Tod von Phantasialand-Mitarbeiter: War es Mord? Staatsanwaltschaft ermittelt!
Brühl - Nervenkitzel, Freude und ganz viel Spaß - Freizeitparks stehen eigentlich für die sonnige Seite des Lebens. Über dem Phantasialand in Brühl hingegen hängen trotz Start in die Saison 2024 derzeit dunkle Wolken.
Denn wie der Bonner General-Anzeiger berichtet, habe die Kölner Staatsanwaltschaft inzwischen Ermittlungen wegen des Todes eines Mitarbeiters (†43) an der Achterbahn "Taron" aufgenommen.
Im Fokus der Ermittlungen soll die Frage stehen, ob ein Fremdverschulden zu dem Unglück geführt haben könnte.
Möglich sei etwa, dass der Straftatbestand der fahrlässigen Tötung in Betracht kommen könnte. Auch eine Verletzung von Sorgfaltspflichten seitens des Parkbetreibers stünde im Raum.
Wie der General-Anzeiger weiter berichtet, sollen die Ermittlungen in dem Fall umfangreich sein. Es werden auch Zeugen befragt. Neue Erkenntnisse sind demnach erst in einigen Wochen zu erwarten.
Am Montag voriger Woche war der 43-Jährige bei Wartungsarbeiten an der Achterbahn "Taron" von einer Bahn erfasst und dabei schwer am Kopf verletzt worden. Der Mann starb noch am Unglücksort.
Titelfoto: Oliver Berg/dpa