Köln - Der Blackout auf der Deutzer Herbstkirmes hat am Freitagabend für Wirbel in Köln gesorgt. Nun hat sich der Veranstalter geäußert.

Anstatt die Euphorie einer schnellen Fahrt genießen zu können, saßen etliche Besucherinnen und Besucher in den Fahrgeschäften fest und mussten auf Hilfe von außen hoffen.

Glücklicherweise konnten alle Personen im Laufe des Abends erfolgreich evakuiert werden, verletzt wurde niemand.

"Die Fahrgeschäfte liefen sicher aus und bei den Höhenfahrgeschäften wie dem 'Riesenrad', 'Extreme' und der 'Wilden Maus' dauerte es nur einen Moment, bis alle Gäste wohlbehalten aussteigen konnten. Es gab keinerlei Panik, und alle Passagiere kamen sicher aus den Fahrgeschäften", freut sich der Veranstalter bei Facebook.

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Zudem bedankt sich der Betreiber bei Polizei, Security sowie den Schaustellerinnen und Schaustellern. "Alle haben in dieser Situation mit Professionalität und Ruhe reagiert und gezeigt, wie sicher und organisiert Kirmesbetrieb auch in Notlagen sein kann."

Grund für den Stromausfall war ein technischer Defekt an einem Hauptstromrelais. Der Fehler aktivierte den Notschalter, wodurch die Stromversorgung nicht wiederhergestellt werden konnte. Das berichtet die Polizei.

Die traditionelle Herbstkirmes am Rheinufer läuft seit dem 26. Oktober und soll noch bis Sonntag weitergehen. Trotz des Zwischenfalls will der Veranstalter das Gelände auch am Samstag ab 12 Uhr öffnen.