Köln - Erneuter Ärger um Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation"! Ungefähr zehn Personen der Aktivisten-Gruppe klebten sich am heutigen Freitag kurzzeitig auf einer Kölner Hauptstraße am Asphalt fest. Die Polizei musste den Verkehr von der Pipin- und Cäcilienstraße umleiten.

Wie die Polizei gegenüber TAG24 bestätigte, begannen die ersten Aktivisten sich gegen 12 Uhr auf der Pipin- und Cäcilienstraße an der Kreuzung zur Hohen Straße festzukleben.

Mit der Aktion, die seit einigen Monaten in ganz Deutschland immer mehr Nachahmer findet, wollten sie gewaltfrei gegen die unzureichende Klimapolitik der Regierung protestieren.

Gerade die geplante Erweiterung des Braunkohletagebaus Garzweiler II in Lützerath soll dabei eine Zentrale Rolle gespielt haben.

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Durch die Proteste wurde der Straßenverkehr in beide Fahrtrichtungen stark beeinträchtigt. Straßenbahnen sind bislang nicht betroffen und fahren weiterhin nach Fahrplan.

Schon nach wenigen Minuten brachen sechs Personen ihren Protest wieder ab. Polizisten lösten ihre angeklebten Hände mit Olivenöl.

Auch der Verkehr wird derzeit noch von Einsatzkräften umgeleitet. Daher müssen sich Autofahrende momentan auf lange Wartezeiten oder Staus einstellen.