Köln - Wegen der Ausgrabung von metallischen Gegenständen in Köln-Lindenthal könnte es zum Start in die neue Woche zu einer Evakuierung kommen.

Laut der Stadt Köln sei es bei Arbeiten zur Verlegung einer Stromtrasse zu dem überraschenden Fund gekommen.

Erst im Zeitraum zwischen dem 7. bis 11. April wird die Stadt über die weitere Vorgehensweise entscheiden.

Maßgeblich verantwortlich dafür ist, ob es sich bei den gefundenen Gegenständen tatsächlich um eine oder mehrere Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handelt.

Vorab habe man allerdings bereits mit dem Evangelischen Krankenhaus Weyertal und dem Hildegardis-Krankenhaus gesprochen, dass beide Gebäude möglicherweise evakuiert werden müssten.

Den genauen Radius einer potenziellen Evakuierung kann die Stadt derzeit noch nicht festlegen. Fest steht aber schon, dass die Theodor-Heuss-Realschule in Köln-Sülz als Anlaufstelle für Anwohnende fungieren könne.