sowie zwischen Heumarkt und Alter Markt einschließlich der unmittelbar angrenzenden Altstadtgassen für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Das gilt bis Montag um 5 Uhr.

In diesem Zeitraum ist die Zufahrt in den Altstadtbereich über die Straßen Trankgasse, Am Domhof und Kurt-Hackenberg-Platz möglich. Fahrzeuge mit mehr als zehn Metern Länge dürfen aus Sicherheitsgründen allerdings nicht rein.

Wilde Verfolgungsjagd durch Köln: 22-Jähriger rast mit 100 km/h durch 30er-Zone
Köln Lokal Wilde Verfolgungsjagd durch Köln: 22-Jähriger rast mit 100 km/h durch 30er-Zone

Die weiteren Sperrungen für die restlichen Tage sehen wie folgt aus:

  • Die Deutzer Brücke wird bereits am Samstag, 20. Juli, gegen 16 Uhr in linksrheinischer Fahrtrichtung gesperrt.
  • Der Hauptbahnhof ist am Sonntag, 21. Juli, ab circa 13.30 Uhr, nur noch vom Breslauer Platz aus erreichbar.

Während der Parade am Sonntag wird es temporär auch zu Verkehrsbehinderungen in folgenden Straßen kommen: Augustinerstraße, Kleine Sandkaul, Gürzenichstraße, Schildergasse, Neumarkt, Pastor-Könn-Platz, Mittelstraße, Rudolfplatz, Hohenzollernring, Magnusstraße, Burgmauer und Komödienstraße.

Stadt Köln: Je nach Besucheraufkommen variable Zufahrtssperrungen Richtung Altstadt

Wichtig auch zu wissen: Am Sonntag werden die meisten Parkhäuser in der Altstadt während des Umzugs nicht erreichbar sein.

Die Stadt behält sich außerdem vor, die einzig verbleibende offene Route in die City über die Rheinuferstraße und Trankgasse ebenfalls dichtzumachen, sollte das Besucheraufkommen zu groß werden.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

Mehr zum Thema Köln Lokal: