Verirrte Bienen und ein Greifvogel am Bahnhof: Gleich zwei tierische Rettungseinsätze in Köln

Köln - Ein verirrtes Bienenvolk und ein verletzter Mäusebussard: Gleich zwei tierische Rettungseinsätze in Köln haben Feuerwehr und Polizei auf Trab gehalten.

In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr rettete ein Imker die Bienen vom Dach des Gebäudes.
In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr rettete ein Imker die Bienen vom Dach des Gebäudes.  © Bundespolizei

Wie ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen schilderte, waren Beamte der Leitstelle am Dienstagnachmittag auf ein Bienenvolk aufmerksam geworden, das sich am Dach eines Nebengebäudes angesiedelt hatte.

"Da klar war, dass sich das Bienenvolk dort nicht dauerhaft aufhalten konnte, hielten die Beamten Rücksprache mit der Feuerwehr der Stadt Köln", schilderte der Sprecher, woraufhin die Kameraden einen Kollegen mit Bienenkenntnissen zum Ort des Geschehens schickten.

Der Experte schaute sich die Situation vor Ort an und entschied über alle weiteren Maßnahmen. So wurde die angrenzende Straße gegen 18 Uhr kurzfristig gesperrt, ehe ein Imker und ein Feuerwehrmann mit einer Drehleiter an die fleißigen Insekten heranrückten und das verirrte Bienenvolk vorsichtig in einer Kiste verstauten.

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Anschließend wurden die Tiere unversehrt an ihren Ursprungsplatz zurückgebracht.

Die angrenzende Straße blieb während des tierischen Rettungseinsatzes gesperrt.
Die angrenzende Straße blieb während des tierischen Rettungseinsatzes gesperrt.  © Bundespolizei

Verletzter Mäusebussard am Kölner Hauptbahnhof

Der Mäusebussard war verletzt und benötigte dringend Hilfe.
Der Mäusebussard war verletzt und benötigte dringend Hilfe.  © Bundespolizei

Bereits einen Tag zuvor war die Feuerwehr zu einem tierischen Rettungseinsatz ausgerückt. Demnach hatten Zeugen am Busbahnhof des Kölner Hauptbahnhofs einen verletzten Mäusebussard entdeckt, woraufhin die Kameraden versuchten, den stattlichen Vogel einzufangen.

Dabei hüpfte dieser in einen Linienbus, wo er schließlich durch die Einsatzkräfte gerettet und in Obhut genommen werden konnte.

Titelfoto: Bildmontage: Bundespolizei

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