Tausende fordern Freilassung von PKK-Anführer: Polizei warnt vor Krawallen in Köln

Köln - In der Domstadt kommt es am kommenden Samstag (16. November) im Umfeld der Deutzer Werft zu einer Großdemonstration mit mehreren tausend Teilnehmenden.

Schon Mitte Februar dieses Jahres waren Tausende Teilnehmende bei der Demo in Köln auf die Straße gegangen.
Schon Mitte Februar dieses Jahres waren Tausende Teilnehmende bei der Demo in Köln auf die Straße gegangen.  © Sascha Thelen/dpa

Laut Polizei soll eine Privatperson die Demo unter dem Namen "Freiheit für Öcalan" zwischen 10 Uhr und 16 Uhr angekündigt haben.

Infolge der Bewegung durch die Stadt kommt es im Bereich der Severins- und Deutzer Brücke zu starken Verkehrsstörungen.

Offiziellen Angaben zufolge werden bei der Demo rund 15.000 Personen erwartet. Hunderte Busse sollen demnach sämtliche Teilnehmende nach Deutz fahren.

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Bereits am heutigen Mittwoch hat die Polizei daher vor potenziellen Konflikten auf den Kölner Straßen gewarnt. "Es besteht ein erhöhtes Konfliktpotential. Daher werden wir zum Schutz der freien Meinungsäußerung mit einer hohen Anzahl an Einsatzkräften im Stadtgebiet sein, um drohende Auseinandersetzungen zwischen Meinungsgegnern konsequent zu unterbinden."

Im Kern der Demo fordern die Teilnehmenden unter anderem die Freilassung des in der Türkei inhaftierten Führers der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan (75).

Titelfoto: Sascha Thelen/dpa

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